Militärflugplatz Ramat David

Militärflugplatz Ramat David
Air Wing 1 „Ezer Weizmann“
Karte des Flugplatzes ↑ und seine Lage in Israel ↓
Ramat David Airbase (Israel Nord)
Ramat David Airbase (Israel Nord)
Ramat David Airbase
Lokalisierung von Israel Nord in Israel
Kenndaten
ICAO-Code LLRD
Koordinaten 32° 40′ 0″ N, 35° 11′ 0″ O
Höhe über MSL 56 m  (184 ft)
Basisdaten
Eröffnung 1942 RAF / 1948 IAF
Betreiber Israelische Luftstreitkräfte
Start- und Landebahnen
09/27 2606 m Asphalt
11/29 2431 m Asphalt
15/33 2406 m Asphalt



i7 i11 i13

Vier israelische Kampfpiloten vor ihren Gloster Meteor F.8 Jets der 117. Staffel „First Jet“ auf der Ramat David Airbase um 1954
Wartungsarbeiten an einer Gloster Meteor F.8 der 117. Staffel „First Jet“ auf Ramat David um 1954

Der Militärflugplatz Ramat David (Betonung jeweils auf der zweiten Silbe, hebräisch בָּסִיס רָמַת דָּוִד Basīs Ramat David, deutsch ‚Basis Anhöhe Davids‘, ICAO-Code: LLRD) ist der nördlichste Stützpunkt der Israelischen Luftwaffe (IAF). Er befindet sich in der Jesreelebene im Nordbezirk Israels, nahe des Kibbuz Ramat David, etwa 20 Kilometer südöstlich von Haifa. Auf ihm sind Kampfjets, Drohnen und Hubschrauber stationiert, und er besitzt drei Start- und Landebahnen von jeweils etwa 2,5 Kilometer Länge.

Seit vielen Jahren gibt es Überlegungen, Ramat David in einen internationalen Flughafen für die Stadt Haifa umzuwandeln. Mittlerweile scheint alles darauf hinauszulaufen (siehe hier).

Geschichte

Kibbuz und Militärcamp

Vor der Errichtung des Flugplatzes während des Zweiten Weltkrieges gab es hier bereits ein Militärcamp der Briten. Der Name des 1926 gegründeten Kibbuz Ramat David „Anhöhe Davids“ geht auf den britischen Premierminister David Lloyd George zurück, der zur Zeit der Balfour-Deklaration (1917) im Amt war.[1] In dieser wurde dem in aller Welt verstreuten jüdischen Volk eine „nationale Heimstätte“ in Palästina versprochen.

RAF Ramat David

In seiner Autobiographie „Going Solo (Im Alleingang)“ berichtet der englische WKII-Jagdflieger und Schriftsteller Roald Dahl, dass er im Juni 1941 mit seiner Hawker Hurricane Mk.I auf einem trockenen Erdstreifen innerhalb eines großen Maisfeldes nahe des Kibbuz Ramat David gelandet sei.[2][3] Dieses geheime Flugfeld hinter dem Berg Karmel war zuvor von den Briten und Bewohnern des Kibbuz als alternative Landebahn für den Fall angelegt worden, wenn das Haifa Aerodrome (RAF Haifa) – 20 Kilometer nordwestlich davon – von den Deutschen oder Italienern angegriffen und beschädigt werden sollte.

Im Jahr 1942 wurde das provisorische Flugfeld dann von der Royal Air Force (RAF) in den regulären Militärflugplatz RAF Ramat David umgewandelt – unter dem britischen Mandat über Palästina. Auf ihm waren ab diesem Zeitpunkt abwechselnd mehrere britische Flugzeug-Staffeln mit Kampfflugzeugen, Bombern und Transportflugzeugen stationiert. Im entsprechenden englischen Wikipedia-Artikel sind diese Staffeln aufgelistet.

Während des Zweiten Weltkrieges wurden hier u. a. jüdische Fallschirmjäger ausgebildet, um in Sondereinsatz-Kommandos der RAF zu dienen und hinter feindlichen Linien auf deutschem oder deutsch besetztem Gebiet abzuspringen. Sie sollten dabei helfen, abgestürzte alliierte Flieger sicher zurückzubringen und Juden sich vor den Nazis zu verstecken. Mehrere von ihnen kamen dabei ums Leben (siehe Gedenkstein in der unteren Galerie).

