Muonio älv

Muonio älv (schwedisch)
Muonionjoki (finnisch)
Muonionväylä (meänkielisch)
Blick flussaufwärts von der Brücke, die das schwedische Pajala (links) mit dem finnischen Kolari (rechts) verbindet

Blick flussaufwärts von der Brücke, die das schwedische Pajala (links) mit dem finnischen Kolari (rechts) verbindet

Daten
Gewässerkennzahl FI: 67.4
Lage Norrbottens län (Schweden),
Lappland (Finnland)
Flusssystem Torne älv
Abfluss über Torne älv → Ostsee
Vereinigung von Könkämäeno und Lätäseno bei Markkina
68° 29′ 4″ N, 22° 17′ 45″ O
Quellhöhe 329 m
Mündung in den Torne älv / TornionjokiKoordinaten: 67° 10′ 51″ N, 23° 33′ 30″ O
67° 10′ 51″ N, 23° 33′ 30″ O
Mündungshöhe 125 m
Höhenunterschied 204 m
Sohlgefälle 0,89 ‰
Länge 230 km
Einzugsgebiet 14.430 km²[1]
Abfluss MQ
165 m³/s
Linke Nebenflüsse Äkäsjoki, Ylläsjoki
Gemeinden Enontekiö, Muonio, Kolari (Finnland)
Kiruna, Pajala (Schweden)

Der Muonio (finnisch: Muonionjoki; schwedisch: Muonio älv [mʉˈǒːnɪɔ ˈɛlːv]) ist ein Fluss in Nordfinnland und Schweden. Es ist ein Nebenfluss des Tornio. Zusammen bilden die beiden Flüsse die nationale Grenze zwischen Finnland und Schweden. Der Fluss ist 230 Kilometer lang.

Er entsteht nahe dem Ort Markkina durch den Zusammenfluss des Könkämäeno und Lätäseno und mündet nach 230 Kilometern nahe Pajala in den Torne älv (Tornionjoki), der bei Tornio in den Bottnischen Meerbusen mündet. Zusammen mit dem Könkämäeno und dem Torne älv bildet er die Grenze zwischen Schweden und Finnland.[2]

Bei Kolari wird die Flussinsel Kolarinsaari von den beiden Armen des Muonio älv umflossen. In den östlichen Flussarm mündet der linke Nebenfluss Ylläsjoki.

Der Asteroid (1472) Muonio ist nach dem Fluss benannt.

Einzelnachweise

  1. Sveriges Meteorologiska och Hydrologiska Institut (SMHI) - Län och huvudavrinningsområden i Sverige (Memento des Originals vom 28. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.smhi.se (PDF; 2,5 MB)
  2. Finnisches Umweltministerium: Die Wasserscheide Torniofluss-Muoniofluss. Abgerufen am 10. Februar 2022 (finnisch).