Muxmäuschenstill X
| Film | |
| Titel | Muxmäuschenstillˣ |
|---|---|
| Produktionsland | Deutschland |
| Originalsprache | Deutsch |
| Erscheinungsjahr | 2025 |
| Länge | 99 Minuten |
| Altersfreigabe |
|
| Stab | |
| Regie | Jan Henrik Stahlberg |
| Besetzung | |
| |
| Chronologie | |
Muxmäuschenstill X (Eigenschreibweise: Muxmäuschenstillˣ) ist eine deutsche Mockumentary‑Politsatire von und mit Jan Henrik Stahlberg aus dem Jahr 2025.
Zwanzig Jahre nach dem Kultfilm Muxmäuschenstill (2004) erwacht Titelheld Mux aus dem Wachkoma und ruft mit einem »Manifest des Muxismus« eine radikale Umverteilungsbewegung aus.[1]
Handlung
Nach 20 Jahren Wachkoma trifft Mux (Jan Henrik Stahlberg) auf eine Gesellschaft, die er für moralisch bankrott hält. Gemeinsam mit seinem Pfleger Karsten (Tilman Vellguth) dokumentiert er Handy‑Videos, in denen Wohlhabende gezwungen werden, Vermögen »von oben nach unten« zu verteilen. Der »Muxismus« verbreitet sich online, doch Gewalt und Erpressung eskalieren.[2]
Produktion und Veröffentlichung
- Realisiert von Mux Filmproduktion und Silva Film; Drehbuch, Regie und Hauptrolle übernahm Jan Henrik Stahlberg.[2]
- Weltpremiere am 2025-01-20 als Eröffnungsfilm der 46. Ausgabe des Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken.[3]
- Deutscher Kinostart am 2025-05-01.[4]
Rezeption
- Die dpa bezeichnet den Film als »humorvoll, böse, aktuell«.[5]
- Der Stern sieht die Fortsetzung »aktueller denn je«.[6]
- Tagesspiegel: »Loser aller Länder, vereinigt euch!« – eine Abrechnung mit Neoliberalismus und Eliten.[7]
- Telepolis nennt den Film ein »Requiem auf das neoliberale Deutschland«.[8]
- Im RBB‑Interview betont Stahlberg, er wolle »den Finger in die Wunde legen«.[9]
Auszeichnungen
- Eröffnungsfilm des 46. Filmfestival Max Ophüls Preis (2025).[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Susanne Gietl: »Muxmäuschenstill X« – Radikale Revolte. In: nd‑aktuell. 2. Mai 2025, abgerufen am 5. Mai 2025.
- ↑ a b Muxmäuschenstill X – Filmwelt Verleih. In: Filmwelt Verleih. Abgerufen am 5. Mai 2025.
- ↑ a b MUXMÄUSCHENSTILLX eröffnet die 46. Festivalausgabe. In: Filmfestival Max Ophüls Preis. 16. Dezember 2024, abgerufen am 5. Mai 2025.
- ↑ Muxmäuschenstillˣ – Yorck Kinos. In: Yorck Kino. Abgerufen am 5. Mai 2025.
- ↑ Politsatire »Muxmäuschenstill X«: Humorvoll, böse, aktuell. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 1. Mai 2025, abgerufen am 5. Mai 2025.
- ↑ Neu im Kino – Politsatire »Muxmäuschenstill X«. In: Stern. 1. Mai 2025, abgerufen am 5. Mai 2025.
- ↑ Politsatire »Muxmäuschenstill X« – Loser aller Länder, vereinigt euch! In: Der Tagesspiegel. 29. April 2025, abgerufen am 5. Mai 2025.
- ↑ David Goeßmann: »Muxmäuschenstill X« – Requiem auf das tiefgefrorene Deutschland. In: Telepolis. 16. April 2025, abgerufen am 5. Mai 2025.
- ↑ Interview mit Jan Henrik Stahlberg. In: RBB. 3. Mai 2025, abgerufen am 5. Mai 2025.