María Paz Ferrari

María de la Paz Ferrari (* 12. September 1973) ist eine ehemalige argentinische Hockeyspielerin. Sie gewann mit der argentinischen Nationalmannschaft bei Olympischen Spielen eine Silbermedaille und war Weltmeisterin 2002 sowie Weltmeisterschaftszweite 1994.

Sportliche Karriere

1991 bei den Panamerikanischen Spielen in Havanna siegte die argentinische Mannschaft im Finale gegen die Auswahl Kanadas erst im Shootout.[1] 1994 bei der Weltmeisterschaft in Dublin gewannen die Argentinierinnen ihre Vorrundengruppe vor den Australierinnen. Im Halbfinale besiegten die Argentinierinnen das Team aus den Vereinigten Staaten mit 2:0. Im Finale trafen die Argentinierinnen wieder auf die Australierinnen und unterlagen mit 0:2.[2] Ferrari wurde nur im ersten Spiel eingewechselt und kam danach nicht mehr aufs Spielfeld.[3]

Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney belegten die Argentinierinnen den zweiten Platz in der Vorrunde hinter den Australierinnen, wobei die Argentinierinnen den direkten Vergleich mit 1:3 verloren. Mit drei Siegen in der Zwischenrunde konnten die Argentinierinnen den zweiten Platz erhalten und traten im Finale erneut gegen die australische Mannschaft an. Auch das Finale verloren sie mit 1:3. Ferrari kam in allen acht Spielen zum Einsatz.[4] Ende 2002 fand die Weltmeisterschaft in Perth statt. Die Argentinierinnen gewannen ihre Vorrundengruppe und bezwangen im Halbfinale die Australierinnen mit 1:0. Im Finale siegten sie im Siebenmeterschießen gegen die Niederländerinnen.[5] Ferrari war in acht von neun Spielen dabei. 2003 bezwangen die Argentinierinnen im Finale der Panamerikanischen Spiele in Santo Domingo das Team aus den Vereinigten Staaten mit 3:1. Ferrari schoss im Turnierverlauf fünf Tore, davon eins im Halbfinale.[6]

Auf Vereinsebene spielte Ferrari für San Fernando aus Buenos Aires.

Fußnoten

  1. Panamerikanische Spiele 1991 bei Todor Krastevs Seite todor66.com
  2. Weltmeisterschaft 1994 bei Todor Krastevs Seite todor66.com
  3. Einsatz 1994 bei tms.fih.ch
  4. Olympiaturnier 2000 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 4. September 2025.
  5. Weltmeisterschaft 2002 bei Todor Krastevs Seite todor66.com
  6. Panamerikanische Spiele 2003 bei Todor Krastevs Seite todor66.com