Nach der Gründung des Staates Israel am 14. Mai 1948 und der Ausweitung des Palästinakrieges am nächsten Tag wurde der Stützpunkt für eine gewisse Zeit von der RAF weiter unterhalten, um den Abzug der britischen Streitkräfte aus Palästina zu decken. Wenige Tage danach – am 22. Mai – griff die Royal Egyptian Air Force den Flugplatz an, da sie fälschlicherweise glaubte, er befände sich bereits unter israelischer Verwaltung. Bei einer Serie von drei Angriffen wurden mehrere Flugzeuge zerstört oder beschädigt, ein Hangar zerstört und vier britische Flieger getötet. Im Verlauf der Kampfhandlungen wurden fünf ägyptische Kampfflugzeuge (alles englische Fabrikate) abgeschossen. Die Briten waren außer sich über ihren Verbündeten.[4] Kurze Zeit später wurde der Stützpunkt dann wirklich von den Israelischen Streitkräften (IDF) übernommen.

Ramat David IAF Base

Im Laufe der Zeit wurde der Flugplatz zum Hauptstützpunkt von IAF-Operationen nördlich von Israel in Syrien und im Libanon ausgebaut. Die 69. Staffel „Hammers“ mit drei ausrangierten und 1948 von den USA nach Israel geschmuggelten B-17 Flying Fortress Bombern[5] wurde zu Beginn hier aufgestellt, ebenso die 103. Staffel „Elephants“ mit Transportflugzeugen, anfangs drei Douglas DC-3 Dakota und einer Douglas DC-5. Diese beiden Staffeln wurden aber in den folgenden Jahren auf andere israelische Basen verlegt.

Der ehemalige Kampfpilot und spätere israelische Staatspräsident Ezer Weizmann (1924–2005) war in den 1950er Jahren hier Stützpunkt-Kommandant, bevor er schließlich das Kommando der IAF übernahm. 2011 wurde die Basis bzw. die Air Wing 1 dort nach ihm benannt.

101. Staffel „First Fighter“ – aktuell stationiert

Die 101. Staffel „First Fighter“ ist Israels erste Kampflugzeugstaffel, die am 20. Mai 1948 – sechs Tage nach der Unabhängigkeits­erklärung – gegründet wurde. Ursprünglich flog sie die Avia S-199, später die Supermarine Spitfire, P-51 Mustang, Dassault Mystère IV A, Dassault Mirage IIICJ, IAI Nescher, IAI Kfir und zuletzt bis heute die F-16C Barak. 2021 verlegte sie ihren Standort vom Militärflugplatz Chazor nach Ramat David.

105. Staffel „Scorpion“ – aktuell stationiert

Die 105. Staffel „Scorpion“ wurde im Dezember 1950 als Spitfire-Staffel gegründet. Seitdem operierte sie mit der P-51 Mustang, Dassault Super Mystère, F-4E Phantom II und zuletzt der F-16C Barak auf anderen Flugplätzen. Der Name „Scorpion“ bezieht sich darauf, dass die Staffel Bodenangriffe durchführt. 2021 wurde sie vom Militärflugplatz Chazor nach Ramat David verlegt, wo sie bis heute stationiert ist.

109. Staffel „The Valley“ – aktuell stationiert

Die 109. Staffel „The Valley“ wurde 1951 noch unter anderem Namen auf dem Militärflugplatz Tel Nof gegründet und 1956 nach Ramat David verlegt, wo sie bis heute besteht. Sie erhielt hier ihren Namen „The Valley“ nach der Jesreelebene, in der sich die Basis befindet. Auf Ramat David flog sie die Dassault Mystère IV A, A-4H/N Skyhawk Ayit, IAI Kfir C.7 und schließlich von 1991 bis zum heutigen Tag die zweisitzige F-16D Barak.[6]

110. Staffel „Knights Of The North“ – 2017 aufgelöst

Die 110. Staffel „Knights Of The North“ bestand von 1953 bis 2017 (ab 1957 auf Ramat David) und flog die De Havilland Mosquito (auf Chazor), Gloster Meteor F.8, SO-4050 Vautour IIA/B, A-4H/N Skyhawk Ayit, F-16A/B Netz, F-16C/D Barak und nahm 1981 zusammen mit der 117. Staffel „First Jet“ an der Zerstörung des irakischen Atomreaktors Osirak bei Bagdad teil.[7]

