Melitta Weise

Margarete Charlotte Melitta Weise, geborene Matzdorff, Pseudonym M. Koch-Matzdorff, (geboren 21. April 1899 in Berlin; gestorben 26. Dezember 1977 ebenda)[1] war eine deutsche Schriftstellerin und Dichterin.[2]

Leben und Werk

Weises Œuvre umfasste die Gattungen Roman, Novelle, Hörspiel, Lyrik und Essay.[2] Während des Zweiten Weltkrieges erschien ihr vom Oberkommando der Wehrmacht genehmigtes, den Magdeburger Pionieren gewidmetes, von Carl Frühauf vertontes und von Fritz Heublein als Bildpostkarte illustriertes Pionierlied im Verlag von N. Simrock, in Hanau gedruckt bei Illert & Ewald.[3]

Die Schriftstellerin lebte in den letzten Jahren in der Berliner Marschnerstraße 47.[2] Sie starb 1977 im Alter von 78 Jahren in Berlin. Sie war verwitwet von Ernst Alfred Weise, den sie 1953 in Berlin in ihrer dritten Ehe geheiratet hatte.[1]

Werke (Auswahl)

  • Das Mädchen auf der Kanone, Novelle, 1928
  • Der ferne Ruf, Roman, 1931
  • Kümmere Dich um Giggu, Roman, 1942
  • „... und dann Babette!“, Roman, 1943
  • Die seltsamen Abenteuer des Dr. Strombach, Novelle, 1944
  • Zäpfel Kern, Hörspiel, 1948
Commons: Melitta Koch-Matzdorff – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Sterbeurkunde Nr. 5 vom 2. Januar 1978, Standesamt Zehlendorf von Berlin. In: ancestry.de (kostenpflichtig). Abgerufen am 6. Februar 2025.
  2. a b c Werner Schuder (Hrsg.): Kürschners Deutscher Literatur-Kalender, 56. Jahrgang (1973), Berlin; New York: Walter de Gruyter, 1974, S. 1019; Vorschau über Google-Bücher
  3. Abbildung von Avers und Revers der Postkarte auf der Auktions-Plattform delcampe.de, zuletzt abgerufen am 5. Februar 2025