N-Chloranilin
| Strukturformel | |||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| |||||||||||||
| Allgemeines | |||||||||||||
| Name | N-Chloranilin | ||||||||||||
| Andere Namen |
| ||||||||||||
| Summenformel | C6H6ClN | ||||||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
| |||||||||||||
| Eigenschaften | |||||||||||||
| Molare Masse | 127,57 g·mol−1 | ||||||||||||
| Löslichkeit |
zersetzt sich rasch in Wasser[1] | ||||||||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||||||||
| |||||||||||||
| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | |||||||||||||
N-Chloranilin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Chloramine.
Gewinnung und Darstellung
N-Chloranilin kann durch Reaktion von Anilin mit tert-Butylhypochlorit gewonnen werden.[3]
Verwendung
N-Chloranilin wird zur Herstellung von Indolen und Oxindolen durch die Gassman-Indol-Synthese beziehungsweise die Gassman-Oxindol-Synthese verwendet.[3][4]
Einzelnachweise
- ↑ S. Gangolli, Royal Society of Chemistry (Great Britain): The Dictionary of Substances and Their Effects: C. Royal Society of Chemistry, 1999, ISBN 0-85404-813-8, S. 280 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ a b Jie Jack Li: Name Reactions in Heterocyclic Chemistry II. John Wiley & Sons, 2011, ISBN 1-118-09285-6, S. 134 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ William J. Houlihan: The Chemistry of Heterocyclic Compounds, Indoles. John Wiley & Sons, 2009, ISBN 0-470-18842-1, S. 216 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