117. Staffel „First Jet“ – 2020 stillgelegt und umgezogen

Die 117. Staffel „First Jet“ wurde am 17. Juni 1953 als erste Kampfjet-Staffel der IAF mit britischen Gloster Meteor F.8 auf Ramat David eröffnet (siehe Fotos oben unter der Infobox). 1962 wurden diese durch französische Dassault Mirage IIICJ Shahak ersetzt, die dann am Sechstagekrieg, dem Abnutzungskrieg und am Jom-Kippur-Krieg teilnahmen. 1980 erhielt die 117. zusammen mit der 110. Staffel „Knights Of The North“ die ersten F-16A/B Netz Kampfjets aus den USA. Im Juni 1981 nahmen vier Jets der 117. Staffel an Operation Opera teil, der Zerstörung des irakischen Atomreaktors Osirak bei Bagdad. Ab 1986/87 wurden diese dann durch die ersten F-16C/D Barak der IAF ersetzt, die bis zur vorübergehenden Schließung der Staffel im Jahr 2020 blieben.[8]

Galerie ehemals stationierter Flugzeuge

Die meisten älteren Flugzeugtypen, die in früheren Zeiten auf der Ramat David Airbase stationiert waren, befinden sich heute im IAF-Museum direkt neben dem Militärflugplatz Chazerim:

Unterirdische Hangars

Die Kampfjets auf Ramat David sind in großflächigen unterirdischen Hangarsystemen und Schutzräumen untergebracht, in denen sie nach jeder Landung wieder verschwinden und die mehrere Ein- und Ausgänge besitzen. Dies dient dem Schutz vor Raketen und entzieht sie gleichzeitig den Blicken und der genauen Lokalisierung. Syrien und der Libanon sind nur 50 bis 60 Kilometer entfernt, von wo aus immer wieder Raketen auf Nordisrael abgeschossen werden. Im Jom-Kippur-Krieg 1973 war dieser Flugplatz der einzige, auf dem Raketen einschlugen und nicht nur Einrichtungen zerstörten, sondern auch Opfer forderten.[9]

Angriffe der Hisbollah

Am 22. August und 22. September 2024 schoss die Terrororganisation Hisbollah aus dem Libanon zahlreiche Raketen auf die Basis ab, es wurde jedoch kein ernsthafter Treffer gemeldet. Ein dort stationiertes Iron Dome Abwehrsystem (siehe Foto oberhalb) hatte wohl die meisten anfliegenden Raketen abgefangen. Zuvor hatte die Hisbollah ein Video veröffentlicht, das den Stützpunkt mehrere Minuten lang aus der Luft zeigt und von einer ihrer Drohnen aufgenommen wurde. Dabei wurden zahlreiche Einrichtungen und Gebäude auf ihm benannt. Auf dem Video konnte man auch einige Apache Angriffs-Hubschrauber vom Militärflugplatz Ramon erkennen, die vorübergehend auf Ramat David stationiert waren, um an Militäroperationen im Libanon gegen die Hisbollah teilzunehmen.[10]

Gegenwart

F-16-Kampfjets

Anfang Oktober 2020 wurde im Rahmen eines Effizienzprogramms der IAF die traditionsreiche 117. Staffel „First Jet“ mit F-16-Kampfjets auf Ramat David aufgelöst und die meisten Jets und Piloten anderen Einheiten zugeteilt. Sie war seit 1953 bei allen Kriegen des Landes dabei und unter anderem an der Zerstörung des irakischen Atomreaktors 1981 beteiligt gewesen.[11] Im Juli 2021 wurde die Staffel auf dem Militärflugplatz Nevatim mit neuen F-35I-Jets wiedereröffnet.[12]

Ab März 2021 wurden die beiden F-16-Staffeln 101 „First Fighter“ und 105 „Scorpion“ vom Militärflugplatz Chazor schrittweise hierher verlegt, damit alle verbleibenden F-16C/D-Jets Barak unter einem Dach zusammengefasst sind.[13] Sie schlossen sich der ebenfalls aus F-16D-Maschinen bestehenden 109. Staffel „The Valley“ auf Ramat David an. Auf dem Militärflugplatz Ramon sind außerdem drei Staffeln mit der an israelische Bedürfnisse angepassten F-16I Sufa stationiert sowie eine weitere Staffel auf dem Militärflugplatz Chazerim.

