Mobile nichtnavigatorische Ortungsfunkstelle
Mobile nichtnavigatorische Ortungsfunkstelle (englisch radiolocation mobile station) ist – entsprechend Artikel 1.89 der Vollzugsordnung für den Funkdienst (VO Funk) der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) – definiert als „Funkdienst des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes, die dazu bestimmt ist, während der Bewegung oder während des Haltens an beliebigen Orten betrieben zu werden.“[1]
Einordnung
Jede Ortungsfunkstelle wird dem Funkdienst zugeordnet, an dem sie ständig oder zeitweilig teilnimmt. Gemäß VO Funk (Artikel 1) ist diese Funkstell wie folgt einzuordnen: Ortungsfunkstelle (Artikel 1.86) im Ortungsfunkdienst (Artikel 1.40)
- Mobile Navigationsfunkstelle (Artikel 1.87) im Navigationsfunkdienst (Artikel 1.40)
- Ortsfeste Navigationsfunkstelle (Artikel 1.88) im Navigationsfunkdienst
- Mobile nichtnavigatorische Ortungsfunkstelle
Auswahl mobiler nichtnavigatorischer Ortungsfunkstellen
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Air Surveillance Radar TRML-3D -
Höhenfinder Radar -
RAAF Radar, AN/TPS-77 -
Radarsensor LÜR der Luftwaffe -
MIM-104 Patriot Radar -
Nike Hercules IFC Radaorsensoren LOPAR, MTR, TTR, und TRR (v. l. n. r.)
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APAR-Radar der Fregatte Hamburg -
Waffenleitradar -
Maritimes X-Band Radar in Marschlage -
Flugzeugradar „Lichtenstein SN-2“ in der ME Bf 110G
Siehe auch
Literatur
- Grünbuch – Frequenzbereichszuweisungsplan für die Bundesrepublik Deutschland und internationale Zuweisung der Frequenzbereiche 9 kHz – 400 GHz. 1994; herausgegeben vom BMPT; BAPT Bestell-Nr. 5010311 001-1
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ VO Funk, Ausgabe 2012, Artikel 1.89, Definition: Radiolocation mobile station / Mobile nichtnavigatorische Ortungsfunkstelle