Naabeck
Naabeck Stadt Schwandorf
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| Koordinaten: | 49° 18′ N, 12° 4′ O |
| Einwohner: | 166 (1987)[1] |
| Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
| Postleitzahl: | 92421 |
| Vorwahl: | 09471 |
![]() Schloss Naabeck (2023)
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Naabeck ist ein Dorf an der Naab und eine Gemarkung im Regierungsbezirk Oberpfalz in Bayern. Es ist ein Ortsteil der Stadt Schwandorf im selbigen Landkreis.
Geschichte
Naabeck wird erstmals 1112 erwähnt, damals wird in einer Urkunde Ulrich der Naabecker als Zeuge bei einer Schenkung für das Bistum Passau erwähnt. Um 1205 wird ein Volcmarus de Nabech in den Traditionen des Klosters Reichenbach am Regen erwähnt.[2]
Man kann annehmen, dass der Vorläuferbau des jetzigen Schlosses von den Herren von Naabeck errichtet worden ist. Die spätere Hofmark Naabeck gehörte zum Landgericht Burglengenfeld. 1620 wurde der Schlossbrauerei Naabeck das Braurecht verliehen.
Die Gemeinde Naabeck, bestehend aus den Gemeindeteilen Naabeck, Spielberg und Ziegelhütte, wurde mit dem Gemeindeedikt von 1818 gegründet. Am 1. April 1970 schloss sich die Gemeinde Wiefelsdorf bestehend aus den Gemeindeteilen Altenried, Neuried, Strießendorf, Wiefelsdorf und Wöllmannsbach der Gemeinde Naabeck an.[3] Naabeck wurde durch Regierungsbeschluss zum 1. Mai 1978[4] nach Schwandorf eingemeindet.
Gebäude
Nachweise
- ↑ Naabeck In: bavarikon.de
- ↑ Naabeck. In: Ortsnamen - Geschichte Bayerns. Abgerufen am 2. September 2025.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 438.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 667–669 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).

