Maximilian Marquard von Ulm-Erbach-Mittelbiberach
Maximilian Marquard Josef Anton Ferdinand Wilhelm Freiherr von Ulm-Erbach-Mittelbiberach (* 20. Februar 1802 in Erbach; † 10. August 1864 ebenda) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Politiker.
Leben
Freiherr von Ulm-Erbach-Mittelbiberach studierte Kameralwissenschaften in Tübingen, wo er 1821 dem Burschenverein und später der Verbindung Obersuevia beitrat.[1][2] Nach seinem Abschluss arbeitete auf seinen Gütern in Erbach an der Donau. 1841 bis 1843 war er für die Ritterschaft des Donaukreises Abgeordneter in der Zweiten Kammer des Württembergischen Landtags.
Literatur
- Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 8: Supplement L–Z. Winter, Heidelberg 2014, ISBN 978-3-8253-6051-1, S. 351–352.
- Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 935.
Einzelnachweise
- ↑ Max Doblinger, Georg Schmidgall: Geschichte und Mitgliederverzeichnisse burschenschaftlicher Verbindungen in Alt-Österreich und Tübingen von 1816–1936. Verlag für Sippenforschung und Wappenkunde C.A.Starke, Görlitz; A. Die Burschenschaft Germania 1816–1936, S. 73, Nr. 494.
- ↑ Rainer Assmann, Ernst Napp und Ingo Nordmeyer: Die Tübinger Rhenanen (Corpsliste und Corpsgeschichte), 5. Aufl. 2002, S. 393.