Margarita Primas
Margarita Primas (* 18. Juni 1935;[1] † 28. Februar 2025[2]) war eine Schweizer Prähistorikerin und Hochschullehrerin.
Leben
Nach der Promotion 1967 über Die südschweizerischen Grabfunde der älteren Eisenzeit und ihre Chronologie in Zürich und der Habilitation 1974 (Untersuchungen zu den Bestattungssitten der ausgehenden Kupfer- und frühen Bronzezeit) ebenda lehrte sie dort von 1976 bis 1987 als außerordentliche Professorin und von 1987 bis 2000 als Professorin. Sie starb im Februar 2025 im Alter von 89 Jahren.[2]
Schriften (Auswahl)
- Die Sicheln in Mitteleuropa. Österreich, Schweiz, Süddeutschland. München 1986, ISBN 3-406-30501-6.
- Eschenz, Insel Werd. Die Keramik der Spätbronzezeit. Zürich 1989, ISBN 3-260-05234-8.
- Archäologie in Zürichs Wäldern. Zürich 2003, ISBN 3-906262-15-4.
- Bronzezeit zwischen Elbe und Po. Strukturwandel in Zentraleuropa 2200–800 v. Chr. Bonn 2008, ISBN 978-3-7749-3543-3.
Literatur
- Biljana Schmid-Sikimić, Philippe Della Casa (Hrsg.): Trans Europam. Beiträge zur Bronze- und Eisenzeit zwischen Atlantik und Altai. Festschrift für Margarita Primas. Bonn 1995, ISBN 3-7749-2682-4.
Weblinks
- Publikationen von und über Margarita Primas im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Margarita Primas im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Prof. Dr. Margarita Primas auf der Website der Universität Zürich, Gleichstellung
- Marita Fuchs: Un solitaire. Porträt, Universität Zürich, Gleichstellung, September 2016 (PDF)
Einzelnachweise
- ↑ Margarita Primas. In: Tagesanzeiger. 4. März 2025, abgerufen am 30. Mai 2025.
- ↑ a b Philippe Della Casa: Nachruf auf Prof. Dr. Margarita Primas, Emeritierte Professorin für Urgeschichte. In: Universität Zürich. Abgerufen am 27. Mai 2025.