Lykurgos-Becher
- Dionysos auf dem Lykurgos-Becher
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Im reflektierten Licht (olivgrün) -
Im durchscheinenden Licht (rubinrot)
Der Lykurgos-Becher (selten auch latinisiert Lykurgus-Becher oder Lykurg-Becher sowie in Schreibvarianten ohne Bindestrich) ist ein fast vollständig erhaltener römischer glockenförmiger Diatretbecher (‚Netzbecher‘) aus dem 3. oder 4. Jahrhundert n. Chr., der zur Sammlung des British Museums gehört. Der Becher ist in mehrfacher Hinsicht außergewöhnlich, zum einen im Hinblick auf die Verarbeitung des Glases, zum anderen wegen der optischen Effekte des Glases.
Der Becher zeigt den Kampf des mythischen thrakischen Königs Lykurgos mit dem Weingott Dionysos und dessen Gefolge. Die Figuren und Verzierungen des Bechers bestehen aus aufgesetzten Glasstücken, die mit dem inneren Becher durch kleine Glasbrücken verbunden sind. Der Lykurgos-Becher gehört zu den technisch anspruchsvollsten antiken Glasobjekten und gilt als eine der bedeutendsten Leistungen der antiken Glasindustrie, von denen nur wenige Exemplare bekannt sind.
Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal ist das dichroitische Verhalten des verwendeten Glases. Wird der Becher von innen mit weißem Licht beleuchtet, erscheint das Glas in der Durchsicht rubinrot, von vorne beleuchtet erscheint es olivgrün. Dieser Effekt wird durch im Glas enthaltene Nanopartikel aus Gold und Silber verursacht. Der Becher ist das einzige nahezu vollständig erhaltene römische Glasobjekt dieser Art. Es gibt verschiedene Theorien über die Herstellung des Lykurgos-Bechers, dessen Verwendung und das verarbeitete Glas.
Geschichte

Da kein Fundkontext für den Lykurgos-Becher bekannt ist, sind keine Angaben zu seiner ursprünglichen Herkunft möglich. Auch eine Datierung aus dem archäologischen Kontext heraus muss daher unterbleiben. Stilistische Datierungen sind für antike Netzbecher ebenfalls schwierig, sodass der Lykurgos-Becher in der Regel nur allgemein in die gleiche Zeitspanne wie die meisten anderen Diatrete eingeordnet wird, nämlich das 4. Jahrhundert beziehungsweise eventuell genauer dessen erste Hälfte.[1][2] Eine Theorie zur genaueren Datierung beruht auf einer historischen Interpretation der dargestellten Szene: Die auf dem Becher abgebildete Niederlage eines thrakischen Königs könnte von dem Hersteller des Stückes als mythologische Parallele gewählt worden sein, um den Sieg des Kaisers Konstantin der Große über seinen Rivalen Licinius im Bürgerkrieg darzustellen, der 324 n. Chr. in Thrakien erfolgte. Falls diese Hypothese zutrifft, müsste der Lykurgos-Becher in den Jahren danach entstanden sein.[3]
Der Lykurgos-Becher wurde 1845 zum ersten Mal schriftlich erwähnt; diesem Textbeleg zufolge befand er sich einige Jahre zuvor im Besitz eines Herrn Dubois in Paris. Etwa in dieser Zeit, spätestens im Jahr 1862, gelangte er in den Besitz von Lionel de Rothschild. Im Dezember 1958 erwarb das British Museum mit finanzieller Unterstützung des National Art Collections Fund den Lykurgos-Becher.[4][5]
Mythologische Darstellung
Lykurgos, König der Edoner in Thrakien, Sohn des Ares, ist eine Gestalt der griechischen Mythologie, der insbesondere durch seine Auseinandersetzung mit dem Gott Dionysos bekannt ist. Der Konflikt zwischen Lykurgos und Dionysos und dessen Anhängern wird in verschiedenen Versionen erzählt. Die literarische Erzählung, die der dargestellten Handlung am nächsten kommt, findet sich im 20. und 21. Gesang der Dionysiaka, einem Epos des spätantiken Dichters Nonnos von Panopolis. Darin wird Lykurgos von der in eine Weinrebe verwandelten Nymphe Ambrosia umschlungen und schließlich von Zeus geblendet.[6][7]
