Mittelbühlgraben
| Mittelbühlgraben | ||
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| Daten | ||
| Gewässerkennzahl | DE: 2421232 | |
| Lage | Vorland der Südlichen Frankenalb
Gemeinde Alesheim und Stadt Ellingen; Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen; Mittelfranken; Bayern | |
| Flusssystem | Rhein | |
| Abfluss über | Schwäbische Rezat → Rednitz → Regnitz → Main → Rhein → Nordsee | |
| Quelle | an der Verbindungsstraße Störzelbach-Weimersheim 49° 3′ 8″ N, 10° 54′ 47″ O | |
| Quellhöhe | 458 m ü. NHN[2] | |
| Mündung | südlich von Ellingen in die Schwäbische RezatKoordinaten: 49° 3′ 29″ N, 10° 57′ 42″ O 49° 3′ 29″ N, 10° 57′ 42″ O | |
| Mündungshöhe | ca. 389 m ü. NHN[2] | |
| Höhenunterschied | ca. 69 m | |
| Sohlgefälle | ca. 16 ‰ | |
| Länge | ca. 4,2 km[3] | |
| Einzugsgebiet | ca. 6,1 km²[3] | |
| Gemeinden | Alesheim, Ellingen | |
Der Mittelbühlgraben ist ein linker Zufluss der Schwäbischen Rezat im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.
Geographie
Verlauf
Der Mittelbühlgraben entspringt im Naturpark Altmühltal auf dem Gebiet der Gemeinde Alesheim an der Verbindungsstraße Störzelbach–Weimersheim, auf einer Höhe von etwa 458 m ü. NHN nordöstlich des Flüglinger Bergs. Er fließt zunächst in eine nordöstliche Richtung durch eine Offenlandschaft im Vorland der Südlichen Frankenalb, knickt dann in eine östliche Richtung, um dann eine südöstliche Richtung und später wieder in eine östliche zu erlaufen. Der Bach durchfließt den Ellinger Wald und unterquert anschließend direkt hintereinander die Bahnstrecke Treuchtlingen–Nürnberg sowie die Bundesstraße 2. Der Mittelbühlgraben mündet schließlich nach wenig über 4 km Flussstrecke auf einer Höhe von ungefähr 389 m ü. NHN südwestlich von Ellingen, unweit südlich der Maxkirche von links bzw. von Westen in die Schwäbische Rezat.
Auf seinem 4,2 km langen Weg überwindet der Bach einen Höhenunterschied von etwa 69 m, was einem mittleren Sohlgefälle von 16 ‰ entspricht.
Einzugsgebiet
Der Mittelbühlgraben entwässert ein ca. 6,1 km großes Einzugsgebiet über die Schwäbische Rezat, die Rednitz, die Regnitz, den Main und den Rhein zur Nordsee.
Das Einzugsgebiet grenzt
- im Südosten an das des Himmelreichgrabens, einen Zufluss der Schwäbischen Rezat
- im Süden an das des Weimersheimer Bachs, ebenfalls ein Zufluss der Schwäbischen Rezat
- im Westen an das de Störzelbachs, ein Zufluss der Altmühl
- und im Norden an das des Hörleinsgrabens und des Riedgrabens, beide Zuflüsse der Schwäbischen Rezat.
Am Oberlauf dominieren Felder, der mittlere Bereich ist bewaldet und im Mündungsbereich wird durch Grünland geprägt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Franz Tichy: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 163 Nürnberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1973. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB).
- ↑ a b Abgefragt mit Rechtsklick auf: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise).
- ↑ a b Abgemessen auf: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise).