Musikjahr 1406

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Weitere Ereignisse

Musikjahr 1406
Der Dichter, Komponist und Diplomat Oswald von Wolkenstein (Porträt aus der Innsbrucker Handschrift von 1432 (Liederhandschrift B)) ist Gründungsmitglied des Elefantenbundes.

Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 1406.

Ereignisse und Personalia

Heiliges Römisches Reich

Gefürstete Grafschaft Tirol

Herzogtum Braunschweig-Lüneburg

  • Die Johannisschule in Lüneburg wird gegründet. In Folge entwickelt sich hier ein weiteres Zentrum der Kirchenmusik.[2]

Königreich Böhmen

  • Die Prager Synode gewährt offiziell die Erlaubnis vier alte tschechische Kirchenlieder zu singen.

Italienische Staaten

Herzogtum Mailand

  • Der italienische Komponist Matteo da Perugia steht in Diensten des Kardinals Pietro Philargi von Candia, des späteren Gegenpapstes Alexander VI.[3]

Republik Venedig

Königreich Frankreich

Gestorben

  • Kurz vor dem 30. November: Johannes Bosquet, französischer Komponist, Sänger und Kleriker (* 14. Jahrhundert)
  • Aimeric de Peyrac, Abt von Moissac (* unbekannt)[8]

Siehe auch

Quellen

Einzelnachweise

  1. Lorenz Welker: Oswald von Wolkenstein. In: Grove Music Online (englisch; Abonnement erforderlich).
  2. Georg Karstädt: Lüneburg. In: Grove Music Online (englisch; Abonnement erforderlich).
  3. Anne Stone (MGG2): Matteo da Perugia. In: Laurenz Lütteken (Hrsg.): MGG Online (Abonnement erforderlich).
  4. Giuliano Di Bacco, John Nádas, Margaret Bent und David Fallows: Ciconia, Johannes. In: Grove Music Online (englisch; Abonnement erforderlich).
  5. Yolanda Plumley (MGG2): Cesaris, Johannes. In: Laurenz Lütteken (Hrsg.): MGG Online (Abonnement erforderlich).
  6. Tom R. Ward: Cesaris, Johannes. In: Grove Music Online (englisch; Abonnement erforderlich).
  7. Craig Wright: Tapissier, Johannes [Jean de Noyers]. In: Grove Music Online (englisch; Abonnement erforderlich).
  8. Mary Remnant: Chorus(iii). In: Grove Music Online (englisch; Abonnement erforderlich).