Magnesiumpolonid
| Kristallstruktur | |||||||
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| _ Mg2+ _ Po2− | |||||||
| Kristallsystem | |||||||
| Raumgruppe |
P63/mmc (Nr. 194) | ||||||
| Gitterparameter |
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| Allgemeines | |||||||
| Name | Magnesiumpolonid | ||||||
| Verhältnisformel | MgPo | ||||||
| Kurzbeschreibung |
grauer Feststoff[1] | ||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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| Eigenschaften | |||||||
| Molare Masse | 233,29 g·mol−1 | ||||||
| Aggregatzustand |
fest | ||||||
| Dichte |
6,7 g·cm−3[1] | ||||||
| Gefahren- und Sicherheitshinweise | |||||||
![]() Radioaktiv | |||||||
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| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | |||||||
Magnesiumpolonid, MgPo, ist eine chemische Verbindung des Magnesiums aus der Gruppe der Polonide.
Gewinnung
Magnesiumpolonid kann durch direkte Reaktion beider Elemente zwischen 300 °C und 400 °C hergestellt werden.[1]
Eigenschaften
Im Gegensatz zu den anderen Poloniden ist das Kristallsystem von Magnesiumpolonid nicht gleich seinem Tellurid, sondern hexagonal aufgebaut. Dies ist sonst nur bei Quecksilber(II)-polonid zu beobachten. Es besitzt die Nickelarsenid-Struktur mit der Raumgruppe P63/mmc (Raumgruppen-Nr. 194) und den Gitterparametern a = 4,345 Å und c = 7,077 Å.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d H. J. Emeléus, A. G. Sharpe: Advances in Inorganic Chemistry and Radiochemistry. Band 4. Academic Press, 1962, ISBN 0-08-057853-5, S. 210.
- ↑ Die von der Radioaktivität ausgehenden Gefahren gehören nicht zu den einzustufenden Eigenschaften nach der GHS-Kennzeichnung. In Bezug auf weitere Gefahren wurde dieser Stoff entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.