Der Becher zeigt in einer an die Dionysiaka angelehnten Version den Kampf des Lykurgos mit Ambrosia, einer Hyade und Amme des Weingottes. Links von dem mit Ranken gefesselten Lykurgos, der bis auf die Schnürstiefel nackt ist, sitzt Ambrosia am Boden. Rhea hat sie in einen Rebstock verwandelt, der Lykurgos mit seinen Ranken würgt; dennoch ist sie auf dem Becher zusätzlich noch einmal als menschliche Figur dargestellt, aus oder hinter deren Fuß eine der beiden Weinranken hervorwächst. Ihre Hand ist erhoben, was teilweise als abwehrende Haltung gegenüber Lykurgos, teilweise als triumphierender Redegestus interpretiert wird. Links hinter Ambrosia steht einer der Satyrn in Menschengestalt auf einem Bein – möglicherweise ein Laufgestus – und zielt mit einem Stein auf Lykurgos. In der anderen Hand hält er einen Hirtenstab.[8][9]
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Satyr und Ambrosia -
Lykurgos durch die Reben der Ambrosia gefesselt -
Pan mit Panther -
Dionysos mit Stab
Rechts von Lykurgos steht Pan mit zum Sprung angewinkelten Beinen, begleitet von einem Panther, der sich nach links auf Lykurgos zubewegt. Hinter Pan erscheint Dionysos selbst, der seinen rechten Arm – möglicherweise in einer Geste des Zorns – erhoben hat. In der linken Hand trägt Dionysos einen Thyrsos, den besonderen Stab des Weingottes und seiner Begleiter. Die Wade eines Beines ist abgebrochen. Ein Band, das hinter ihm von seinem Thyrsos herabhängt, überlappt den erhobenen Fuß des Satyrs und vervollständigt den Kreis des Bechers.[10]
Auch unabhängig von dem Farbwechseleffekt ist die Farbe des Glases nicht ganz einheitlich. In der Darstellung des Lykurgos treffen zwei verschiedene Farbtöne aufeinander, was vielleicht zur Betonung der Hauptfigur absichtlich so gestaltet wurde.[11]
Herstellung
Diatretglas

Der Becher, ein sogenanntes Diatretglas, hat einen Durchmesser von 132 Millimetern und eine Höhe von 158,8 Millimetern und wiegt 700 Gramm.[12] Es gibt verschiedene Theorien über die Herstellung des Lykurgos-Bechers. Welche Technik angewendet wurde, ist noch ungeklärt. Eine Theorie besagt, dass der Becher und die Figuren über die Stege miteinander verschweißt wurden. Sie gilt jedoch als unwahrscheinlich.
Eine andere Theorie besagt, dass der Becher aus einem dickwandigen Glasbecher geschliffen wurde. Hinter den Hauptfiguren wurde der Becher von innen ausgehöhlt. Die Figuren von Ambrosia und dem Panther weisen auf der Rückseite Bohrungen auf, die möglicherweise durch Schleifen erzielt wurden. Dies könnte dazu gedient haben, die rote Farbe im Durchlicht besser zur Geltung zu bringen.[13]
Gegen die Schleiftheorie wurden jedoch verschiedene Argumente vorgetragen. Zum einen ist die abgerundete Glockenform des Bechers mit einer Schleifspindel unter den Glasfiguren nur schwer zu bearbeiten.[14] Weiterhin muss ein Glasrohling definiert abgekühlt werden, damit er vor dem Schleifen spannungsfrei ist. Je dicker die Wandstärke ist, desto länger ist die benötigte Abkühlzeit. So benötigt ein Rohling mit einer Wandstärke von etwa zwei Zentimetern einen Abkühlzyklus, der etwa 100-mal so lang ist wie der einer gepressten Außenhülle mit einer Wandstärke von zwei Millimetern. Mit den damaligen Mitteln der Temperaturkontrolle war ein solch langer Abkühlzyklus nur schwer zu realisieren.[15] Die Hypothese, dass die Handwerker der damaligen Zeit in der Lage waren, den inneren Becher eines Netzbechers mit einer durchschnittlichen Wandstärke von etwa einem bis zwei Millimetern aus einem dickwandigen Rohling zu schneiden, ist daher nicht erwiesen.[16]
Zudem sind im Lykurgos-Becher keine aufgeschliffenen Luftblasen zu finden, die beim Schleifen zwangsläufig entstanden wären. Luftblasen in heißem Glas sind kugelförmig und bleiben auch in kaltem Glas annähernd kugelförmig. In der Wand des Lykurgos-Bechers sind jedoch mehrere abgeflachte Luftblasen zu sehen. Dies ist ein Hinweis darauf, dass der Lykurgos-Becher zunächst gepresst und dann nachpoliert wurde. Die weiche Modellierung der Frisuren und der Falten der Gewänder gelten ebenfalls als Hinweis, dass der Becher gepresst wurde.[16]
Dichroitisches Glas

Ein außergewöhnliches Merkmal des Bechers ist sein mehrfarbiges Verhalten. Der Lykurgos-Becher wurde aus gewöhnlichem römischem Glas hergestellt, das jedoch etwa 300 Parts per million (ppm) Silber und 40 ppm Gold in Form von Nanopartikeln enthält. Im Gegensatz zu Farbstoffen und Pigmenten, die zur Erzeugung von Farben einen Teil des sichtbaren elektromagnetischen Spektrums absorbieren und einen Teil reflektieren, wird der Dichroismus des Bechers durch die etwa 70 Nanometer großen Partikeln aus kolloidalem Silber und kolloidalem Gold im molaren Verhältnis von etwa 14 : 1 hervorgerufen. Wie den römischen Glasmachern die Herstellung der Nanopartikel gelang, ist nicht eindeutig geklärt.[17][18]
