Moderne französische Malerei

Titelseite des Ausstellungskataloges in Berlin 1946
Titelseite des Ausstellungskataloges in Düsseldorf 1946
Titelseite des Ausstellungskataloges in München 1947
Titelseite des Ausstellungskataloges in Wien 1947

Moderne französische Malerei (französisch La peinture française moderne) war eine Wanderausstellung, die 1946–1947 von der Militärregierung der Französischen Besatzungszone in Deutschland organisiert wurde. Die Ausstellung hatte ihre Premiere in Baden-Baden und war anschließend in Berlin, Mainz und Düsseldorf zu sehen. In leicht geänderter Zusammenstellung kamen weitere Stationen in Wien und München hinzu, sodass Menschen in allen vier Besatzungszonen die Werke sehen konnten. Die Ausstellung zeigte einen Überblick der Malerei in Frankreich vom Impressionismus bis zur zeitgenössischen Kunst. Dazu gehörten auch Werke von Künstlern, deren Arbeiten zuvor in Deutschland als „Entartete Kunst“ diffamiert waren. Neben der vordergründigen Präsentation der Kunstwerke ging es den Organisatoren auch um „eine geistige und moralische Umerziehung der Deutschen“.[1] Zugleich wollte sich Frankreich mit dieser großen Kunstausstellung gegenüber den anderen Besatzungsmächten in Deutschland als führende Kulturnation darstellen, wozu insbesondere die Stationen in Berlin und Wien mit ihrem Vier-Mächte-Status geeignet waren.[2]

Die ersten Kunstausstellungen in der französischen Besatzungszone

Die Rolle Frankreichs im Zweiten Weltkrieg wandelte sich von einem besiegten Land nach der Niederlage im Juni 1940 zu einer der vier Siegermächte zum Ende des Krieges 1945. Allerdings spielte es zunächst im Kreis der Alliierten nur eine nachgeordnete Rolle und wurde beispielsweise nicht zur Potsdamer Konferenz 1945 eingeladen. Seit Juni 1945 verfügte Frankreich jedoch über eigene Besatzungszonen in Deutschland und ebenso in Österreich.[3]

Die vier Besatzungsmächte versuchten in ihren Zonen neben der Entnazifizierung auch eine geistige und moralische Umerziehung der Bevölkerung zu bewirken.[1] Frankreich, das sich in besonderem Maß als Kulturnation verstand, sah in der Kulturvermittlung ein wichtiges Instrument, um in seiner Besatzungszone einen entsprechenden Einfluss auszuüben.[4] Nach zwölf Jahren nationalsozialistischer Kulturpolitik mangelte es bis dahin vor allem der Jugend an Möglichkeiten, sich mit moderner Kunst auseinanderzusetzen.[5] Zuständig für das Ausstellungswesen in der französischen Zone war Raymond Schmittlein, Leiter der Erziehungsabteilung (Dierection de l’Education publique) der Militärregierung. Die Unterabteilung für Kunst (Service des Beaux-Arts) leitete seit April 1946 der Historiker Michel François.[6] Die französische Militärregierung organisierte im Zeitraum zwischen 1946 und der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 insgesamt etwa fünfzig Ausstellungen.[7]

Eine erste Ausstellung zeitgenössischer Kunst in der französischen Zone fand bereits im Oktober 1945 in Überlingen statt. Walter Kaesbach, vormalig Direktor der Kunstakademie Düsseldorf, hatte dort die Ausstellung Deutsche Kunst unserer Zeit mit Werken des Expressionismus organisiert, bei der er auf Werke von Künstlern zurückgriff, die in der Umgebung des Bodensees lebten. Diese Schau entstand zwar aus Privatinitiative, wurde jedoch von der Militärregierung der Französischen Besatzungszone (Gouvernement militaire de la zone française d’occupation) unterstützt.[8] Die erste von der französischen Verwaltung organisierte Ausstellung fand im Mai 1946 in Baden-Baden statt, dem Sitz der Militärregierung. Unter dem Titel Frankreich – Baden im Spiegel der Geschichte 1660–1860 (France – Pays de Bade. Deux siècle d’histoire 1660–1860) thematisierte die Schau die wechselseitigen kulturellen Einflüsse zwischen Frankreich und der Markgrafschaft Baden und dem Großherzogtum Baden.[8] Gezeigt wurden Gemälde, Möbel, Skulpturen und schriftliche Zeugnisse aus französischem und deutschem Besitz.[8] Es folgte im Juni 1946 eine Ausstellung Meisterwerke mittelalterlicher Kunst in Baden in Freiburg im Breisgau.[9] In der Nachfolge der Vorjahresausstellung in Überlingen kam es ebenfalls im Juni 1946 zur Ausstellung Neue deutsche Kunst in Konstanz. Parallel hierzu veranstaltete das französische Kulturministerium (Éduaction Nationale) im Rahmen der Konstanzer Kunstwoche die Ausstellung Neue französische Malerei mit Werken von Pierre Bonnard, Raoul Dufy, Maurice Denis, Marie Laurencin und weiteren Künstlern.[9] Ziel des Ministeriums war es, dem deutschen Publikum „Schritt für Schritt mit der in ihrer historischen Genese verpassten modernen französischen Kunst vertraut zu machen, indem sie die künstlerische Entwicklung vom ausgehenden Impressionismus bis hin zur konkreten Kunst“ aufzeigen wollte.[10]

Die Ausstellung Moderne französische Malerei in Baden-Baden

Ursprünglich sollte im Spätsommer 1946 in Baden-Baden eine Ausstellung gezeigt werden, die zuvor vom 11. Juli bis 31. August des Jahres unter dem Titel 250 Artistes du Salon d’Automne im Wiener Kunstgewerbemuseum zu sehen war. Philippe Erlanger, Leiter der Abteilung für internationalen Kulturaustausch (Association française d’action artistique) im Pariser Erziehungsministerium, lehnte jedoch eine Ausstellung in Deutschland ab und entschied, die Kunstwerke stattdessen auf eine Tour durch Südosteuropa zu schicken.[11] Raymond Schmittlein überzeugte daraufhin zunächst den Leiter der Militärverwaltung Émile Laffon von der politischen Bedeutung einer solchen Ausstellung in Deutschland und regte an, gegen „die Verzögerungs- und Blockadetaktik des Erziehungsministeriums, vor allem Erlangers zu protestieren“.[11] Erst nachdem Militärgouverneur Pierre Kœnig beim Erziehungsministerium Einspruch erhoben hatte, erfolgte die entsprechende politische Unterstützung.[11]

Der bei der Militärverwaltung für Museumsausstellungen zuständige Abteilungsleiter Bernard Poissonnier reiste kurzfristig nach Paris, um eine neue Liste mit Exponaten für eine Ausstellung zusammenzustellen.[11] Aufbauend auf der Programmatik der französischen Ausstellung moderner Kunst in Konstanz wurde eine repräsentative Ausstellung für Baden-Baden vorbereitet. Der beschreibende Titel Moderne französische Malerei wurde hierbei weit ausgelegt und umfasste auch Werke ausländischer Künstler, die in Frankreich lebten, so der Niederländer Vincent van Gogh, der Spanier Pablo Picasso oder der Italiener Amedeo Modigliani. Unterstützt wurde Poissonnier in Paris von Jean Cassou, dem Direktor des Musée National d’Art Moderne.[11] Zudem waren mehrere Pariser Galeristen sofort bereit, Kunstwerke zur Verfügung zu stellen.[11] Schwieriger war es, von privaten Sammlern Leihgaben zu bekommen, da diese die Situation in Deutschland in der Nachkriegszeit häufig als zu unsicher ansahen oder „Ressentiments gegenüber dem Nachbarn“ hegten.[12]

