Manfred Nimführ

Manfred Nimführ (* 26. Februar 1952; † 23. April 2005[1]) war ein deutscher Fußballspieler.

Sportlicher Werdegang

Nimführ entstammte der Jugend des 1. FSV Mainz 05. Während er Anfang der 1970er Jahre vornehmlich für die Amateurmannschaft des Klubs spielte, gehörte er zeitweise auch zum Spieltagskader der Wettkampfmannschaft. In der Spielzeit 1975/76 debütierte er unter Horst Hülß, der im Saisonverlauf Gerd Menne als Cheftrainer beerbt hatte, in der 2. Bundesliga. Dabei stand der Abwehrspieler bei der 2:5-Auswärtsniederlage bei den Stuttgarter Kickers an der Seite von unter anderem Herbert Scheller, Werner Nickel, Gerhard Bopp, Erwin Hohenwarter und Günther Rybarczyk in der Startelf. Es folgte noch ein zweiter Zweitligaeinsatz beim 4:2-Heimerfolg gegen den SV Röchling Völklingen am folgenden Spieltag, ehe der Klub am Saisonende trotz sportlicher Qualifikation die Lizenz für die 2. Bundesliga zurückgab und sich in die 1. Amateurliga Südwest zurückzog. Hier avancierte er zum Stammspieler und gewann in der Spielzeit 1977/78 die Meisterschaft. In der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga blieb die Mannschaft gegen Borussia Neunkirchen und TuS Neuendorf ohne Punktgewinn. Damit hatte sich der Klub jedoch für die neu eingeführte Oberliga Südwest qualifiziert, wo sich Nimführ mit der Mannschaft im vorderen Bereich platzierte. Kurz vor Beginn der Spielzeit 1980/81 verließ er nach 141 Ligaspielen, in denen er sechs Tore erzielt hatte, den Klub in Richtung SG 03 Harxheim. Im Winter kehrte er zum 1. FSV Mainz 05 zurück, wo er bis 1982 erneut in der zweiten Mannschaft auflief. Anschließend wechselte er zum SV Wiesbaden, der in die Oberliga Hessen aufgestiegen war. Hier beendete er nach der Spielzeit 1982/83 seine aktive Laufbahn.

Einzelnachweise

  1. Rhein-Zeitung: „Im Gedenken“ (26. April 2005)