Malin Aune

Malin Aune
Malin Aune
Malin Aune (2018)
Spielerinformationen
Geburtstag 4. März 1995
Geburtsort Ranheim, Norwegen
Staatsbürgerschaft Norwegerin norwegisch
Körpergröße 1,65 m
Spielposition Rechtsaußen
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein Storhamar Håndball
Trikotnummer 6
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2012 Norwegen Ranheim IL
2012–2014 Norwegen Selbu IL
2014–2017 Norwegen Oppsal IF
2017–2021 Norwegen Vipers Kristiansand
2021–2023 Rumänien CSM Bukarest
2023–2025 Danemark Odense Håndbold
2025– Norwegen Storhamar Håndball
Nationalmannschaft
Debüt am 19. März 2015
gegen Polen Polen
  Spiele (Tore)
Norwegen Norwegen 101 (185)[1]
Stand: 27. Juli 2025

Malin Aune (* 4. März 1995 in Ranheim, Norwegen) ist eine norwegische Handballspielerin, die dem Kader der norwegischen Nationalmannschaft angehört.

Karriere

Malin Aune begann im Alter von acht Jahren das Handballspielen in ihrem Geburtsort bei Ranheim IL.[2] Ab dem Jahre 2012 spielte die Rechtsaußenspielerin beim Zweitligisten Selbu IL. Zwei Jahre später unterschrieb sie einen Vertrag beim Erstligisten Oppsal IF. Ab der Saison 2017/18 lief die Linkshänderin für Vipers Kristiansand auf.[3] Mit den Vipers gewann sie 2018, 2019, 2020 und 2021 die norwegische Meisterschaft, 2021 die EHF Champions League sowie 2017 und 2019 die Norgesmesterskap, den norwegischen Pokalwettbewerb. Weiterhin stand sie 2018 im Finale des EHF-Pokals. Ab der Saison 2021/22 lief sie für den rumänischen Erstligisten CSM Bukarest auf.[4] Mit Bukarest gewann sie 2023 die rumänische Meisterschaft sowie 2022 und 2023 den rumänischen Pokal. Ab der Saison 2023/24 stand sie beim dänischen Erstligisten Odense Håndbold unter Vertrag.[5] Mit Odense Håndbold gewann sie 2025 die dänische Meisterschaft. Im Sommer 2025 wechselte sie zum norwegischen Erstligisten Storhamar Håndball.[6]

Aune lief 38-mal für die norwegische Jugend- sowie 34-mal für die Juniorinnennationalmannschaft auf.[1] Mit diesen Auswahlmannschaften nahm sie an der U-17-Europameisterschaft 2011, an der U-18-Weltmeisterschaft 2012, an der U-19-Europameisterschaft 2013 und an der U-20-Weltmeisterschaft 2014 teil.[7][8][9][10] Bei der U-17-EM und bei der U-18-WM gewann sie jeweils die Bronzemedaille.[11] Am 19. März 2015 gab sie ihr Debüt für die norwegische Nationalmannschaft. Aune gewann mit Norwegen 2016 die Europameisterschaft.[12] Für Norwegen lief sie bei der Europameisterschaft 2018 auf.[13] 2020 gewann sie bei ihrer dritten EM-Teilnahme den zweiten Titel.[14] Im Turnierverlauf erzielte sie zwölf Treffer.[15] 2021 gewann sie mit Norwegen die Weltmeisterschaft.[16] Bei der Europameisterschaft 2022 gewann sie mit Norwegen erneut den Titel. Aune steuerte 14 Treffer zum Erfolg bei.[17]

Commons: Malin Aune – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b handballold.nif.no: Totaloversikt for Skogrand, Stine, abgerufen am 27. Juli 2025
  2. vipers.no: Jeg har tro på at jeg kommer til å ta ytterligere steg i Vipers!, abgerufen am 5. Oktober 2018
  3. handball-world.news: Kristiansand verpflichtet Europameisterin, abgerufen am 5. Oktober 2018
  4. csmbucuresti.ro: Malin Larsen Aune și Emilie Hegh Arntzen au semnat cu CSM București!, abgerufen am 15. Februar 2021
  5. odensehaandbold.dk: Norsk landsholdsfløj skifter til Odense Håndbold, abgerufen am 25. Oktober 2022
  6. storhamar.topphandball.no: Malin Aune til Storhamar: – Veldig attraktivt for meg, abgerufen am 7. Februar 2025
  7. eurohandball.com: Statistik von Malin Aune (U-17-EM 2011), abgerufen am 5. Oktober 2018
  8. ihf.info: IV Women's Youth World Championship in MNE, abgerufen am 5. Oktober 2018
  9. eurohandball.com: Statistik von Malin Aune (U-19-EM 2013), abgerufen am 5. Oktober 2018
  10. ihf.info: 2014 Women's Junior World Championship in CRO, abgerufen am 5. Oktober 2018
  11. eurohandball.com: Two sisters make the Vipers bite sharper, abgerufen am 5. Oktober 2018
  12. handbollskanalen.se: Extra: EM-guld till Norge, abgerufen am 5. Oktober 2018
  13. eurohandball.com: Malin Aune (EM 2018), abgerufen am 25. Dezember 2018
  14. handball-world.news: Torhüterinnen dominieren Finale: Norwegen neuer Europameister, abgerufen am 20. Dezember 2020
  15. livecache.sportresult.com: Women's European Handball Championship, abgerufen am 20. Dezember 2020
  16. handball.no: De viktigste fakta fra VM i Spania, abgerufen am 20. Dezember 2021
  17. ehfeuro.eurohandball.com: Norway, abgerufen am 21. November 2022