Im Dezember 2024 wurde auf Ramat David die erste ultra-orthodoxe Technikereinheit der IAF ins Leben gerufen, nachdem zuvor 26 sogenannte Haredim ihre Ausbildung abgeschlossen hatten. Sie werden für die 105. Staffel „Scorpion“ mit F-16D-Kampfjets zuständig sein und deren Waffensysteme warten. Ziel dieser Ausbildung sei es, ultra-orthodoxe Juden besser in die Armee zu integrieren. Die Herausforderung bestehe darin, den Soldaten innerhalb der Armee einen religiösen Lebensstil zu ermöglichen. Das beinhalte eine separate Unterbringung, streng-koschere Küche und die Errichtung einer Synagoge auf dem Stützpunkt. Die Luftwaffe nannte die nun abgeschlossene Ausbildung ein „bahnbrechendes Pilotprojekt“.[14]

Hubschrauber

Von 1996 bis 2025 dienten Eurocopter AS 565 Panther Atalef der 193. Staffel „Defenders Of The West“ auf Ramat David als Seeaufklärungs-, Seeüberwachungs- und SAR-Hubschrauber und wurden in enger Kooperation mit der Israelischen Marine als Bordhubschrauber auf Schiffen der Sa’ar-5- und Sa’ar-6-Klasse eingesetzt.[15] Diese haben in der 25 Kilometer entfernten Marinebasis Haifa ihren Heimathafen.

Am 31. August 2025 wurde die 193. Staffel auf Ramat David geschlossen. Sie wird voraussichtlich 2026 auf der Luftwaffenbasis Palmachim wieder eröffnet, dann mit acht SH-60F Seahawks, die bereits 2015 von IAF und Navy aus Beständen der US-Navy gekauft worden waren. Sie wurden umfangreich umgebaut und mit israelischen Systemen ausgerüstet.[16][17]

Bis dahin werden die verbliebenen Atalefs noch auf den Schiffen ihren Dienst tun. Der Umzug der 193. Staffel „Defenders Of The West“ ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass Ramat David darauf vorbereitet wird, von der IAF aufgegeben und zu einem zivilen Flughafen umgebaut zu werden.

Geheime Drohnen

Auf Ramat David befinden sich zwei Staffeln mit noch geheimen Drohnen (UAVs): die 157. Staffel „In The Valley“ und die 160. Staffel „Shadow Hunter“ (siehe unter Einheiten). Man geht davon aus, dass der Grund der Geheimhaltung die Tarnkappen-Eigenschaften (Stealth) der Drohnen sind. Da andere Länder schon seit längerem solche Stealth-UAVs besitzen, ist auch davon auszugehen, dass Israel – ein führender Hersteller von Drohnen – ebenso derartige Luftfahrzeuge besitzt, aber ihr Aussehen möglichst lange geheim halten will. Große Drohnen können außerdem mindestens 24 Stunden am Stück in der Luft bleiben, sodass sie auch über längere Zeit ein Gebiet ohne Unterbrechung und unerkannt überwachen können. Auch der gesamte Iran wäre für sie somit erreichbar.[18]

Internationaler Flughafen

Da der Flughafen Ben Gurion südöstlich von Tel Aviv-Jaffa schon seit geraumer Zeit an seine Kapazitätsgrenzen stößt, gibt es seit 2014 Überlegungen, Ramat David in einen weiteren internationalen Großflughafen umzuwandeln und auszubauen. Im Jahr 2019 ist zwar der neue Flughafen Ramon nördlich von Eilat in Betrieb gegangen, dieser brachte aber verständlicherweise keine Entlastung für den Flughafen Ben Gurion.[19]

Zwischenzeitlich schien die zivile Umwandlung von Ramat David wieder vom Tisch zu sein, da die lokalen Widerstände dagegen zu groß sind, weil vermeintlich noch mehr Fluglärm im Jesreel-Tal entstehen würde. Im Jahr 2021 war die Politik der Regierung, dass sowohl bei Haifa im Norden als auch bei Be’er Scheva im Süden zwei kleine bis mittelgroße internationale Flughäfen entstehen sollen.[20] Nach der Vorstellung einer umfangreichen Studie und Prüfung im Jahr 2023 stand Ramat David wieder an erster Stelle für einen Großflughafen.[21][22]

