Mösleinsgraben

Mösleinsgraben

Daten
Gewässerkennzahl DE: 138334222
Lage Mittelfränkisches Becken
  • Südliches Vorland des Spalter Hügellandes (mit Brombachgrund)[1]

Bayern

Flusssystem Donau
Abfluss über Weihergraben → Mühlbach → Altmühl → Donau → Schwarzes Meer
Quelle zwischen Gunzenhausen-Frickenfelden und -Obenbrunn
49° 6′ 41″ N, 10° 48′ 20″ O
Quellhöhe ca. 445 m ü. NHN[2]
Mündung westlich von Pfofeld von links in den WeihergrabenKoordinaten: 49° 6′ 12″ N, 10° 49′ 12″ O
49° 6′ 12″ N, 10° 49′ 12″ O
Mündungshöhe ca. 426 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied ca. 19 m
Sohlgefälle ca. 9,5 ‰
Länge ca. 2 km[2]
Einzugsgebiet ca. 1,7 km²[2]

Der Mösleinsgraben ist ein linker Zufluss des Weihergrabens bei Pfofeld im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

Verlauf

Der Mösleinsgraben entspringt am Nordhang des Schallerbucks auf einer Höhe von 445 m ü. NHN südöstlich von Frickenfelden und nordöstlich von Obenbrunn unweit der Europäischen Hauptwasserscheide. Unweit im Norden verläuft der Elmgraben. Der Bach fließt zunächst beständig in südöstlicher Richtung, danach biegt er auf Südwestlauf. Er durchquert eine weite Offenlandschaft und fließt südlich an der Trasse des ehemaligen Obergermanisch-Raetischen Limes vorbei. Das Gewässer durchfließt Gundelshalm und nimmt westlich von Pfofeld das Wasser einer Kläranlage auf. Kurz darauf speist er einen Weiher. Der Mösleinsgraben mündet nach einem Lauf von rund zwei Kilometern auf einer Höhe von 426 m ü. NHN westlich von Pfofeld von links bzw. von Norden in den Weihergraben.[2]

Einzelnachweise

  1. Franz Tichy: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 163 Nürnberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1973. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB).
  2. a b c d e Topographische Karten, Bayerisches Vermessungsamt (BayernAtlas).