Zu den privaten Sammlern pflegte insbesondere der französische Kunstschutzoffizier Maurice Jardot (1911–2002), Leiter des Bureau des Beaux-Arts der Region Baden, gute Beziehungen.[13] Jardot arbeitete auf deutscher Seite mit Kurt Martin, dem Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, zusammen.[14] Dieser hatte im Zweiten Weltkrieg zudem das Musée municpal im besetzten Straßburg geleitet, wurde aber bereits 1945 von französischer Seite als unbelastet rehabilitiert.[15] Martin verfügte darüber hinaus über enge Kontakte zur amerikanischen Militärverwaltung, insbesondere zur Kunsthistorikerin Edith Standen, die seit März 1946 den Wiesbaden Central Collecting Point leitete. Auf diesem Weg konnten auch Kunstwerke aus der amerikanischen Besatzungszone, insbesondere aus deutschem Museumsbesitz, in der Ausstellung gezeigt werden.[16]

Die Ausstellung Moderne französische Malerei stand unter der Schirmherrschaft des Militärgouverneurs Pierre Kœnig; an der Ausstellungseröffnung am 17. September 1947 im Kurhaus Baden-Baden nahm der Generalverwalter Émile Laffon teil.[17] Die Festrede hielt Kurt Martin. Dass ein Deutscher diese Rolle übernahm, war in der Nachkriegszeit außergewöhnlich.[18] Zur Ausstellung erschien ein Katalog in französischer und deutscher Sprache mit einem Vorwort von Michel François und einer Einleitung von Jean Cassou vom Musée National d’Art Moderne. Das Titelbild schmückte eine Schwarzweißreproduktion des Gemäldes Die Bierkellnerin von Édouard Manet, eine Auswahl weiterer Abbildungen gab es am Katalogende. Nach drei Wochen endete die Ausstellung in Baden-Baden am 8. Oktober 1946 und verzeichnete insgesamt 9000 Besucher.[19] Sie wirkte, wie der Maler Heinz Tröskes lobte, „wie ein großer, freier Atemzug durch alle Zonen“.[20] In seinem Abschlussbericht erörterte Michel François die Bedeutung der Ausstellung, da Frankreich eine „Mission“ zu erfüllen habe und sich „in seiner Gesamtheit“ präsentieren müsse, also nicht nur als militärische Macht, sondern auch als Kulturnation.[21]

Leihgeber der Ausstellung in Baden-Baden

Die im Katalog zur Ausstellung verzeichneten Leihgeber stammten überwiegend aus Frankreich. Hierzu gehörten die institutionellen Leihgeber Musée du Louvre, Musée National d’Art Moderne in Paris und das Musée municpal de Strasbourg sowie die Kunstabteilung der Amerikanischen Militärverwaltung. Letztere steuerte zur Ausstellung Kunstwerke aus den Sammlungen der Kunsthalle Mannheim und der Berliner Nationalgalerie bei, die jedoch nicht namentlich genannt wurden. Zu den Kunstwerken aus dem Musée National d’Art Moderne gehörten bedeutende Hauptwerke aus der Sammlung des Japaners Matsukata Kōjirō, die von Frankreich nach dem Krieg als Feindvermögen beschlagnahmt wurden und teilweise dauerhaft in französischen Staatsbesitz gelangten.[22] Auch das Titelbild des Kataloges, die Bierkellnerin von Édouard Manet, stammte aus der Sammlung Matsukata.

Hinzu kamen zahlreiche Werke aus Privatbesitz. Namentlich genannt wurden Madame Guillaume Apollinaire, Madame Cutoli, Madame la Vicomtesse de Noilles, Madame Rouart, Louise de Vilmorin, Monsieur Adnet, Jean Baignère, Jacques Bonjean, Monsieur Caputo, Raoul Guillemard, Monsieur Coutot, Daniel-Henry Kahnweiler, Bernard Poissonnier, Monsieur Pincas, Monsieur Renant, Monsieur Spector und Wilhelm Uhde. Hinzu kamen Bilder aus den Galerien Allard, Berri-Raspail, Bignou, Louis Carré, Charpentier, Denis, Durand Ruel, der Galerie de France und der Galerie Rive Gouche.[23]

Weitere Stationen in Berlin, Mainz und Düsseldorf

Nach der erfolgreichen Ausstellung in Baden-Baden schickten die französischen Behörden alle gezeigten Werke nach Berlin, das seinerzeit von den vier Siegermächten gemeinsam verwaltet wurde. Als Ausstellungsort wurde das Berliner Schloss in der Stadtmitte gewählt, das im sowjetischen Sektor lag. Das Schloss war zwar nach der Bombardierung vom 3. Februar 1945 schwer beschädigt, der historische Weiße Saal im Nordwestflügel stand jedoch nach den von Baustadtrat Hans Scharoun wenige Monate zuvor veranlassten Instandsetzungsarbeiten für verschiedene Ausstellungen zur Verfügung.[24] Die Schau mit Werken der modernen französischen Malerei dauerte vom 22. Oktober bis 6. November 1946. In diesen 15 Tagen kamen 30.000 Besucher ins Berliner Schloss.[25] Zur Ausstellung in Berlin erschien ein eigener Katalog, auf dessen Titelbild erneut die Bierkellnerin von Manet abgebildet war. Die Einleitung von Jean Cassou wurde ebenfalls aus dem Baden-Badener Katalog übernommen. Diese Einleitung erschien in französischer, russischer, englischer und deutscher Sprache. Das Verzeichnis der Werke war in französischer und deutscher Sprache gehalten. Die ausgewählten Abbildungen entsprachen ebenfalls dem Baden-Badener Katalog. Die deutschen Museen wurde erneut nicht als Leihgeber aufgeführt, obschon zwei Gemälde aus der Berliner Nationalgalerie in der Schau zu sehen waren, was jedoch von der Presse bemerkt wurde.[26] Die Eröffnungsrede hielt der französische Generalinspekteur Eugène Hepp in Anwesenheit der Vertreter der anderen alliierten Mächte und des Berliner Oberbürgermeisters Arthur Werner.[27] Anlässlich der Eröffnung bedankte sich der Maler Karl Hofer, Direktor der Berliner Hochschule für die bildenden Künste, für „die französische Geste der Versöhnung“.[24]

Friedrich Schwerdfeger hob in der Berliner Zeitung hervor, dass die Ausstellung „Tag für Tag von morgens bis abends ganze Scharen von Besuchern an sich lockt.“[28] Zum Besucherandrang notierte Enno Kind im Neuen Deutschland, die Ausstellung sei „fast zu einem Wallfahrtsort für die Berliner geworden“. „Man könnte vermuten“, so Kind, „im Schloß wäre markenfreie Butterverteilung“.[29] Im Berliner Tagesspiegel äußerte sich Hans Kreuzer euphorisch und lobte die Schau als „Friedensschluss der Kulturwelt“ und „Erlebnis von europäischer Tragweite“.[24] In der Neuen Zeit hieß es, die Ausstellung habe das „Tor wieder weit geöffnet zu der Welt, von der in den vergangenen Jahren nur filtrierte Stücke uns zu sehen erlaubt war“.[30] In Berlin trafen die vier Besatzungsmächte und ihre unterschiedliche Kulturarbeit direkt aufeinander. Besonders Frankreich versuchte hier die anderen Siegermächte zu überflügeln.[31] Das wurde auch von den anderen Mächten wahrgenommen. So zitiert ein Referent des Kulturattachés Félix Lusset einen englischen Major, der erklärte, „keiner der anderen Alliierten“ hätte etwas Vergleichbares „auf die Beine stellen können“ und die Franzosen hätten „damit die Engländer, die Amerikaner und die Russen um Längen auf dem Kultursektor geschlagen“.[32]