Im Juli 2025 hatte der Nationale Planungs- und Baurat Israels eine Prüfung der Förderung von Plänen für zwei internationale Flughäfen in Ramat David und Ziklag (15 Kilometer nordwestlich von Beʾer Scheva) genehmigt, mit Umweltanpassungen, einer Überprüfung von Sicherheitsaspekten und dem Umgang mit bestehenden baulichen Einschränkungen.[23]

Einheiten

  • 101. Staffel „First Fighter“ – F-16C Barak Kampfflugzeuge[24][25][26]
  • 105. Staffel „Scorpion“ – F-16D Barak Kampfflugzeuge[27]
  • 109. Staffel „The Valley“ – F-16D Barak Kampfflugzeuge[28]
  • 157. Staffel „In The Valley“ – geheime Drohnen für elektronische Kampfführung[29][30]
  • 160. Staffel „Shadow Hunter“ – noch geheime Drohnen, wurde 2020 wiedereröffnet[31][32]
  • 193. Staffel „Defenders Of The West“ – Eurocopter AS 565 Panther Atalef Seeaufklärungs-Hubschrauber, am 31. August 2025 geschlossen[15][17]

Hinweis: Flugzeuge der IAF lassen sich meist über die Symbole am Heck ihrer jeweiligen Staffel zuordnen.

