Michela Croatto

Michela Croatto
Personalia
Geburtstag 29. Juni 2002
Geburtsort Villach, Österreich
Größe 164 cm
Position Abwehr
Juniorinnen
Jahre Station
2010–2011 Villacher Sportverein
2011–2014 SV Wernberg
2014–2015 Villacher Sportverein
2015–2016 SV St.Jakob/R.
2016–2018 Villacher Sportverein
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2018–2020 SKN St. Pölten
2020–2021 USV Neulengbach 16 (1)
2021–2023 SK Sturm Graz 31 (9)
2023–2025 RB Leipzig 30 (0)
2025– Hamburger SV 0 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2017–2018 Österreich U16 4 (0)
2018–2019 Österreich U17 12 (2)
2019–2020 Österreich U19 8 (0)
2023– Österreich 2 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 11. Mai 2025

2 Stand: 29. Oktober 2024

Michela Croatto (* 29. Juni 2002 in Villach)[1][2] ist eine österreichische Fußballspielerin, die seit Sommer 2025 beim Hamburger SV unter Vertrag steht.[3]

Karriere

Vereine

Michela Croatto wurde als Tochter einer Kärntnerin und eines Italieners geboren.[4] Ihre sportliche Laufbahn startete sie 2010 beim Villacher Sportverein (VSV), 2018 wechselte sie zum SKN St. Pölten.[5] In St. Pölten besuchte sie die Frauen-Akademie des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB).[4][6]

Nach einem einjährigen Gastspiel beim USV Neulengbach wechselte sie im Juli 2021 zum Bundesligisten SK Sturm Graz, mit dem sie 2022 und 2023 jeweils Vizemeister wurde.[5] Zur Saison 2023/24 wechselte sie gemeinsam mit ihrer Mannschaftskollegin Julia Magerl in die deutsche Bundesliga zum Aufsteiger RB Leipzig.[7] Im Juni 2025 gab der Hamburger SV, ebenfalls Aufsteiger, ihre Verpflichtung unter Trainerin Liése Brancão bekannt.[3][8]

Nationalmannschaft

Croatto absolvierte Einsätze in den Nationalteams der Altersklassen U16, U17 und U19.[1] Ihr Debüt in der österreichischen A-Nationalmannschaft gab sie am 18. Juli 2023 in einem Freundschaftsspiel gegen Island, nachdem sie auf Grund des verletzungsbedingten Ausfalls von Verena Hanshaw von ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann für dieses Länderspiel nachnominiert worden war;[9][10] in der 76. Minute wurde sie für Marina Georgieva eingewechselt.[11][12]

Einzelnachweise

  1. ↑ a b Michela Croatto in der Datenbank von soccerdonna.de. Abgerufen am 18. Juli 2023.
  2. ↑ Michela Croatto in der Datenbank von weltfussball.de. Abgerufen am 18. Juli 2023.
  3. ↑ a b HSV-Frauen verpflichten Michela Croatto. In: hsv-ev.de. 5. Juni 2025, abgerufen am 5. Juni 2025 (englisch).
  4. ↑ a b Jochen Bendele: Michela Croatto: Eine weltoffene Fußballerina. In: Kleine Zeitung. 18. April 2018, abgerufen am 18. Juli 2023.
  5. ↑ a b Michela Croatto: Vereinshistorie. In: oefb.at. Abgerufen am 17. Juli 2023.
  6. ↑ Philip Edlinger: Michela Croatto wagt den Schritt auf die ganz große Fußballbühne. In: Kleine Zeitung. 11. Juni 2023, abgerufen am 18. Juli 2023.
  7. ↑ RB Leipzig verpflichtet österreichisches Defensiv-Duo. In: rbleipzig.com. 6. Juni 2023, abgerufen am 18. Juli 2023.
  8. ↑ Gerhard Öhlinger: Transferüberraschung: Salzburgerin Sophie Hillebrand wechselt zu einem deutschen Großclub. In: Salzburger Nachrichten. 12. Juni 2025, abgerufen am 12. Juni 2025.
  9. ↑ Villacherin Michela Croatto erstmals ins ÖFB-Frauen-Team berufen. In: ligaportal.at. 4. Juli 2023, abgerufen am 18. Juli 2023.
  10. ↑ ÖFB-Teamchefin Fuhrmann nominiert Debütantin Croatto nach. In: kicker.at. 4. Juli 2023, abgerufen am 18. Juli 2023.
  11. ↑ Österreichischer Fußball-Bund / Freundschaftliches Länderspiel (Frauen) / Österreich : Island. In: oefb.at. 18. Juli 2023, abgerufen am 18. Juli 2023.
  12. ↑ ÖFB-Frauen unterliegen Island. In: ORF.at. 18. Juli 2023, abgerufen am 19. Juli 2023.
Dieser Artikel wurde von Wikipedia herausgegeben. Der Text ist verfügbar unter Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0, sofern nicht anders angegeben. Möglicherweise können weitere Bestimmungen für Mediendateien gelten.