Magdalena Rukavina

Maggy Rukavina
Personalia
Voller Name Magdalena Rukavina
Geburtstag 19. Januar 2005
Größe 169 cm
Position Mittelfeld
Juniorinnen
Jahre Station
2011–2013 FC St. Veit
2013–2020 SK Treibach
2020–2022 Carinthians LIWOdruck Hornets
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2022–2024 USV Neulengbach 20 (5)
2024–2025 First Vienna FC 21 (5)
2025– SKN St. Pölten 0 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
Österreich U17 15 (3)
Österreich U19 18 (3)
Österreich U20 6 (0)
2025– Österreich 1 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 27. April 2025

2 Stand: 14. April 2025

Magdalena „Maggy“ Rukavina[1] (* 19. Jänner 2005)[2] ist eine österreichische Fußballspielerin.

Karriere

Vereine

Magdalena Rukavina startete ihre Vereinslaufbahn 2011 beim FC St. Veit, wo sie mit Zwillingsschwester Christina spielte.[3] Ab 2013 war sie im Nachwuchs des SK Treibach.[1][4] 2019 wechselte sie über das Landesverbandsausbildungszentren und Auswahlmannschaften in die ÖFB-Akademie von St. Pölten.[1]

In der Saison 2020/21 wurde sie mit den Carinthians LIWOdruck Hornets Vizemeister in der 2. Frauen-Bundesliga.[4] Ab 2022 lieft sie für den USV Neulengbach in der ÖFB Frauen-Bundesliga auf, mit dem sie in der Saison 2022/23 Vierte und in der Saison 2023/24 Sechste wurde.[4] Nach der Matura 2024 zog sie für ihr Lehramtsstudium für die Fächern Biologie und Sport nach Wien.[1][5][6] Im Juli 2024 wurde sie vom First Vienna FC verpflichtet.[4][7] Mitte 2025 wechselte sie zum SKN St. Pölten.[8][9] Neben ihrer Fußballkarriere begann sie ein Medizinstudium in Wien.[10]

Nationalmannschaft

Rukavina absolvierte Einsätze im Nationalteam der Altersklassen U17, U19 und U20. Für die U17 erzielte sie in 15 Spielen drei Tore, für die U19 in 18 Spielen ebenfalls drei Tore. Für die U20 absolvierte sie sechs Spiele.[2] Mit der U19 schaffte sie es zur U-19-Fußball-Europameisterschaft 2023 in Belgien, mit der U20 qualifizierte sie sich für die U-20-Fußball-Weltmeisterschaft 2024 in Kolumbien.[1]

In die österreichische A-Nationalmannschaft wurde sie von ÖFB-Teamchef Alexander Schriebl im Februar 2025 für die UEFA Women’s Nations League 2025 anstelle von Sophie Hillebrand nachnominiert.[1] Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft gab sie am 25. Februar 2025 in einem Spiel gegen Deutschland, wo sie in der 75. Minute für Julia Hickelsberger-Füller eingewechselt wurde.[3][5][11]

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Wolfgang Wallner: Frauen-Nationalteam: ÖFB-Frauen: Rukavina und Schiechtl rücken nach. In: noen.at. 15. April 2025, abgerufen am 15. April 2025.
  2. a b Magdalena Rukavina in der Datenbank von soccerdonna.de. Abgerufen am 15. April 2025.
  3. a b Martin Quendler-Trabesinger: Nationalteam-Debüt: Magdalena Rukavina: „Es hieß nur, ich soll ‚gscheit‘ aufwärmen“. In: Kleine Zeitung. 15. April 2025, abgerufen am 15. April 2025.
  4. a b c d Magdalena Rukavina: Vereinshistorie. In: oefb.at. Abgerufen am 15. April 2025.
  5. a b Astrid Siebert: Nations League: Magdalena Rukavina feierte Debüt im Nationalteam. In: meinbezirk.at. 27. Februar 2025, abgerufen am 15. April 2025.
  6. Magdalena Rukavina – Karrieresprung ins Nationalteam. In: firstviennafc.at. 19. März 2025, abgerufen am 15. April 2025.
  7. Vienna verstärkt sich mit Magdalena Rukavina. In: firstviennafc.at. 8. Juli 2024, abgerufen am 15. April 2025.
  8. Wolfgang Wallner: Rukavina & Co - das sind die ersten Neuen bei den SKN-Ladys. In: noen.at. 29. Mai 2025, abgerufen am 30. Mai 2025.
  9. Wolfgang Wallner: So bauen die Wölfinnen ihr Team um. In: noen.at. 1. Juni 2025, abgerufen am 1. Juni 2025.
  10. Thomas Schöpf: Medizin-Studium läuft nebenbei: Rukavina: "Hab' Bock auf mehr". In: kicker.at. 10. September 2025, abgerufen am 11. September 2025.
  11. Deutschland - Österreich: Internationaler Verband - UEFA Women´s Nations League 2024/2025 - Liga A, Gruppe A1 - 1. Runde. In: oefb.at. Abgerufen am 15. April 2025.