Zwischenfälle

Eine Sa’ar-5-Korvette mit AS 565 Panther Atalef auf der Suche nach der abgestürzten F-16D im März 2000
  • Am 16. September 1996 stürzte ein Hubschrauber vom Typ MH-65 Dolphin der 193. Staffel „Defenders of the West“ von Ramat David etwa 12 Meilen vor der Küste von Naharija ab. Alle drei Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben.[16]
  • Ende März 2000 stürzte eine F-16D Barak der 109. Staffel „The Valley“ von Ramat David bei einer nächtlichen Übung 20 Kilometer vor der Küste von Atlit ins Meer. Der Pilot – ein Enkel des ehemaligen Premierministers Menachem Begin – und sein Navigator kamen bei dem Absturz ums Leben.[33][34]
  • Anfang Januar 2022 stürzte ein Hubschrauber vom Typ AS 565 Panther Atalef der 193. Staffel „Defenders of the West“ von Ramat David vor der Küste von Haifa ab, wobei zwei Besatzungsmitglieder getötet und eines schwer verletzt wurden.[16]
Commons: Militärflugplatz Ramat David – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Shmuel Burmil, Ruth Enis: The Changing Landscape of a Utopia: The Landscape and Gardens of the Kibbutz, Past and Present. Wernersche, 2011, ISBN 978-3-88462-284-1 (englisch, google.com).
  2. Roald Dahl, der britische Pilot und Autor, landete hier im Jesreel-Tal. In: IAF-Website. 27. Juni 2011, abgerufen am 16. Oktober 2024 (hebräisch).
  3. Roald Dahl: Going Solo. Penguin Random House UK, London SW11 7BW 2024, ISBN 978-0-241-67739-1, S. 205–113 (englisch, google.com).
  4. Israel v the RAF. In: spyflight.co.uk. 1. Januar 2018, abgerufen am 26. Oktober 2023 (englisch).
  5. Bush pardons man who helped Israel during wartime. In: Associated Press. 23. Dezember 2008, abgerufen am 4. November 2024 (englisch).
  6. The Valley Squadron. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 14. März 2019, archiviert vom Original am 14. März 2019; abgerufen am 29. Februar 2024 (englisch).
  7. The Knights of the North. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 26. April 2019, archiviert vom Original am 26. April 2019; abgerufen am 29. Februar 2024 (englisch).
  8. The First Jet Squadron. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 14. März 2019, archiviert vom Original am 14. März 2019; abgerufen am 29. Februar 2024 (englisch).
  9. 1st Wing Under Attack. In: IAF-Website. 24. September 2023, abgerufen am 26. September 2023 (hebräisch).
  10. The base from which Gallant announced a "new phase" in the war - The target chosen by Hezbollah. In: ynet.co.il. 22. September 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024 (hebräisch).
  11. Israel löst die First-Jet-Staffel auf. In: Flugrevue. 2. Oktober 2020, abgerufen am 25. September 2023.
  12. The 117th Squadron has Reopened. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 4. Juli 2021, archiviert vom Original am 13. Juli 2021; abgerufen am 2. März 2024 (englisch).
  13. Israel Set To Move Two F-16 Units To Ramat David. In: key.aero. 19. März 2021, abgerufen am 25. September 2023 (englisch).
  14. Historisch: Luftwaffe hat erste ultra-orthodoxe Technikereinheit. In: Israelnetz. 9. Dezember 2024, abgerufen am 17. Dezember 2024.
  15. a b Between Sea and Sky. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 20. September 2018, archiviert vom Original am 13. Juni 2019; abgerufen am 2. März 2024 (englisch).
  16. a b c The helicopter that crashed off Haifa. In: mako.co.il. 3. Januar 2022, abgerufen am 26. Oktober 2023 (hebräisch).
  17. a b Farewell to Israel's 193 Squadron. In: Scramble.nl. 3. September 2025, abgerufen am 11. September 2025 (englisch).
  18. The Existence Of Israel’s Secret Stealth Drone Should Come As No Surprise. In: The War Zone. 22. Oktober 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024 (englisch).
  19. Air force base slated to become second major airport. In: The Times Of Israel. 18. September 2014, abgerufen am 25. September 2023 (englisch).
  20. Transport Minister cancels Ramat David airport. In: calcalist.co.il. 6. Oktober 2021, abgerufen am 28. September 2023 (hebräisch).
  21. Das Fachkomitee empfiehlt die Errichtung eines Flughafens in Ramat David. In: calcalist.co.il. 22. Januar 2023, abgerufen am 18. November 2023 (hebräisch).
  22. Netanjahu wies Simhon an, den Bau eines neuen internationalen Flughafens in Ramat David zu prüfen. In: globes.co.il. 2. Mai 2023, abgerufen am 18. November 2023 (hebräisch).
  23. Ramat David und Ziklag auf der Landkarte des Luftverkehrs: Der Nationalrat wirbt für neue Flughäfen. In: Israel Defense. 5. August 2025, abgerufen am 5. August 2025 (hebräisch).
  24. The First Fighter Squadron. In: WayBack-Machine: IAF-Website. Archiviert vom Original am 14. Juni 2019; abgerufen am 2. März 2024 (englisch).
  25. Flying with JDAMs. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 20. Mai 2019, archiviert vom Original am 21. September 2022; abgerufen am 2. März 2024 (englisch).
  26. From Gesher to Halom to Today: 101st Squadron celebrates 75 years. In: IAF-Website. 28. September 2023, abgerufen am 28. September 2023 (hebräisch).
  27. The Scorpion Squadron. In: WayBack-Machine: IAF-Website. Archiviert vom Original am 14. Juni 2019; abgerufen am 2. März 2024 (englisch).
  28. The Valley Squadron Celebrates 65. In: WayBack-Machine: IAF-Website. 5. Juli 2016, archiviert vom Original am 11. Mai 2019; abgerufen am 2. März 2024 (englisch).
  29. Gedenkecke für gefallene Soldaten der 157. Staffel. In: Erinnerungshalle (Israel). Abgerufen am 17. November 2024 (hebräisch).
  30. Staffel Nr. 157 "In The Valley" adoptiert Holocaust-Überlebende. In: ycom.co.il. Abgerufen am 17. November 2024 (hebräisch).
  31. Jet-Statue auf Ramat David trägt das neue Wappen der Staffel. In: John Maloney auf flickr. 29. September 2019, abgerufen am 9. November 2023 (englisch).
  32. Wappen und Infos über die 160. Staffel. In: israel-insignia.com. 1. Januar 2022, abgerufen am 9. November 2023 (hebräisch).
  33. Late Israeli PM's grandson confirmed dead in F-16 Crash. In: F-16.net. 28. März 2000, abgerufen am 25. Oktober 2024 (englisch).
  34. Accident Lockheed F-16D 077, Monday 27 March 2000. In: Aviation Safety Network. 30. Oktober 2018, abgerufen am 25. Oktober 2024 (englisch).