Michèle Künzler
Michèle Künzler (* 14. Dezember 1961 in Genf, heimatberechtigt in Meyrin und Bowil) ist eine bis 2013 aktive Schweizer Politikerin (Grüne).
Ihr erstes politisches Mandat nahm Künzler von 1991 bis 2001 als Stadträtin von Genf wahr. Bei den Nationalratswahlen 1999 wurde sie nicht gewählt.[1] 2001 wurde sie in den Grossen Rat des Kantons Genf gewählt und 2005, sowie 2009 wiedergewählt. Am 15. November 2009 gelang ihr die Wahl in den Staatsrat.[2] Bei den Wahlen 2013 trat sie nicht mehr zum zweiten Wahlgang an, weil sie beim ersten Wahlgang ein schlechtes Resultat erzielte.[3] Zuvor war sie wegen einer chaotischen Reform der öffentlichen Verkehrsbetriebe TPG (Transports publics genevois) kritisiert worden und erhielt dafür den Preis der Genferei 2012.[4]
Künzler ist verheiratet und hat drei Kinder. Sie hat vier Jahre Theologie studiert, in verschiedenen Berufen gearbeitet und wohnt in Genf.[5]
Weblinks
- Michèle Künzler auf der Website des Kantons Genf (Archiv)
- Website von Michèle Künzler (Archiv)
Einzelnachweise
- ↑ Elections Fédérales 1999 - Conseil National. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20. Februar 2006; abgerufen am 16. November 2009.
- ↑ Election du Conseil d'Etat du 15 novembre 2009. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 18. November 2009; abgerufen am 16. November 2009.
- ↑ ATS: Elections à Genève: un 2e tour sans Michèle Künzler, 6 octobre 2013, swissinfo.ch
- ↑ La "Genferei 2012" récompense Michèle Künzler et la gestion des TPG. In: rts.ch. 6. Juli 2012, abgerufen am 18. Juli 2025 (französisch).
- ↑ Archivierte Kopie ( vom 3. Dezember 2009 im Internet Archive) Kurzporträt auf yesfm.ch. Abgerufen am 21. November 2009