Mackenmühle
Mackenmühle Markt Pleinfeld
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| Koordinaten: | 49° 8′ N, 11° 0′ O |
| Höhe: | 370 m ü. NHN |
| Einwohner: | 63 (25. Mai 1987)[1] |
| Postleitzahl: | 91785 |
| Vorwahl: | 09144 |
![]() Mackenmühle von Norden
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Mackenmühle ist ein Gemeindeteil des Marktes Pleinfeld im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Mackenmühle liegt in der Gemarkung Stirn.[3] In Mackenmühle befindet sich auch ein privates Technikmuseum.[4]
Lage
Das Dorf liegt zwischen Pleinfeld und Mühlstetten, 3,3 Kilometer Luftlinie von Pleinfeld[5] entfernt an der Staatsstraße 2224 in der Nähe der Bahnstrecke Treuchtlingen–Nürnberg. Ebenfalls an dieser, hier auch Mühlstraße genannten Straße liegen die zu Pleinfeld gehörenden Mühlen Heinzenmühle, Seemannsmühle, Utzenmühle, Prexelmühle, Reichertsmühle, Mäusleinsmühle, Ketschenmühle und Böschleinsmühle. Bei Mackenmühle befindet sich mit 357 m ü. NHNder niedrigste Punkt des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Nahe Mackenmühle mündet der von Osten kommende Rote Graben in die Schwäbische Rezat, die östlich am Ort vorbeifließt. Mackenmühle wird von den Waldfluren Sojen im Westen und Kapellenschlag im Osten begrenzt. Rund ein Kilometer östlich befindet sich die Bundesstraße 2.[6]
Geschichte
In der Nähe gibt es eine Siedlung aus vorgeschichtlicher Zeit und mehrere Grabhügel.
Vor der Gemeindegebietsreform war Mackenmühle ein Gemeindeteil von Stirn. Am 1. Juli 1972 wurde Stirn zusammen mit seinen Gemeindeteilen nach Pleinfeld eingegliedert.[7] In Mackenmühle gibt es ein Aufnahmelager für bis zu 300 Asylbewerber.[8]
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Mackenmühle. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 406–407 (Digitalisat).
Weblinks
- Mackenmühle in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 2. November 2022.
- Mackenmühle in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 21. Oktober 2024.
- Mackenmühle im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 21. Oktober 2024.
Fußnoten
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 352 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Pleinfeld, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 21. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 21. Oktober 2024.
- ↑ Homepage des Technikmuseums
- ↑ Eigene Messung beim BayernViewer
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 21. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ GenWiki: Pleinfeld
- ↑ br.de ( vom 8. November 2014 im Internet Archive)

