Martin Wansleben

Martin Wansleben (* 9. August 1958 in Köln) ist ein deutscher Verbandsfunktionär. Er war von 2001 bis 2024 Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK).
Leben
Martin Wansleben studierte nach Schulbesuch in Köln von 1977 bis 1982 Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Bonn und Köln. Nach seinem Studium bekleidete er verschiedene Funktionen beim Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) in Frankfurt, zuletzt die des Hauptgeschäftsführers. Parallel hierzu erfolgte 1986 die Promotion an der Universität Tübingen zu dem Thema „Produktivitätsorientierte Lohnpolitik“, Abschluss Dr. rer. pol. Ab November 2001 war er Hauptgeschäftsführer des DIHK.[1] Zum Jahresende 2024 trat er in den Ruhestand. Ihm folgte Helena Melnikov nach.[2]
Wansleben ist römisch-katholisch, verheiratet und hat drei Kinder.[3][4]
Weblinks
- Martin Wansleben im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- DIHK, abgerufen am 9. April 2014
- deutschlandfunk.de. Krim-Krise "Wir sind auf Russland angewiesen". Martin Wansleben im Gespräch mit Dirk Müller, abgerufen am 9. April 2014
- deutschlandfunk.de. Interview der Woche: Martin Wansleben (DIHK) / "Ohne China wird Deutschland zusätzlich ärmer werden"
Einzelnachweise
- ↑ DIHK. Lebenslauf Martin Wansleben. Archiviert vom am 8. April 2014; abgerufen am 9. April 2014.
- ↑ Helena Melnikov wird neue Chefin der DIHK. In: handelsblatt.com. 13. Juni 2024, abgerufen am 14. Juni 2024.
- ↑ dihk.de: Kurzbiographie Dr. Martin Wansleben, abgerufen am 12. November 2024.
- ↑ evangelisch.de: "Stahlwerke brauchen wir auch übermorgen noch", 16. Juni 2012, abgerufen am 12. November 2024.