Mario Majstorović

Mario Majstorović
Mario Majstorović (2009)
Personalia
Geburtstag 1. März 1977
Geburtsort KorneuburgÖsterreich
Größe 182 cm
Position Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
0000–1992 SC Korneuburg
1992–1995 FK Austria Wien
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1995–1998 FK Austria Wien 0 0(0)
1996–1997 → Favoritner AC (Leihe) 8 0(0)
1997 → SV Stockerau (Leihe) 6 0(0)
1997–1998 → Wiener Sport-Club (Leihe)
1998 → SV Gerasdorf (Leihe) 9 0(0)
1998–2003 Floridsdorfer AC
2003–2007 Grazer AK 66 0(0)
2007–2009 FK Austria Wien 36 0(1)
2008 FK Austria Wien II 1 0(0)
2009–2010 Kapfenberger SV 20 0(0)
2010 Kapfenberger SV II 1 0(0)
2010–2011 SC Columbia Floridsdorf 17 0(2)
2011–2012 Wiener Sportklub 25 0(1)
2012 FC Rohrendorf/Gedersdorf 2 0(0)
2013 FK Bockfließ 8 0(0)
2013–2016 SV Draßmarkt 64 (11)
2017–2018 SC Korneuburg 30 0(2)
2018– ÖTSU Großmugl 119 (22)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2020–2023 ÖTSU Großmugl (Co-Trainer)
2023– ÖTSU Großmugl
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 14. April 2025

Mario Majstorović (* 1. März 1977 in Korneuburg, Niederösterreich) ist ein österreichischer Fußballspieler auf der Position eines Abwehrspielers. Nach Jahren im Profifußball lässt er seine Karriere im unterklassigen Amateurfußball ausklingen und spielt aktuell (Stand: Saison 2024/25) beim ÖTSU Großmugl in der siebentklassigen 1. Klasse Nordwest. Darüber hinaus tritt er auch als Fußballtrainer in Erscheinung.

Vereinskarriere

Der Fußballer mit kroatischen Wurzeln begann seine Karriere in der Jugend seines Heimatvereins SC Korneuburg. 1992 wechselte er in die Jugend des FK Austria Wien, bei dem er 1995 in die Kampfmannschaft aufstieg, jedoch lediglich zu einem Einsatz im Cup-Spiel gegen den SC Kundl kam. In Folge wurde er bis 1998 an mehrere Vereine verliehen, ehe er 1998 beim Floridsdorfer AC seinen Durchbruch schaffte.

Nach einer erfolgreichen Saison in der Wiener Stadtliga bekam er 2003 ein Angebot des Grazer AK und wechselte zu Trainer Walter Schachner an die Mur. Mit den Grazern wurde er gleich in seiner ersten Bundesligasaison österreichischer Meister und ÖFB-Cupsieger. In der Sommerpause 2007, nach dem finanziellen Crash der Grazer, wechselte der Innenverteidiger zur Wiener Austria, wo er am 20. Juli 2008 sein erstes Tor in der österreichischen Bundesliga erzielte. Gegen den LASK Linz erzielte er per Weitschuss den Siegtreffer zum 1:0.

Im Sommer 2009 gab Majstorović seinen Wechsel zur Kapfenberger SV bekannt.[1] Nach nur einem Jahr kehrte er den Steirern den Rücken und wechselte zu SC Columbia Floridsdorf in die Regionalliga Ost.[2] Mit der Herbstsaison 2011 wechselte Majstorović zum Regionalliga Ost-Klub Wiener Sportklub,[3] welchen er im Sommer 2012 wieder verließ und sich dem aufstrebenden Fünftligisten FC Rohrendorf/Gedersdorf zuwandte. Diese Zusammenarbeit beendete er allerdings wieder in der Wintertransferzeit und wechselte stattdessen zu seinem Bruder Dario in die Siebentklassigkeit zum FK Bockfließ, dem sein Bruder bereits seit Sommer des Vorjahres angehörte. Im Sommer 2013 wechselte er ins Burgenland zum SV Draßmarkt (Bezirk Oberpullendorf) in die II. Liga Mitte. Nach seiner Zeit im Burgenland wechselte Majstorović im Sommer 2016 zurück zu seinem Jugendverein, dem SC Korneuburg.[4] Von diesem ging es im Sommer 2018 weiter zum ÖTSU Großmugl, bei dem er heute (Stand: 14. April 2025), mittlerweile 48-jährig, immer noch aktiv ist. Mit der Mannschaft errang er 2018/19 den Meistertitel in der achtklassigen 2. Klasse Donau und schaffte den Aufstieg in die siebentklassige 1. Klasse Nordwest. Nachdem er ab Jänner 2020 auch Co-Trainer der Mannschaft war, stieg er im Sommer 2023 zum Trainer auf, ist aber nach wie vor Stammspieler der Niederösterreicher.

International

International wurde er – unter Pepi Hickersberger – ein Mal ins österreichische Nationalteam einberufen,[5] kam jedoch beim Freundschaftsspiel gegen Malta am 7. Februar 2007 nicht zum Einsatz.

Erfolge

Verdacht der Spielmanipulation

Schlagzeilen machte Majstorović Mitte September 2013, als er vom BFV wegen angeblicher Spielmanipulationen während seiner Bundesligaprofikarriere suspendiert wurde. Sowohl Majstorović als auch sein Verein legten gegen das Urteil Protest ein und schalteten einen Anwalt ein.

Commons: Kapfenberger SV – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Meldung über Wechsel zu Kapfenberg auf deren Vereinshomepage@1@2Vorlage:Toter Link/www.ksv-fussball.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 21. Juli 2009
  2. Laola1-Transferliste: Alle Gerüchte und Wechsel! (Memento des Originals vom 29. Mai 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.laola1.at, abgerufen am 20. Juli 2010
  3. Transfermeldung auf www.wienersportklub.at (Memento des Originals vom 7. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wienersportklub.at, abgerufen am 25. Juli 2011
  4. Majstorović zurück zu seinem Stammverein, abgerufen am 5. Oktober 2016
  5. Spätberufener Majstorovic hofft auf EM-Chance, abgerufen am 14. April 2025