Von Berlin aus ging die Ausstellung zurück in die französische Zone, wo sie vom 19. November bis zum 5. Dezember 1946 in Mainz gastierte. Ausstellungsort war die damalige Kunsthalle am Dom. Im eigens hierzu herausgegebenen Katalog gab es erneut das aus Baden-Baden bekannte Vorwort von Michel François und die Einleitung von Jean Cassou. Die Texte und das Werkverzeichnis erschienen in deutscher und französischer Sprache, die ausgewählten Abbildungen am Ende und auch das Titelbild mit Manets Bierkellnerin entsprachen den vorangegangenen Ausstellungen.[33]

Der Erfolg der Ausstellung veranlasste die Organisatoren der Französischen Militärregierung zur Durchführung einer weiteren Station, diesmal in der britischen Zone, deren Militärregierung das Vorhaben unterstützte.[34] Die Werke wurden in unveränderter Zusammenstellung vom 15. Dezember 1946 bis zum 8. Januar 1947 im Hetjens-Museum in Düsseldorf gezeigt, das sich seinerzeit noch in einem Anbau des Kunstpalastes (Ehrenhof 3) befand.[35] Zur Ausstellung erschien ein im Umfang gegenüber den vorangegangenen Orten reduzierter Katalog. So fehlten diesmal die Abbildungen am Katalogende, die Liste der Leihgeber und das Vorwort von Michel François. Die Einleitung von Jean Cassou wurde erneut gedruckt, diesmal in französischer, englischer und deutscher Sprache. Das Werkverzeichnis war erneut mit französischen und deutschen Titel angegeben. Das Titelbild schmückte diesmal eine Schwarzweißreproduktion des Gemäldes Berthe-la-sourde von Henri de Toulouse-Lautrec.[34]

Erweiterte Ausstellungen in Wien und München

Die zuvor in Deutschland gezeigte Ausstellung gastierte unter dem Titel Classiques de la peinture française moderne / Meister der modernen französischen Malerei vom 10. Februar bis zum 3. März 1947 in Wien. Die Stadt war nach dem Zweiten Weltkrieg ebenso wie Berlin in Besatzungszonen aufgeteilt. In der französischen Zone der Stadt unterstand die Kulturarbeit dem Haut Commissariat de la Republique Français en Autriche, Division des Affaires Culturelles. Die Schirmherrschaft übernahm General Marie Émile Antoine Béthouart, der amtierende französische Hochkommissar.[36] Als Ausstellungsgebäude diente das Kunstgewerbemuseum im 1. Gemeindebezirk, der seinerzeit von allen vier Besatzungsmächten gemeinsam verwaltet wurde.[36]

Für die Wiener Schau wurde die Ausstellung von 130 Werken auf 163 Werke erweitert. Einige Werke, wie die Leihgaben der Museen aus Mannheim und Berlin, wurden nicht mehr gezeigt. Dafür kamen andere Leihgeber wie das Wallraf-Richartz-Museum in Köln und das Museum Folkwang in Essen neu hinzu. Auch die Wiener Galerie des 19. Jahrhunderts, die heutige Österreichische Galerie Belvedere, war als Leihgeber beteiligt und wurde ebenso wie die Museen in Köln und Essen im Katalog zur Ausstellung auch benannt. Die Liste der privaten Leihgeber und Galerien blieb unverändert. Das Verzeichnis der Werke war erneut zweisprachig – französisch und deutsch. Ebenfalls zweisprachig war das Vorwort von Eugène Susini, Leiter der Division des Affaires Culturelles und Direktor des örtlichen Institut français, der auf die in Wien vorangegangene Ausstellung des Salon d’Autonome erinnerte und auf die Qualität der Werke der „Meister der modernen französischen Malerei“ verwies. Die ebenfalls zweisprachige Einleitung von Jean Cassou war erneut eine Übernahme aus den vorangegangenen Katalogen. Als Titelbild des Kataloges diente wie zuvor beim Katalog der Düsseldorfer Station das Gemälde Berthe-la-sourde von Henri de Toulouse-Lautrec.[36] In Wien sahen 25.000 Besucher die Ausstellung.[37]

Letzte Station der Ausstellungstournee war vom 11. bis 25. März 1947 München in der amerikanischen Besatzungszone.[38] Hier wurden die Werke unter dem Titel Moderne Französische Malerei im vom Krieg unzerstörten Haus der Kunst gezeigt. Der Autor Bruno E. Werner wies in einer Ausstellungsbesprechung auf diesen besonderen Ort hin: „In der Tat ist man betroffen, wenn man den Hauptsaal im Haus der Kunst betritt und nun statt der einstigen Riesenschinken – auf der Großen Deutschen Kunstausstellung 1937 hing dort zum Beispiel Adolf Zieglers Triptychon Die vier Elemente – vor dem Viergestirn Manet, Renoir, Degas, Cézanne und den Planeten Monet, Pissarro steht.“[39] Statt Werke der nationalsozialistischen Kunst, wie das Werk des genannten Adolf Ziegler, waren nun Werke von vormals verfemten Künstlern im großen Kunstmuseum zu sehen, das von den Nationalsozialisten erbaut wurde.

Die von der französischen Direction de l’Education Publique, Sous-Direction des Beaux-Arts organisierte Ausstellung stand unter der Schirmherrschaft des Brigadegenerals Walter J. Muller, US-amerikanischer Militärgouverneur von Bayern, des französischen Generalkonsuls in München Louis Jousset und des Bayerischen Ministerpräsidenten Hans Ehard statt.[40] Zur Ausstellung erschien erneut ein eigener Katalog, dessen Vorwort von Jean Cassou abermals aus den vorangegangenen Stationen stammte. Neu war der Einführungstext München und das Französische, den der Kunsthistoriker Wilhelm Hausenstein verfasst hatte. Er erinnerte an die langen kulturellen Verbindungen zwischen Frankreich und Bayern und spannte dabei den Bogen vom Münchener Barockschloss Nymphenburg und dessen französischem Vorbild Versailles über die I. Internationale Ausstellung von 1869 im Münchner Glaspalast, wo unter anderem Werke des Franzosen Gustave Courbet zu sehen waren, bis zur Tschudi-Spende, mit der vor dem Ersten Weltkrieg bedeutende Werke der französischen Moderne in die Sammlung der Neuen Pinakothek gelangten.[40] Eine große Gruppe von Werken diese Stiftung wurde als Erweiterung der Ausstellung im Haus der Kunst gezeigt, die ansonsten der Ausstellung in Wien entsprach. Der von der Bayerischen Staatskanzlei herausgegebene Katalog war nur in deutscher Sprache verfasst, das Verzeichnis der Werke hatte französische und deutsche Bildtitel. Auf einen Anhang mit Abbildungen wurde verzichtet, das Titelbild war erneut die Berthe-la-sourde von Henri de Toulouse Lautrec.[40]

Auch in München gab es zahlreiche positive Kommentare zur Ausstellung. So schwärmte der Maler Werner Gilles nach dem Besuch der Schau von den „neuentdeckten Möglichkeiten der Farbe, Raumillusionen und Raumgefühle“.[41] Bruno E. Werner fällte abschließend das Urteil, die Ausstellung sei „das bedeutendste Ereignis der bildenden Kunst“, das den Münchnern „seit Jahren zuteil wurde“.[39] Von den 150.000 Menschen, die die Wanderausstellung insgesamt sahen, fielen allein 55.000 Besucher auf die Station in München.[37]

Liste der ausgestellten Werke

Zu jeder der Stationen der Ausstellung erschien ein eigener Katalog, in dem alle gezeigten Werke verzeichnet sind. Da es nur wenige Abbildungen in den Katalogen gibt oder teilweise ganz darauf verzichtet wurde, lassen sich die Werke nicht immer eindeutig identifizieren. Es fehlen zudem Hinweise zu Technik und Bildträger, teilweise sind keine Maßangaben der Werke vorhanden. Titelbezeichnungen wie Landschaft, Akt oder Stillleben vermitteln zudem nur eine vage Vorstellung vom Bildinhalt und können ebenso kaum zur eindeutigen Bestimmung der Werke beitragen.

