Max Löbner (Musiker)

Max Löbner (* 1999) ist ein deutscher Jazzmusiker (Gitarre, Komposition).

Leben und Wirken

Löbner, der in Trossingen in einem musikalischen Umfeld aufwuchs, spielte in der Bigband des Trossinger Gymnasiums.[1] Bis 2022 absolvierte er ein Bachelorstudium E-Gitarre bei Frank Möbus sowie Kalle Kalima in Weimar und Luzern. Danach studierte er im Jazz-Master an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig bei Werner Neumann.[2] Zwischen 2020 und 2022 gehörte er zum Bujazzo[3] und trat auch mit Musikern der WDR Big Band auf.[4]

Mit seinem Quartett KLSD, zu dem Fridolin Krön als zweiter Gitarrist sowie der Saxophonist Julian Drach und der Schlagzeuger Edoardo Sonnenschein gehören, spielte er das Album KLSD 1 ein, das er 2025 veröffentlichte.[5] Zwischen Jazz, Rock und Improvisationsmusik bewegt er sich im Trio Cluster Movement,[6] das er mit Vincent Rigling und Jan Kurmann in der Schweiz bildete.[7] Weiterhin tritt er in den Formationen Fat Manners und Heiner Müllers Statikthese sowie in verschiedenen Projekten mit Michael Wollny auf. Zudem ist er als Gitarrenlehrer tätig.[8]

Preise und Auszeichnungen

Löbner wurde mit seiner Band KLSD 2024 mit dem Mitteldeutschen Jazzpreis ausgezeichnet.[9] Im selben Jahr erhielt er auch den Jazznachwuchspreis der Stadt Leipzig, der von der Marion Ermer Stiftung vergeben wird.[2]

Einzelnachweise

  1. ↑ Musizierende Gymnasiasten sorgen für manche Gänsehaut. In: schwaebische.de. 11. April 2014, abgerufen am 23. Mai 2025.
  2. ↑ a b Max Löbner erhält Jazznachwuchspreis 2024. In: leipzig.de. 2024, abgerufen am 23. Mai 2025.
  3. ↑ Cornelia Addicks: Deutschlands bester Jazz-Nachwuchs. In: schwaebische.de. 8. März 2020, abgerufen am 23. Mai 2025.
  4. ↑ WDR Big Band & BuJazzO –Oceanography. In: WDR Big Band. 15. Dezember 2021, abgerufen am 23. Mai 2025.
  5. ↑ KLSD 1 Max Löbner. In: Bandcamp. 2025, abgerufen am 23. Mai 2025 (englisch).
  6. ↑ Cluster Movement. In: Cluster Movement. Abgerufen am 23. Mai 2025.
  7. ↑ Cluster Movement. In: Bandcamp. 2022, abgerufen am 23. Mai 2025 (englisch).
  8. ↑ Max Löbner. In: neue-musik-leipzig.de. Abgerufen am 23. Mai 2025.
  9. ↑ Martin Laurentius: Mitteldeutscher Jazzpreis: Max Löbners KLSD. In: Jazz thing. 12. März 2024, abgerufen am 23. Mai 2025.
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