Max Krusemark (Maler)
Max Krusemark (* 10. August 1852 in Berlin; † 29. Dezember 1905 in Breslau, Provinz Schlesien) war ein deutscher Porträt- und Genremaler.
Leben

Krusemark studierte ab Oktober 1873 Malerei an der Kunstakademie Berlin.[1] Als Gewinner des Michael-Beer-Preises (1879)[2] lebte er in den Jahren 1879 bis 1881 in Rom, wo der dem Deutschen Künstlerverein angehörte. 1883 bis 1884 wirkte er in Mönchengladbach und 1886 in Düsseldorf, ehe er sich dauerhaft in Breslau niederließ. Dort wurde sein Sohn Max geboren, der Architekt wurde.
Krusemark malte hauptsächlich Porträts und beschickte verschiedene Berliner Akademie-Ausstellungen.
Literatur
- Krusemark, Max. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 22: Krügner–Leitch. E. A. Seemann, Leipzig 1928, S. 24 (biblos.pk.edu.pl).
- Krusemark, Max. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1895, Band 1, S. 779.
Weblinks
Commons: Max Krusemark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Anton von Werner (Hrsg.): Ansprachen und Reden Direktors A. von Werner an die Studierenden der Königlichen Akademischen Hochschule für die Bildenden Künste zu Berlin und Verzeichniss der Lehrer, Beamten und Schüler derselben seit 1875. Verlag von Rud. Schuster, Berlin 1896, S. 297 (Google Books)
- ↑ Preisausschreiben. In: Illustrirte Zeitung, Ausgabe Nr. 1885 vom 16. August 1879, S. 125 (Google Books)