Mittelreinbach
Mittelreinbach Gemeinde Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg
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| Koordinaten: | 49° 34′ N, 11° 38′ O |
| Einwohner: | 95 (25. Mai 1987)[1] |
| Postleitzahl: | 92259 |
| Vorwahl: | 09663 |
Mittelreinbach ist ein Dorf und ein Gemeindeteil des südwestlich gelegenen Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg im oberpfälzischen Landkreis Amberg-Sulzbach in Bayern.
Geographie
Mittelreinbach liegt im nordwestlichen Gemeindegebiet von Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg am Reinbach, einem rechten Zufluss des Etzelbachs (zum Högenbach).
Die Gemarkung Mittelreinbach (094468) umfasst eine Gesamtfläche von 9,199 km² und hat aktuell 200 Einwohner.[2]
Geschichte
Der Ort wurde um 1350 (laut Kopie um 1475) als Mitteln Rawnpach urkundlich in Akten der Reichsherrschaft Parsberg erwähnt.[3]
1818 war Mittelreinbach eine der mit dem Gemeindeedikt im Königreich Bayern gebildeten Gemeinden. Die Gemeinde umfasste die Teilorte:
- Mittelreinbach
- Föderricht
- Gaisheim
- Grasberg
- Rittmannshof
- Steinbach
- Waldlust
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1972 die Gemeinde Mittelreinbach eingegliedert.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 246 (Digitalisat).
- ↑ Gemarkung Mittelreinbach (Neukirchen b. Sulzbach-Rosenberg) / Bayern. In: Geoindex.io. Abgerufen am 11. September 2025.
- ↑ Mittelreinbach. In: Ortsnamen - Geschichte Bayerns. Abgerufen am 11. September 2025.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 578.
