Michael Beck (Politiker)
Michael Beck (* 4. November 1960 in Stetten am kalten Markt) ist ein baden-württembergischer Politiker der CDU und seit 2004 Oberbürgermeister der Stadt Tuttlingen.
Biographie
Nach dem Abitur studierte Beck Rechtswissenschaft an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und schloss dieses Studium mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen ab. Darauf folgte der Vorbereitungsdienst am Landgericht Hechingen und das Zweite Staatsexamen. Anschließend arbeitete Michael Beck als Verwaltungsjurist beim Landratsamt Aalen, wurde dann Pressesprecher und Referent des Tübinger Regierungspräsidenten Max Gögler. Ab 1992 war er Richter am Verwaltungsgericht Sigmaringen.
Bürgermeister von Burladingen und Böblingen
1994 wurde er zum Bürgermeister der Stadt Burladingen gewählt. 1999 wurde er in das Amt des Ersten Bürgermeisters der Stadt Böblingen gewählt und übte es fünf Jahre lang aus.[1]
Oberbürgermeister von Tuttlingen
Ende 2003 trat Beck zur Oberbürgermeisterwahl in Tuttlingen an und setzte sich mit 59,5 % der abgegebenen Stimmen gegen den Kandidaten der Liste Bürgerbeteiligung und Umweltschutz Hans-Martin Schwarz durch, der 38,4 % der Stimmen erhielt.[2] Beck trat sein Amt 2004 an. 2011 und 2019[3] wurde er als Oberbürgermeister wiedergewählt.
Seit 2014 gehört Beck dem Kreistag des Landkreises Tuttlingen an.
Michael Beck ist seit 1980 Mitglied der CDU. Er ist katholisch, verheiratet und hat drei Kinder. Sein Bruder Ernst-Reinhard Beck war von 2002 bis 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages.
Weblinks
Fußnoten
- ↑ 20 Jahre Bürgermeister, 10 Jahre OB in Tuttlingen - Michael Beck feiert doppeltes Jubiläum. In: Stadt Tuttlingen. 14. Mai 2014, abgerufen am 22. August 2025.
- ↑ Seite der Liste Bürgerbeteiligung und Umweltschutz Tuttlingen (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 29. April 2009)
- ↑ Oberbürgermeister Wahl 2019. In: tuttlingen.de. 3. November 2019, abgerufen am 30. November 2019.