Zu Beginn der Ausstellungstournee waren die Katalognummern entsprechend der Hängung der Werke in Baden-Baden vergeben. Diese Nummerierung wurde auch bei den Stationen in Berlin, Mainz und Düsseldorf beibehalten und findet sich in der Spalte B.-Kat.-Nr. der nachfolgenden Liste. Bei den Stationen in Wien und München zogen die Organisatoren eine alphabetischen Listung vor. Die Katalognummern aus Wien finden sich in der Spalte W.-Kat.-Nr. und die Münchner Katalognummern in der Spalte M.-Kat.-Nr. wieder. Neben den Künstlernamen sind die Titel wie in den Katalogen auf französisch und deutsch angegeben. Unter Verbleib ist – soweit bekannt – der heutige Besitzer aufgeführt.

B.-Kat.-Nr. W.-Kat.-Nr. M.-Kat.-Nr. Künstler Titel (fr/de) Format in cm Verbleib Bild
1 26 26 Jules Cavaillès Paysage
Landschaft
63 × 24 cm Bild urheberrechtlich geschützt
2 77 77 Marie Laurencin Jeunes filles
Junges Mädchen
40 × 32 cm
3 75 75 Pierre Laprade Les blés
Kornfeld
71 × 73 cm
4 155 155 Louis Valtat Nu
Akt
45 × 69 cm
5 1 1 Maurice Asselin Fleurs
Blumen
34 × 26 cm
6 78 78 Henri Lebasque Nu au collier
Akt mit Halsband
63 × 78 cm
7 34 34 Luigi Corbellini[42] Portrait d’enfant
Kinderbildnis
39 × 26 cm Bild urheberrechtlich geschützt
8 87 87 Aristide Maillol Études de nu
Aktstudien
36 × 22 cm
9 122 122 André Planson Paysage de neige
Schneelandschaft
37 × 45 cm Bild urheberrechtlich geschützt
10 20 20 Jean-Louis Boussingault La jeune femme au chapeau de paille
Eine junge Frau mit Strohhut
71 × 58 cm
11 139 139 Émile Sabouraud Nu
Akt
45 × 54 cm Bild urheberrechtlich geschützt
12 38 38 Maurice Denis Autoportrait
Selbstbildnis
32 × 29 cm
13 65 65 Francis Gruber Coin d’atelier
Atelierecke
90 × 72 cm
14 27 27 Edmond Ceria Nu couché
Liegender Akt
22 × 33 cm Bild urheberrechtlich geschützt
15 163 163 Henry de Waroquier Le Château de Chaumont
Schloß Chaumont
64 × 98 cm Musée Cantini, Marseille
Dauerleihgabe des Musée National d’Art Moderne, Paris
Bild urheberrechtlich geschützt
16 84 84 Robert Lotiron Vue de Paris
Ansicht von Paris
26 × 45 cm Bild urheberrechtlich geschützt
17 66 66 Armand Guillaumin Le port de Bruse
Hafen von Bruse[43]
59 × 80 cm
18 61 61 Robert Grange Nature morte au citron
Stilleben mit Zitrone
31 × 45 cm Bild urheberrechtlich geschützt
19 67 67 Henri Héraut Le petit prince
Der kleine Prinz
35 × 27 cm Bild urheberrechtlich geschützt
20 123 123 Alphonse Quizet Le canal de la Villette
Der Kanal von Villette
34 × 64 cm Bild urheberrechtlich geschützt
21 48 48 Georges d’Espagnat Nu
Akt
100 × 65 cm
22 146 146 Jean Souverbie Composition
Komposition
42 × 94 cm Bild urheberrechtlich geschützt
23 161 161 Édouard Vuillard La chemise écossaise
Das schottische Hemd
63 × 49 cm Musée Calvet, Avignon
Dauerleihgabe des Musée d’Orsay, Paris
24 25 25 Maurice Brianchon Etang du Bourdon à St. Fargeau
Teich von Bourdon in St. Fargeau
58 × 90 cm Bild urheberrechtlich geschützt
25 24 24 Yves Brayer Le Palais de la Monnaie à Avignon
Haus der Münze in Avignon
63 × 45 cm Bild urheberrechtlich geschützt
26 12 12 Émile Bernard Nature morte
Stilleben
45 × 54 cm
27 39 39 Maurice Denis Le paradis
Das Paradies
48 × 74 cm
28 154 154 Louis Valtat Fleurs
Blumen
Öl auf Leinwand
61 × 46 cm
29 124 124 Jean-François Raffaëlli Le petit pont
Die kleine Brücke
48 × 63 cm
30 ohne ohne Eugène Boudin Marine
Seestück
21 × 27 cm
31 97 97 Maxime Maufra La route d’Erdeven
Straße nach Erdeven
45 × 54 cm
32 103 103 Adolphe Monticelli Les Martigues
Les Martigues
32 × 48 cm
33 135 135 Ker-Xavier Roussel Léda
Leda
80 × 1,35 cm
34 ohne ohne Camille Pissarro Le petit fabrique
Die kleine Fabrik
26 × 40 cm Musée d’Art moderne et contemporain de Strasbourg, Straßburg
35 104 104 Henry Moret La rentrée des bateaux à Doélan
Rückkehr der Boote nach Doélan
53 × 64 cm
36 19 19 Eugène Boudin La falaise d’Aval à Etretat
Klippen von Aval in Etretat
40 × 55 cm
37 83 83 Gustave Loiseau La rue de Clignancourt à Paris
Die Straße von Clignancourt in Paris
64 × 52 cm
38 141 141 Paul Signac Antibes, le soir
Abend in Antibes
73 × 90 cm Musée d’Art moderne et contemporain de Strasbourg, Straßburg
39 ohne ohne Albert Lebourg Vue de Dordrecht
Ansicht von Dordrecht
50 × 64 cm Musée d’Art moderne et contemporain de Strasbourg, Straßburg
40 18 18 Pierre Bonnard La Tour Eiffel
Der Eifelturm
45 × 68 cm
41 159 159 Édouard Vuillard Le square Vintimille à Paris
Square Vintimille in Paris
64 × 54 cm
42 125 125 Odilon Redon Bouquet de fleurs
Blumenstrauß
45 × 51 cm
43 3 3 André Bauchant La mauvaise nouvelle
Die schlechte Nachricht
63 × 81 cm Bild urheberrechtlich geschützt
44 4 4 André Bauchant Les Asters
Astern
45 × 54 cm Bild urheberrechtlich geschützt
45 157 157 Louis Vivin Le château de Beauvoir à Olivet
Schoß Beauvoir in Olivet
45 × 54 cm
46 136 136 Henri Rousseau Les poteaux télégraphiques à Malakoff
Telegraphenstangen in Malakoff
45 × 54 cm
47 79 79 Jules Lefranc Paysage
Landschaft
38 × 55 cm Bild urheberrechtlich geschützt
48 158 158 Louis Vivin Scène cruelle[44]
Grausames Schauspiel
46 × 61 cm
49 131 131 René Rimbert Nature morte
Stilleben
60 × 73 cm Bild urheberrechtlich geschützt
50 13 13 Camille Bombois Le canal
Der Kanal
38 × 55 cm Bild urheberrechtlich geschützt
51 14 14 Camille Bombois Portrait de jeune fille
Mädchenbildnis
33 × 51 cm Bild urheberrechtlich geschützt
52 50 50 Jean Ève La cathédrale de Mantes
Die Kathedrale von Mantes
46 × 55 cm Bild urheberrechtlich geschützt
53 69 69 Henri Jannot L’église
Die Kirche
54 × 65 cm Bild urheberrechtlich geschützt
54 28 28 Paul Cézanne Portrait de Mme Cézanne
Bildnis von Frau Cézanne
26 × 31 cm Privatsammlung
55 120 120 Camille Pissarro La conversation du soir
Abendunterhaltung
65 × 54 cm Nationalmuseum für westliche Kunst, Tokio
vormals Sammlung Matsukata
56 ohne ohne Alfred Sisley La route de Marly
Straße nach Marly
50 × 65 cm Kunsthalle Mannheim, Mannheim
57 102 102 Claude Monet Le jardin de Monet à Giverny
Garten Monets in Giverny
83 × 92 cm
58 101 101 Claude Monet Effet de neige à Argenteuil
Argenteuil im Schnee
55 × 65 cm Nationalmuseum für westliche Kunst, Tokio
vormals Sammlung Matsukata
59 ohne ohne Paul Cézanne Le fumeur
Der Raucher
94 × 73 cm Kunsthalle Mannheim, Mannheim
60 143 143 Alfred Sisley Les coteaux de Veneux
Hügel bei Veneux
54 × 73 cm Musée d’Art moderne et contemporain de Strasbourg, Straßburg
Dauerleihgabe des Musée d’Orsay, Paris
61 ohne ohne Pierre-Auguste Renoir Les maronniers fleuris
Blühende Kastanienbäume
73 × 92 cm Nationalgalerie, Berlin
62 121 121 Camille Pissarro Le Cours-la-Reine à Rouen
Die „Cours-la-Reine“ in Rouen
54 × 64 cm
63 106 106 Berthe Morisot Portrait de Paule Gobillart
Bildnis von Paula Gobillart
73 × 59 cm
64 ohne ohne Pierre-Auguste Renoir Portrait de jeune fille
Bildnis eines jungen Mödchens
41 × 33 cm Musée d’Art moderne et contemporain de Strasbourg, Straßburg
