Motschenbach (Main)
| Motschenbach | ||
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| Daten | ||
| Gewässerkennzahl | DE: 24132 | |
| Lage | Obermainisches Hügelland
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| Flusssystem | Rhein | |
| Abfluss über | Main → Rhein → Nordsee | |
| Ursprung | Zusammenfluss von Dörflesbach und Lopper Bach südlich von Steinsorg 50° 4′ 49″ N, 11° 19′ 55″ O | |
| Quellhöhe | ca. 318 m ü. NHN | |
| Mündung | nördlich von Mainleus-Motschenbach in den MainKoordinaten: 50° 6′ 21″ N, 11° 20′ 27″ O 50° 6′ 21″ N, 11° 20′ 27″ O | |
| Mündungshöhe | ca. 286 m ü. NHN | |
| Höhenunterschied | ca. 32 m | |
| Sohlgefälle | ca. 4,3 ‰ | |
| Länge | 7,4 km (mit Lopper Bach)[2] | |
| Einzugsgebiet | 20,66 km²[2] | |
Der Motschenbach ist ein knapp siebeneinhalb Kilometer langer linker und südlicher Zufluss des Mains im bayerischen Oberfranken im Landkreis Kulmbach in der Gemeinde Mainleus.
Name
Der Name leitet sich vom slawischen *moč- für Nässe, Feuchtigkeit ab.[3]
Geografie
Verlauf
Der Motschenbach entsteht aus dem Zusammenfluss von Dörflesbach und Lopper Bach südlich der zur Marktgemeinde Mainleus gehörenden Einöde Steinsorg. Er mündet nördlich des Mainleuser Gemeindeteils Motschenbach in den Main.
Zuflüsse
- Krebsgraben (links)
Orte
Der Motschenbach fließt durch folgende Orte:
Siehe auch
Literatur
- Dieter George: Lichtenfels: Der Altlandkreis (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band 6). Michael Laßleben, Kallmünz 2008, ISBN 978-3-7696-6862-9, S. 99–100.
Weblinks
- Verlauf des Motschenbachs auf dem BayernAtlas
- Verlauf und Einzugsgebiet des Motschenbachs auf der Karte des Einzugsgebietes bei den Grundlagendaten Fließgewässer Bayern, Bayerisches Landesamt für Umwelt
Einzelnachweise
- ↑ Naturräume der Haupteinheitengruppe 07 im BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung – Oberpfälzisch-Obermainisches Hügelland (Hinweise)
- ↑ a b Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 13 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB)
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 360, „Motschenbach“ (Auszug in der Google-Buchsuche).