Manfred Ludes

Manfred Ludes (* 1928 in Dorsten; † 7. Oktober 2011 ebenda) war ein deutscher Architekt.

Kirche St. Nikolaus (1964)
Franziskanerkirche (1979)
St. Stephanus Hochmoor
Maria Lindenhof (1980)
Gymnasium Petrinum (1982)

Leben

Manfred Ludes war der Sohn von Nikolaus Ludes, dem stellvertretenden Direktor der Zeche Fürst Leopold.

Ludes führte ab 1954 ein Planungsbüro, das sich insbesondere dem Kirchenbau in Dorsten und Umgebung widmete: Es entstanden insgesamt 36 Gotteshäuser, weiterhin Schulen und Krankenhäuser. Er unterrichtete an der Fachhochschule Bochum.

Ludes’ Söhne betreiben heute Architekturbüros in Recklinghausen und Berlin.[1]

Sakralbauten

Profanbauten

Veröffentlichungen

  • Manfred Ludes. Sakralbauten. Projekte 1964–1998. Müller und Busmann, Wuppertal 2001, ISBN 3-928766-45-7.

Auszeichnungen

  • 2008: Kulturpreis der Stadt Dorsten[13]

Einzelnachweise

  1. Dorstener Zeitung: Großer Sohn Dorstens wird zu Grabe getragen. In: Dorstener Zeitung. 14. Oktober 2020, abgerufen am 2. Oktober 2022 (deutsch).
  2. WAZ: Heilig-Kreuz-Kirche weicht Hospiz-Neubau. In: WAZ. 19. Juli 2012, abgerufen am 20. Mai 2025 (deutsch).
  3. archive.ph. Archiviert vom Original am 8. Oktober 2016; abgerufen am 2. Oktober 2022.
  4. Davensberg - Archiv - Die Erweiterung der St.Anna-Kirche 1973-1976. Abgerufen am 2. Oktober 2022.
  5. Dorsten. In: Franziskaner. Abgerufen am 2. Oktober 2022 (deutsch).
  6. Winfried Kalle: Kleine Geschichte der Katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Sinsen (Memento vom 27. September 2016 im Internet Archive)
  7. St. Franziskus – die Gemeinde im Rentforter Norden
  8. Kirchwege: Katholische Kirche St. Christophorus Ladbergen (Digitalisat)
  9. St. Ludgeruskirche Schermbeck (Memento vom 27. September 2016 im Internet Archive)
  10. Kirchenführer (Memento vom 10. Oktober 2016 im Internet Archive)
  11. Glasforum Heft 5/1972
  12. Gertrudis-Hospital Westerholt. Abgerufen am 2. Oktober 2022.
  13. Prof. Manfred Ludes hat Spuren hinterlassen (Memento vom 1. Oktober 2016 im Internet Archive) WAZ 16. November 2008