65 37 37 Edgar Degas Après le bain
Nach dem Bade
70 × 56 cm
66 29 29 Paul Cézanne La montagne Sainte-Victoire
Der Berg Sainte-Victoire
31 × 47 cm Musée d’Orsay, Paris
vormals Sammlung Matsukata
67 54 54 Paul Gauguin Vairumati (Tahiti)
Vairumati (Tahiti)
73 × 92 cm Musée d’Orsay, Paris
vormals Sammlung Matsukata
68 ohne ohne Édouard Manet Le bouquet de lilas blancs
Weißer Fliederstrauß
56 × 44 cm Nationalgalerie, Berlin
69 126 126 Pierre-Auguste Renoir Portrait de Berthe Morisot et de sa fille
Bildnis von Berthe Morisot und ihrer Tochter
Ö81 × 65 cm Privatsammlung
70 89 89 Édouard Manet La serveuse de bock à Reichshofen
Bierkellnerin im Reichshofen
77 × 65 cm Musée d’Orsay, Paris
vormals Sammlung Matsukata
71 149 149 Henri de Toulouse-Lautrec Berthe-la-sourde[45]
Die taube Berta
75 × 58 cm Musée d’Orsay, Paris
vormals Sammlung Matsukata
72 127 127 Pierre-Auguste Renoir Étude de nu
Aktstudie
38 × 42 cm
73 59 59 Vincent van Gogh La chambre de l’artiste à Arles
Zimmer van Goghs in Arles
57 × 73 cm Musée d’Orsay, Paris
vormals Sammlung Matsukata
74 53 53 Paul Gauguin Nature morte
Stilleben
50 × 62 cm Musée d’Orsay, Paris
vormals Sammlung Matsukata
75 105 105 Berthe Morisot Les enfants de Gabriel Thomas
Die Kinder von Gabriel Thomas
100 × 80 cm Musée d’Orsay, Paris
76 72 72 Roger de La Fresnaye Souvenir de Florence
Erinnerung an Florenz
26 × 33 cm
77 111 111 Pablo Picasso Adolescence
Jugend
59 × 46 cm Bild urheberrechtlich geschützt
78 112 112 Pablo Picasso Tête de femme
Frauenkopf
38 × 30 cm Bild urheberrechtlich geschützt
79 113 113 Pablo Picasso Femme agenouillée
Kniende Frau
34 × 25 cm Bild urheberrechtlich geschützt
80 114 114 Pablo Picasso La joueuse de mandoline
Mandolinenspielerin
130 × 89 cm Bild urheberrechtlich geschützt
81 115 115 Pablo Picasso Nature morte
Stilleben
22 × 27 cm Bild urheberrechtlich geschützt
82 116 116 Pablo Picasso Portrait de Guillaume Appolinare
Bildnis Guillaume Appolinaires
49 × 31 cm Bild urheberrechtlich geschützt
83 117 117 Pablo Picasso Tête de femme
Frauenkopf
55 × 46 cm Bild urheberrechtlich geschützt
84 76 76 Marie Laurencin La femme à l’éventail
Frau mit Fächer
81 × 65 cm Bild urheberrechtlich geschützt
85 44 44 Charles Dufresne Dans la jungle
Im Dschungel
50 × 65 cm
86 21 21 Georges Braque Composition
Komposition
73 × 91 cm Bild urheberrechtlich geschützt
87 73 73 Roger de La Fresnaye Paysage de Meulan
Landschaft bei Meulan
60 × 73 cm
88 80 80 Fernand Léger Femme dans une cuisine
Frau in der Küche
65 × 46 cm Bild urheberrechtlich geschützt
89 156 156 Jacques Villon Étude d’expression: la figure pincée
Ausdrucksstudie: Grimasse
55 × 38 cm Bild urheberrechtlich geschützt
90 62 62 Juan Gris Nature morte à la bouteille
Stilleben mit Flasche
50 × 61 cm
91 82 82 André Lhote Le nègre Alassane
Der Neger Alassane[46]
63 × 48 cm Bild urheberrechtlich geschützt
92 108 108 Jules Pascin Étude de nu
Aktstudie
30 × 25 cm
93 45 45 Raoul Dufy Terrasse de café
Kaffeehausterrasse
33 × 24 cm
94 57 57 Édouard Goerg Les fleuristes
Blumenmädchen
64 × 54 cm
95 99 99 Amedeo Modigliani Nu
Akt
100 × 64 cm Privatsammlung
96 64 64 Marcel Gromaire Étude de nu
Aktstudie
41 × 33 cm Bild urheberrechtlich geschützt
97 134 134 Georges Rouault “Homo homini lupus”
„Homo homini lupus“
64 × 46 cm Musée National d’Art Moderne, Paris Bild urheberrechtlich geschützt
98 91 91 Albert Marquet Été
Sommer
65 × 80 cm Musée de l’Abbaye Sainte-Croix, Les Sables-d’Olonne
99 46 46 Raoul Dufy Le manoir du Vallon
Landsitz in Vallon
33 × 80 cm Privatsammlung
100 107 107 Jules Pascin Les dormeuses
Schläferinnen
72 × 95 cm
101 110 110 Amédée Dubois de La Patellière Les deux jeunes filles sous la charmille
Zwei junge Mädchen unter einem Baum
58 × 72 cm
102 145 145 Chaim Soutine L’enfant de choeur
Chorknabe
64 × 36 cm Privatsammlung
103 31 31 Marc Chagall Les fiancés
Die Verlobten
64 × 49 cm Bild urheberrechtlich geschützt
104 152 152 Maurice Utrillo Le chateau de la Reine Blanche
Schloß der Königin Blanche
71 × 51 cm Bild urheberrechtlich geschützt
105 74 74 Roger de La Fresnaye Mélancolie
Melancholie
29 × 22 cm
106 153 153 Suzanne Valadon Bouquet de fleurs
Blumenstrauß
72 × 54 cm
107 47 47 Max Ernst „Ils sont restés trop longtemps dans la forêt“
„Sie sind zu lang im Wald geblieben“
46 × 55 cm Saarlandmuseum, Saarbrücken Bild urheberrechtlich geschützt
108 93 93 André Masson Corrida mythologique
Mythologischer Stierkampf
89 × 84 cm Bild urheberrechtlich geschützt
109 8 8 André Beaudin Le chat et l’oiseau vert
Katze und grüner Vogel
46 × 61 cm Bild urheberrechtlich geschützt
110 68 68 Pierre Ino Drame médiéval
Mittelalterliches Drama
41 × 32 cm Bild urheberrechtlich geschützt
111 138 138 Pierre Roy La boîte de Pandore
Büchse der Pandora
41 × 32 cm
112 32 32 Giorgio de Chirico La tour
Der Turm
122 × 52 cm Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen[47], Düsseldorf Bild urheberrechtlich geschützt
113 36 36 Salvador Dalí La jeu lugubre
Das unheimliche Spiel
27 × 39 cm Privatsammlung Bild urheberrechtlich geschützt
114 71 71 Jean Lafon[48] La chute d’Icare
Der Sturz des Ikarus
41 × x32 cm Bild urheberrechtlich geschützt
115 41 41 François Desnoyer Nu couché
Liegender Akt
38 × 75 cm Bild urheberrechtlich geschützt
116 90 90 André Marchand La forêt de Barbizon
Der Wald von Barbizon
46 × 54 cm Bild urheberrechtlich geschützt
117 85 85 Jean Lurçat Souvenir de Smyrne
Erinnerung an Smyrna
46 × 73 cm Bild urheberrechtlich geschützt
118 94 94 Henri Matisse Figure décorative sur fond fleuri[49]
Dekorative Figur vor geblümtem Hintergrund
128 × 96 cm Musée National d’Art Moderne, Paris
119 142 142 Gustave Singier Le matin
Der Morgen
65 × 46 cm Bild urheberrechtlich geschützt
120 7 7 Jean René Bazaine Verre et fleurs
Glas und Blumen
35 × 26 cm Bild urheberrechtlich geschützt
121 49 49 Maurice Estève Nature morte
Stilleben
38 × 46 cm Bild urheberrechtlich geschützt
122 88 88 Alfred Manessier Le voile de Véronique
Schweißtuch der Veronika
65 × 54 cm Bild urheberrechtlich geschützt
123 118 118 Édouard Pignon Femme assise
Sitzende Frau
46 × 38 cm Bild urheberrechtlich geschützt
124 137 137 Gaston-Louis Roux Femme au bras levé
Frau mit erhobenem Arm
65 × 50 cm Bild urheberrechtlich geschützt
125 56 56 Léon Gischia Nature morte
Stilleben
54 × 65 cm Bild urheberrechtlich geschützt
126 52 52 André Fougeron Nature morte à la carafe
Stilleben mit Karaffe
55 × 38 cm Bild urheberrechtlich geschützt
127 10 10 Paul Berçot Fenêtre sur la montagne
Fensteraussicht aufs Gebirge
45 × 49 cm Bild urheberrechtlich geschützt
128 70 70 Eugène-Nestor de Kermadec Étude de nu
Aktstudie
72 × 49 cm Bild urheberrechtlich geschützt
129 2 2 Jean Aujame Nature morte
Stilleben
54 × 65 cm Bild urheberrechtlich geschützt
130 133 133 Gabriel Robin Paysage
