Marie-Maximilienne de Silvestre

Marie-Maximilienne de Silvestre (* 14. Dezember 1707 in Paris; † 3. Februar 1798 in Versailles) war eine französische Malerin.
Leben
Marie-Maximilienne de Silvestre war die Tochter von Louis de Silvestre und Marie-Catherine Silvestre, die beide ihre Lehrer waren.[1] Sie fertigte Kopien der Werke ihres Vaters in Pastell an und wirkte als Zeichenlehrerin von Maria Josepha von Sachsen. 1747 reiste sie nach Frankreich. Sie setzte sich für das Werk von Pietro Rotari ein.
Literatur
- Roger-Armand Weigert: Silvestre, Marie Maximilienne de. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 31: Siemering–Stephens. E. A. Seemann, Leipzig 1937, S. 38 (biblos.pk.edu.pl).
- Christian Gründig: Französische Lebenswelten in der Residenz. Akteure Räume und Modalitäten französisch-sächsischer Verflechtung im augusteischen Dresden, 1694-1763, Heidelberg, Heidelberg University Publishing (Pariser Historischer Studien. Band 126), Heidelberg 2022, ISBN 978-3-96822-177-9, S. 288–310
Weblinks
Commons: Marie-Maximilienne de Silvestre – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
- ↑ Harald Marx: Silvestre, Louis de. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 24, Duncker & Humblot, Berlin 2010, ISBN 978-3-428-11205-0, S. 418–420 (Digitalisat).