Mandlesweiher

Mandlesweiher
Geographische Lage Markt Pleinfeld; Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen; Mittelfranken; Bayern
Zuflüsse Großer Brombachsee / Brombach
Abfluss Brombach
Orte am Ufer Mandlesmühle
Ufernaher Ort Pleinfeld
Daten
Koordinaten 49° 7′ 34″ N, 10° 58′ 9″ O
Mandlesweiher (Bayern)
Mandlesweiher (Bayern)
Höhe über Meeresspiegel 375 m ü. NHN
Fläche 10 ha[1]

Besonderheiten

Weiher

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Die Mandlesweiher sind eine Gruppe von Weihern bei der Marktgemeinde Pleinfeld im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

Lage und Beschreibung

Die Weiherkette besteht aus vier insgesamt etwa 10 Hektar großen und von West nach Ost etwa 1,2 Kilometer langen Stillgewässern, beginnend im Waldgebiet unterhalb des Damms des Großen Brombachsees direkt an der Mandlesmühle nördlich von Pleinfeld auf einer Höhe von 375 Metern über NHN. Die Weiher werden vom aus dem See austretenden Brombach gespeist, der wenig südlich an der Weiherkette entlangfließt. Der größte wird außerdem von Norden her vom Weilerbach gespeist. Auch kleinere Quellen aus der näheren Umgebung speisen die Seen. Nach dem letzten folgt talabwärts gleich der Heiligenwaldsee. Mehrere Brücken überqueren die Weiher, darunter die Brücke der Kreisstraße WUG 18.[1]

Geschichte und Etymologie

Namengebend für den Weiher ist die Einöde Mandlesmühle, die unmittelbar angrenzt. Das Bestimmungswort Mandles im Namen kommt aus dem Mittelhochdeutschen (MantelachFöhrenwald‘).

Die Weiher entstanden in ihrer heutigen Ausgestaltung in den 2000ern, als im Zuge der Errichtung des Fränkischen Seenlands die Staumauer des Brombachsees unmittelbar vor der Mandlesmühle errichtet wurde. Hierbei wurde auch die gegenwärtige Weiherkette angelegt. Zuvor gab es nur einen einzigen Mandlesweiher westlich der Mandlesmühle.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b Topographische Karten, Bayerisches Vermessungsamt (BayernAtlas).
  2. Bayern Atlas, Historische Karte. Abgerufen am 28. August 2025.