Melanie Schütze
Melanie Schütze (* 1981 in Strausberg) ist eine deutsche Filmeditorin.
Leben
Melanie Schütze wurde ab 2006 beim Filmschnitt aktiv, dabei die ersten Jahre noch als Schnitt-Assistentin. Sie arbeitet an Serien wie auch an Fernsehfilmen, darunter häufiger für den Regisseur Nicolai Rohde.
Für ihre Arbeit beim TV-Drama Platonow wurde sie 2016 für den Preis für den besten Schnitt bei der Deutschen Akademie für Fernsehen nominiert.[1] 2021 wurde sie für Nicht tot zu kriegen für einen Romy nominiert.
Schütze ist Mitglied im Bundesverband Filmschnitt Editor e. V. (BFS).[2]
Filmografie (Auswahl)
- 2009: Polizeiruf 110: Falscher Vater
- 2011: Polizeiruf 110: Zwei Brüder
- 2012: Polizeiruf 110: Eine andere Welt
- 2013: Rona & Nele
- 2014–2019: Letzte Spur Berlin (Fernsehserie, 8 Folgen)
- 2015: Tod auf der Insel
- 2015: Brandmal
- 2015: Lotta & das ewige Warum
- 2015: Platonow
- 2015: Polizeiruf 110: Grenzgänger
- 2018: Carneval – Der Clown bringt den Tod
- 2018: Unschuldig
- 2018: Der Prag-Krimi (Fernsehserie, 2 Folgen)
- 2019: Camping mit Herz
- 2020: Nicht tot zu kriegen
- 2021: Mich hat keiner gefragt
- 2022: Tatort: Borowski und der Schatten des Mondes
- 2022: Totenfrau (Fernsehserie)
- 2023: Kleine Eheverbrechen
- 2023: Kommt ein Vogel geflogen
- 2023: Der Bremerhaven-Krimi: Tödliche Fracht
- 2025: Mord in Wien – Der letzte Bissen (Fernsehreihe)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Nominierungen für 2016 bei der Deutschen Akademie für Fernsehen vom 8. Oktober 2016, abgerufen am 4. März 2025
- ↑ Melanie Schütze beim BFS, abgerufen am 4. März 2025.