Landschaft
61 × 46 cm Bild urheberrechtlich geschützt
ohne 5 5 André Bauchant Fleurs
Blumen
unbekannt Bild urheberrechtlich geschützt
ohne 6 6 André Bauchant Paysage
Landschaft
unbekannt Bild urheberrechtlich geschützt
ohne 9 9 Christian Bérard Autoportrait
Selbstbildnis
unbekannt
ohne 11 11 Bermann (möglicherweise Eugene Berman) Mer, Vent, Soleil
Meer, Wind und Sonne
unbekannt
ohne 15 15 Pierre Bonnard La Plage à Marée basse
Strand zur Ebbe
unbekannt
ohne 16 16 Pierre Bonnard Pivoines
Pfingstrosen
unbekannt
ohne 17 17 Pierre Bonnard La fenêtre du Cannet
Das Fenster in Le Cannet
unbekannt
ohne ohna 18a Pierre Bonnard Femme au miroir
Dame am Spiegel
unbekannt
ohne 22 22 Georges Braque Mature morte
Stilleben
unbekannt Bild urheberrechtlich geschützt
ohne 23 23 Georges Braque Nature morte aux fruits
Stilleben mit Früchten
unbekannt Bild urheberrechtlich geschützt
ohne 30 30 Paul Cézanne Paysage
Landschaft
unbekannt
ohne ohne 30a Paul Cézanne La tranchée
Der Bahndurchstich
80,4 × 129,4 cm Neue Pinakothek, München
ohne ohne 30b Paul Cézanne Nature morte
Stilleben
73,3 × 92,2 cm Neue Pinakothek, München
ohne ohne 30c Paul Cézanne Portrait du Peintre
Selbstbildnis
55,5 × 46,2 cm Neue Pinakothek, München
ohne 33 33 Giorgio de Chirico Le Philosophe
Der Philosoph
unbekannt
ohne 35 35 Lucien Coutaud Le modèle
Das Modell
unbekannt Bild urheberrechtlich geschützt
ohne 40 40 Maurice Denis Sainte-Cathrine de Sienne
Die heilige Katharina von Siena
unbekannt
ohne ohne 40a Maurice Denis Déese gaulois
Gallische Herdenkönigin
79,5 × 67,5 cm Neue Pinakothek, München
ohne ohne 40b Maurice Denis Étude d’un paysage Italien
Umbrische Landschaftstudie
25,3 × 36,1 cm Neue Pinakothek, München
ohne ohna 40c Maurice Denis Étude d’un paysage Italien
Italienische Landschaftsstudie
18,3 × 41,2 cm Neue Pinakothek, München
ohne 42 42 François Desnoyer Paysage
Landschaft
unbekannt Bild urheberrechtlich geschützt
ohne 43 43 Jean-Jacques Deyrolle Composition
Komposition
unbekannt Bild urheberrechtlich geschützt
ohne 51 51 Jean Fautrier Nature morte
Stilleben
unbekannt Bild urheberrechtlich geschützt
ohne 55 55 Paul Gauguin Les Contres barbares
Barbarische Erzählungen
50 × 62 cm Museum Folkwang, Essen
ohne ohne 55a Paul Gauguin Tahiti
Komposition von Tahiti
96 × 131,1 cm Neue Pinakothek, München
ohne ohne 55b Paul Gauguin Martinique
Landschaft aus Martinique
90,2 × 116,1 cm Neue Pinakothek, München
ohne ohne 55c Paul Gauguin Paysanne de bretagne
Bretonische Bäuerin
71,8 × 91,4 cm Neue Pinakothek, München
ohne 58 58 Vincent van Gogh Le pont d’Arles
Die Zugbrücke von Arles
57 × 73 cm Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln
ohne 60 60 Vincent van Gogh Le fils Roulin
Der junge Roulin
65 × 54,1 cm Folkwang Museum, Essen
ohne ohne 60a Vincent van Gogh Tournesols
Sonnenblumen
92 × 73 cm Neue Pinakothek, München
ohne ohne 60b Vincent van Gogh Vue sur Arles
Blick auf Arles
73,5 × 92,5 cm Neue Pinakothek, München
ohne ohne 60c Vincent van Gogh Paysage chez Auvers
Landschaft bei Auvers
73,5 × 92 cm Neue Pinakothek, München
ohne 63 63 Juan Gris Portrait d’homme
Männliches Bildnis
unbekannt
ohne 81 81 Leonide (möglicherweise Léonide Bourges) Les pêcheurs
Die Fischer
unbekannt
ohne 83 83 Gustave Loiseau La rue de Clingnancourt à Paris
Die Straße von Clignancourt in Paris
unbekannt
ohne 86 86 Jean Lurçat Composition
Komposition
unbekannt Bild urheberrechtlich geschützt
ohne ohne 89a Édouard Manet Déjeuner dans l’atelier
Frühstück im Atelier
118,3 × 154 cm Neue Pinakothek, München
ohne ohne 89b Édouard Manet La barque
Die Barke
82,7 × 105 cm Neue Pinakothek, München
ohne 92 92 Albert Marquet Vue de Paris
Blick auf Paris
unbekannt
ohne 95 95 Henri Matisse Femme assise
Sitzende Frau
unbekannt
ohne 96 96 Henri Matisse La liseuse
Die Lesende
unbekannt
ohne ohne 96a Henri Matisse Nature morte
Stilleben
93 × 115 cm Neue Pinakothek, München
ohne 98 98 Jean Metzinger Composition
Komposition
unbekannt Bild urheberrechtlich geschützt
ohne 100 100 Amedeo Modigliani Tête de femme
Frauenkopf
unbekannt
ohne ohne 101a Claude Monet Pont de Seine chez Argenteuil
Die Seine-Brücke bei Argenteuil
60 × 81,3 cm Neue Pinakothek, München
ohne 109 109 Jules Pascin Étude de nu
Aktstudie
unbekannt
ohne 119 119 Édouard Pignon Andalouse
Andalusierin
unbekannt Bild urheberrechtlich geschützt
ohne ohne 121a Camille Pissarro Rue de Faubourg
Straße in der Vorstadt
unbekannt
ohne 128 128 Pierre-Auguste Renoir Les epoux Sisley
Das Ehepaar Sisley
105 × 75 cm Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln
ohne 129 129 Pierre-Auguste Renoir Femme et fleurs
Frau mit Blumen
unbekannt
ohne 130 130 Pierre-Auguste Renoir Grand Baigneuse
Die große Badende
unbekannt
ohne ohne 130a Pierre-Auguste Renoir Portrait d’une femme
Damenbildnis
60,5 × 40,4 cm Neue Pinakothek, München
ohne ohne 130b Pierre-Auguste Renoir Portrait de M. Bernard
Porträt des Herrn Bernard
40,2 × 32 cm Neue Pinakothek, München
ohne ohne 130c Pierre-Auguste Renoir Paysage avec vie à Sacré-Coeur
Landschaft mit Ausblick auf Sacré-Coeur
32 × 41 cm Neue Pinakothek, München
ohne 132 132 Gabriel Robin Nature morte
Stilleben
unbekannt Bild urheberrechtlich geschützt
ohne 140 140 Paul Sérusier Rochers de Huelgoat
Felsen bei Huelgoat
unbekannt
ohne ohne 141a–d[50] Paul Signac Étude à la Seine
Studie an der Seine
26,8 × 34,9 cm Neue Pinakothek, München
ohne ohne 141a–d[50] Paul Signac Étude à la Seine
Studie an der Seine
27 × 34,7 cm Neue Pinakothek, München
ohne ohne 141a–d[50] Paul Signac Étude à la Seine
Studie an der Seine
26,9 × 34,8 cm Neue Pinakothek, München
ohne ohne 141a–d[50] Paul Signac Étude à la Seine
Studie an der Seine
26,9 × 34,7 cm Neue Pinakothek, München
ohne 144 144 Alfred Sisley Paysage
Landschaft
unbekannt
ohne 147 147 Francis Tailleux Le chat dans les fleurs
Die Katze in den Blumen
unbekannt Bild urheberrechtlich geschützt
ohne 148 148 Louis Touchagues Portrait de Mme B.
Bildnis der Madame B.
unbekannt Bild urheberrechtlich geschützt
ohne ohne 149a Henri de Toulouse-Lautrec Portrait d’un femme
Weibliches Bildnis (In der Loge)
63 × 48 cm Neue Pinakothek, München
ohne ohne 149b Henri de Toulouse-Lautrec Portrait d’un homme
Männliches Bildnis
80,3 × 62,1 cm Neue Pinakothek, München
ohne 150 150 Maurice Utrillo La cabaret de „Lapin agile“
Die Kneipe zum „Lapin agile“
unbekannt Bild urheberrechtlich geschützt
ohne 151 151 Maurice Utrillo Vue de Paris
Ansicht von Paris
unbekannt Bild urheberrechtlich geschützt
ohne 160 160 Édouard Vuillard Paysage
Landschaft
unbekannt
ohne 162 162 Édouard Vuillard Intérieur
Innenraum
unbekannt
ohne ohne 162a Édouard Vuillard Intérieur avec femme
Intérieur mit Frau
29,5 × 27 cm Neue Pinakothek, München
ohne ohne 162b Édouard Vuillard Salle-à-manger
Speisezimmer
52,5 × 72,7 cm Neue Pinakothek, München

