Marc-Thilo Schott

Marc-Thilo Schott ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.

Werdegang

Schott nahm 1981 mit der bundesdeutschen Kadetten-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft in Griechenland teil und gewann die Bronzemedaille.[1]

1988 wechselte der 1,95 Meter große Schott von der DJK Adler Frintrop Essen zum FC Schalke 04 und spielte mit den Gelsenkirchenern unter Trainer Hubert Beck in der 2. Bundesliga.[2] In der Saison 1991/92 gehörte Schott der Mannschaft des Zweitligisten Godesberger TV an.[3]

In der Saison 1993/94 bestritt er zwei Bundesliga-Spiele für Bayer 04 Leverkusen, in denen er insgesamt sieben Punkte erzielte.[4] Er trug damit zum Gewinn der deutschen Meisterschaft 1994 bei.[5]

Schott wurde Rechtsanwalt[6] und unternehmerisch in unterschiedlichen Geschäftsbereichen tätig,[7] unter anderem als Gesellschafter[8] und Geschäftsführer der RheinStars Köln GmbH (gemeinsam mit Stephan Baeck).[9] Im Sommer 2025 schied Schott als Geschäftsführer der RheinStars aus, blieb der GmbH aber beratend verbunden.[10]

Einzelnachweise

  1. Es war einmal... Junioren-Europameisterschaft der Kadetten – zwei Medaillen in zwei Jahren. In: DBB-Journal, Nr. 31. Februar 2013, abgerufen am 11. April 2022.
  2. Personalbuch 2. Bundesliga Herren Nord: FC Schalke 04. In: Basketball: amtliches Organ des Deutschen Basketball-Bundes. 7. September 1988.
  3. Die Saison 1991/92 - Godesberger TV. In: Telekom Baskets Bonn. Abgerufen am 15. Juli 2025.
  4. Alle Riesen vom Rhein auf einen Blick. In: leverkusen.com. Abgerufen am 11. April 2022.
  5. Die größten Erfolge. In: leverkusen.com. Abgerufen am 11. April 2022.
  6. Impressum. In: Kanzlei Schott. Abgerufen am 11. April 2022.
  7. Marc-Thilo Schott, Berlin. In: northdata.de. Abgerufen am 11. April 2022.
  8. Experience Basketball in Cologne: Our Board of Directors. In: RheinStars Köln. 2016, abgerufen am 11. April 2022.
  9. Impressum. In: RheinStars Basketball GmbH. Abgerufen am 11. April 2022.
  10. Jens Koralewski: Tibor Taras wird Geschäftsführer. In: RheinStars Köln. 25. Juni 2025, abgerufen am 25. Juni 2025.