Marie-Christine Beddies
| Spielerinformationen | |
|---|---|
| Spitzname | „Marie“ |
| Geburtstag | 28. März 1997 |
| Geburtsort | Reutlingen, Deutschland |
| Staatsbürgerschaft | |
| Körpergröße | 1,62 m |
| Spielposition | Rückraum Mitte |
| Rückraum rechts | |
| Wurfhand | rechts |
| Vereinsinformationen | |
| Verein | Karriere beendet |
| Vereine in der Jugend | |
| von – bis | Verein |
| –2011 | |
| 2011–2015 | |
| Vereinslaufbahn | |
| von – bis | Verein |
| 2015–2016 | |
| 2016–2023 | |
| 2023–2025 | |
| Stand: 21. August 2025 | |
Marie-Christine Beddies (* 28. März 1997 in Reutlingen) ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin. Sie spielte zuletzt bei der TG Nürtingen in der 2. Bundesliga auf den Positionen Rückraum Mitte und Rückraum rechts.[1]
Karriere
Beddies spielte in der Jugend für den VfL Pfullingen. 2011 wechselte die 1,62 Meter große Rückraumspielerin in die B-Jugend der TuS Metzingen.[2] Im Jahr 2013 gewann sie mit der regionalen Auswahlmannschaft des Handballverbandes Württemberg den Länderpokal des Deutschen Handballbundes (heute: Deutschland-Cup). Sie wurde ins All-Star-Team des Turniers gewählt.[3][4][5] In der Folge wurde sie im Februar 2014 zum Sichtungslehrgang des deutschen Handballbundes für die Nominierung zur Jugendnationalmannschaft für die U-18-Weltmeisterschaft im selben Jahr in Mazedonien eingeladen.[6]
Ab 2015 gehörte sie dem Kader der ersten Mannschaft der TuS Metzingen in der Bundesliga an. In der Saison 2015/16 wurde sie im Kader der TuS Metzingen deutscher Vizemeister in der Bundesliga und Zweitplatzierter im europäischen EHF-Pokal (heute: EHF European League).[7][8]
Ab dem Sommer 2015 besaß sie ein Zweitspielrecht für den Zweitligisten SG H2Ku Herrenberg.[9] Zur Saison 2016/17 schloss sie sich vollumfänglich der Zweitligamannschaft aus Herrenberg an.[2] Mit dieser erreichte Beddies in der Saison 2015/16 und der Saison 2020/21 jeweils den dritten Platz der 2. Bundesliga. In Herrenberg war Beddies unter anderem Mitspielerin der U-18-Vizeweltmeisterin Aylin Bok.[10] Nach dem Rückzug der SG H2Ku Herrenberg aus der 2. Bundesliga zum Ende der Saison 2022/23 wechselte Beddies innerhalb der Spielklasse zur TG Nürtingen.[11][12] Nach der Saison 2024/25 beendete sie ihre Karriere.[13]
Privates
Ihre ältere Schwester ist die ehemalige Bundesligahandballspielerin Katharina Beddies.[2]
Weblinks
- Webseite der European Handball Federation (EHF) (englisch)
- Spielerprofil von Marie-Christine Beddies auf der Webseite handball-world.news
Einzelnachweise
- ↑ Spielerprofile. Abgerufen am 27. Dezember 2024.
- ↑ a b c Mannschaft ist zur Familie zusammengewachsen. 15. Februar 2020, abgerufen am 3. Januar 2025.
- ↑ Württemberg verdienter Sieger des Länderpokals 2013. 8. April 2013, abgerufen am 27. Dezember 2024.
- ↑ Team Baden ist Deutscher Vizemeister. 10. April 2013, abgerufen am 27. Dezember 2024.
- ↑ Gastgeber Baden-Württemberg 1 holt zum dritten Mal den Deutschland-Cup. 25. April 2022, abgerufen am 2. Januar 2025.
- ↑ Lehrgang in Naumburg: 32 Spielerinnen für einen WM-Kader. Abgerufen am 2. Januar 2025.
- ↑ TUSSIES Metzingen (EHF-Website). Abgerufen am 27. Dezember 2024.
- ↑ CLUB COMPETITIONS - DELEGATION LIST. Abgerufen am 27. Dezember 2024.
- ↑ TG Nürtingen Kader - Spielerprofil Marie-Christine Beddies. Abgerufen am 27. Dezember 2024.
- ↑ Nur ein externer Neuzugang, aber mit Erstligaerfahrung: Der Kader der SG H2Ku Herrenberg. 20. August 2020, abgerufen am 3. Januar 2025.
- ↑ Marie Beddies wechselt zur TG Nürtingen. Abgerufen am 29. Dezember 2024.
- ↑ Marie Beddies wechselt zur TG Nürtingen. 28. Februar 2023, abgerufen am 2. Januar 2025.
- ↑ Nürtingen trifft fünf Personalentscheidungen. Abgerufen am 21. August 2025.