Ausstellungskataloge

  • La peinture française moderne: de l’Impressionismus à nos jours / Moderne Französische Malerei: vom Impressionismus bis zur Gegenwart. Gouvernement Militaire de la Zone Française d’Occupation, Direction de l’Ecucation publique, Beaux-Arts, Edition Woldemar Klein, Baden-Baden 1946.
  • La peinture française moderne / Moderne Französische Malerei. Groupe Française du Conseil de Controle, Division „Education et Affaires Culurells“, Berlin 1946.
  • La peinture française moderne: de l’Impressionismus à nos jours / Moderne Französische Malerei: vom Impressionismus bis zur Gegenwart. Gouvernement Militaire de la Zone Française d’Occupation, Direction de l’Ecucation publique, Beaux-Arts, Edition Woldemar Klein, Mainz 1946.
  • La peinture française moderne: de l’Impressionismus à nos jours. Gouvernement Militaire de la Zone Française d’Occupation, Direction de l’Ecucation publique, Beaux-Arts, Düsseldorf 1947.
  • Classiques de la peinture française moderne / Meister der modernen französischen Malerei. Haut Commissariat de la République Française en Autriche, Division des Affaires Culturelles, Wien 1947.
  • Moderne Französische Malerei. Bayerische Staatskanzlei, Süddeutscher Verlag, München 1947.

Literatur

  • Nadine Engel, Rebecca Herlemann: Renoir, Monet, Gauguin. Bilder einer fließenden Welt, die Sammlungen von Kōjirō Matsukata und Karl Ernst Osthaus. Ausstellungskatalog Museum Folkwang Essen, Hatje Cantz, Berlin 2022, ISBN 978-3-7757-5127-8.
  • Chirine Hammouch: Les expositions d’art moderne présentées par les gouvernements américain et français en Allemagne occupée après 1945. Onlineartikel vom 12. Juli 2023 auf der Website des Institut national d’histoire de l’art.
  • Christiane Peitz: Der Weiße Saal nach 1945: Ein Museum im Stadtschloss? Das gab es schon mal – ganz kurz. Artikel in Der Tagesspiegel vom 11. Dezember 2020.
  • Tessa Friederike Rosebrock: Kurt Martin und das Musée des Beaux-Arts de Strasbourg. Akademie-Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-05-005189-5.
  • Friedrich Schwerdfeger: Von Manet bis Picasso. Die Bilder der französischen Malerei im Berliner Schloß, Artikel in der Berliner Zeitung vom 27. Oktober 1946, S. 3.
  • Dieter Weigert: Präludium auf dem Schloßplatz, Kontroversen und Ausstellungen 1946–1948. In: Luisenstädtischer Bildungsverein: Berlinische Monatsschrift, Heft 12, Berlin 2000, S. 155.

Einzelnachweise

  1. a b Tessa Friederike Rosebrock: Kurt Martin und das Musée des Beaux-Arts de Strasbourg, S. 288.
  2. Martin Schneider: Im Blick des Anderen. Die deutsch-Französischen Kunstbeziehungen 1945–1959, S. 44.
  3. Chirine Hammouch: Les expositions d’art moderne présentées par les gouvernements américain et français en Allemagne occupée après 1945.
  4. Tessa Friederike Rosebrock: Kurt Martin und das Musée des Beaux-Arts de Strasbourg, S. 289.
  5. Tessa Friederike Rosebrock: Kurt Martin und das Musée des Beaux-Arts de Strasbourg, S. 283.
  6. Chirine Hammouch: Les expositions d’art moderne présentées par les gouvernements américain et français en Allemagne occupée après 1945.
  7. Martin Schneider: Im Blick des Anderen. Die deutsch-Französischen Kunstbeziehungen 1945–1959, S. 22.
  8. a b c Tessa Friederike Rosebrock: Kurt Martin und das Musée des Beaux-Arts de Strasbourg, S. 293.
  9. a b Tessa Friederike Rosebrock: Kurt Martin und das Musée des Beaux-Arts de Strasbourg, S. 294.
  10. Tessa Friederike Rosebrock: Kurt Martin und das Musée des Beaux-Arts de Strasbourg, S. 299.
  11. a b c d e f Martin Schneider: Im Blick des Anderen. Die deutsch-Französischen Kunstbeziehungen 1945–1959, S. 35.
  12. Martin Schneider: Im Blick des Anderen. Die deutsch-Französischen Kunstbeziehungen 1945–1959, S. 36.
  13. Tessa Friederike Rosebrock: Kurt Martin und das Musée des Beaux-Arts de Strasbourg, S. 300.
  14. Martin Schneider: Im Blick des Anderen. Die deutsch-Französischen Kunstbeziehungen 1945–1959, S. 31.
  15. Tessa Friederike Rosebrock: Kurt Martin und das Musée des Beaux-Arts de Strasbourg, S. 253–257.
  16. Tessa Friederike Rosebrock: Kurt Martin und das Musée des Beaux-Arts de Strasbourg, S. 300–301.
  17. Das Datum der Eröffnung wird mit 17. September 1946 angegeben in Tessa Friederike Rosebrock: Kurt Martin und das Musée des Beaux-Arts de Strasbourg, S. 301. Abweichend gibt es die Angabe 15. September 1946 in Chirine Hammouch: Les expositions d’art moderne présentées par les gouvernements américain et français en Allemagne occupée après 1945.
  18. Tessa Friederike Rosebrock: Kurt Martin und das Musée des Beaux-Arts de Strasbourg, S. 301.
  19. Martin Schneider: Im Blick des Anderen. Die deutsch-Französischen Kunstbeziehungen 1945–1959, S. 58.
  20. Martin Schneider: Im Blick des Anderen. Die deutsch-Französischen Kunstbeziehungen 1945–1959, S. 23. Ursprünglich Heinz Trökes: Moderne Kunst in Deutschland. In: Das Kunstwerk I/8–9/1946–47, S. 73.
  21. Martin Schneider: Im Blick des Anderen. Die deutsch-Französischen Kunstbeziehungen 1945–1959, S. 36.
  22. Nadine Engel, Rebecca Herlemann: Renoir, Monet, Gauguin. Bilder einer fließenden Welt, die Sammlungen von Kōjirō Matsukata und Karl Ernst Osthaus, S. 151.
  23. Liste der Leihgeber im Katalog zur Ausstellung in Baden-Baden.
  24. a b c Christiane Peitz: Der Weiße Saal nach 1945: Ein Museum im Stadtschloss? Das gab es schon mal – ganz kurz.
  25. Dieter Weigert: Präludium auf dem Schloßplatz, Kontroversen und Ausstellungen 1946–1948, S. 155.
  26. Erich Vogt bemerkte, dass Manets Der Fliederstrauß aus der benachbarten Nationalgalerie auf der Museumsinsel stammte. Siehe Erich Vogt: Französische Malerei in Berlin, Artikel in Neues Deutschland vom 25. Oktober 1946, S. 5.
  27. Erich Vogt: Französische Malerei in Berlin, Artikel in Neues Deutschland vom 25. Oktober 1946, S. 5.
  28. Friedrich Schwerdfeger: Von Manet bis Picasso. Die Bilder der französischen Malerei im Berliner Schloß. In Berliner Zeitung vom 27. Oktober 1946, S. 3.
  29. Enno Kind: Triumph der französischen Malerei. In Neues Deutschland vom 1. November 1946.
  30. Ungenannter Autor: Französische Kunst in Berlin. In. Neue Zeit vom 22. Oktober 1946, S. 3.
  31. Martin Schneider: Im Blick des Anderen. Die deutsch-Französischen Kunstbeziehungen 1945–1959, S. 44.
  32. Bernard Genton: Les alliés et la culture: Berlin 1945–1949. Essai de comparaison, Paris 1998, S. 161–167. Zitiert aus Martin Schneider: Im Blick des Anderen. Die deutsch-Französischen Kunstbeziehungen 1945–1959, S. 44.
  33. Angaben entnommen dem Katalog zur Ausstellung in Mainz.
  34. a b Angaben entnommen dem Katalog zur Ausstellung in Düsseldorf.
  35. Chirine Hammouch: Les expositions d’art moderne présentées par les gouvernements américain et français en Allemagne occupée après 1945.
  36. a b c Angaben entnommen dem Katalog zur Ausstellung in Wien.
  37. a b Martin Schneider: Im Blick des Anderen. Die deutsch-Französischen Kunstbeziehungen 1945–1959, S. 58–59.
  38. Chirine Hammouch: Les expositions d’art moderne présentées par les gouvernements américain et français en Allemagne occupée après 1945.
  39. a b Bruno E. Werner: Moderne französische Malerei in München. In: Neue Zeitung vom 3. April 1947.
  40. a b c Angaben entnommen dem Katalog zur Ausstellung in München.
  41. Martin Schneider: Im Blick des Anderen. Die deutsch-Französischen Kunstbeziehungen 1945–1959, S. 64.
  42. Im Katalog zur Ausstellung als Louis Corbellini bezeichnet, S. 5.
  43. Ein Ort Bruse existiert nicht. Das Gemälde ist im Katalog S. 7 auf 1898 datiert. Zu dieser Zeit hat Guillaumin unter anderem Flussansichten von Rouen gemalt.
  44. 2021 mit dem Titel L’attaque des loupes. im Auktionshaus Koller verstiegert, siehe Website des Auktionshauses.
  45. Heutiger Bildtitel Justine Dieuhl, siehe Eintrag in der Datenbank der staatlichen Museen Frankreichs.
  46. Der Neger Alassane ist der historische Bildtitel im Katalog.
  47. Eintrag des Gemäldes auf der Website der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen.
  48. Im Katalog der Berliner Ausstellung in der Falschschreibung Jean Laffon angegeben.
  49. Das Gemälde wird heute als Figure décorative sur fond ornemental bezeichnet. Siehe Website des Centre Pompidou.
  50. a b c d Eine genau Zuordnung der Signac-Skizzen zu einer Katalognummer ist nicht möglich.