Die Farbeffekte sind eine Folge der resonanten Kopplung von Licht mit dem Elektronengas in den Nanopartikeln, die als Oberflächenplasmonen bekannt sind. Metalle wie Gold und Silber können als Plasmen betrachtet werden, die aus lokalisierten Kernen und einem beweglichen Elektronengas bestehen. Durch die Wechselwirkung mit einer einfallenden elektromagnetischen Welle wird das Elektronengas zu kollektiven Schwingungen angeregt. Diese Schwingungen sind um 180° gegen den Phasenwinkel der einfallenden Welle versetzt und erzeugen im Metall eine lokale Änderung der Elektronendichte, die zur Bildung eines als Plasmon bezeichneten Dipols führt. Aufgrund der entgegengesetzten Phase der Plasmonschwingung besitzen Metalle ein hohes Reflexionsvermögen.[19]
Wenn der Durchmesser des Metallpartikels jedoch kleiner als die Wellenlänge des einfallenden elektromagnetischen Feldes ist, treten durch die Einschränkung der Beweglichkeit der Plasmonen optische Effekte auf, die von der Partikelgröße und -form abhängen. Die Farbe der Metallpartikel hängt von der Wellenlänge beziehungsweise der Frequenz des einfallenden Feldes ab: Ist die Schwingungsfrequenz des Elektronengases mit dieser identisch, kommt es zu einer partikelgrößenabhängigen Oberflächenplasmonresonanz. In Abhängigkeit von der Partikelgröße ändern sich Absorption und Streuung, die zur Farbe des Nanopartikels beitragen.[19]
Derselbe Effekt ist für die Färbung von Goldrubinglas verantwortlich, das aber auch in der Draufsicht (dunkel-)rot erscheint.
Verwendung
Der Verwendungszweck des Lykurgos-Bechers ist nicht geklärt. Möglicherweise wurde er als Lampe verwendet, bei der ein Docht in einer Ölschicht über Wasser oder Wein schwamm.[16] Ein Beispiel dafür liefert eine römische Schale aus dem Corning Museum of Glass. Deren Rand ist so geformt, dass er einen Metallbeschlag zum Aufhängen des Bechers aufnehmen kann.[20]
Die ursprüngliche Form des Becherbodens ist unsicher, der heutige Rand und der Fuß aus vergoldeter Bronze wurden etwa um 1800 hinzugefügt. Der Fuß setzt das dionysische Motiv des Bechers mit Weinrebenblättern fort, während der Rand Blattformen aufweist, die sich je nach Szene im Glas verlängern oder verkürzen. Der Fuß wurde von den Restauratoren des British Museums 1958 entfernt und erst 1973 wieder mit dem Becher verbunden.[12]
Einen Hinweis auf die Verwendung des Lykurgos-Bechers könnte eine Textpassage des antiken Schriftstellers Achilleus Tatios geben, die sich in seinem Roman Leukippe und Kleitophon aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. findet. Dort beschreibt er ein ähnliches, aufwändig gearbeitetes Prunkglas, dessen Dekor Weintrauben sowie Dionysos selbst abbildet und das seine Farbe je nach Lichteinfall von Grün nach Rot wechselt. Es wird eindeutig als Trinkbecher bezeichnet. Gleiches gilt für zwei Stücke, die in dem spätantiken Geschichtswerk Historia Augusta im Rahmen eines (wohl vom Verfasser der Schrift frei erfundenen) Briefs des Kaisers Hadrian an seinen Schwager Lucius Iulius Ursus Servianus erwähnt werden. Auch diese Gläser, die laut dem Brieftext ihre Farbe ändern konnten, werden eindeutig als Trinkgefäße benannt.[21][22]
Auch das Fehlen eines Fußes beim Lykurgos-Becher könnte bedeuten, dass er bei Festessen oder Bacchanalien als Trinkgefäß genutzt und herumgereicht wurde. Dafür sprechen die dionysische Thematik sowie sein Dichroismus, der die Reifung der Trauben und die Verbindung zu Wein und Dionysos symbolisieren könnte.
Literatur
- Donald B. Harden, Jocelyn J. M. C. Toynbee: The Rothschild Lycurgus Cup. In: Archaeologia. Band 97, 1959, S. 179–212, doi:10.1017/s0261340900009991.
- Kenneth Painter: Der Lykurgosbecher. In: Donald B. Harden, Hansgerd Hellenkemper, Kenneth Painter, David Whitehouse: Glas der Caesaren. Olivetti, Mailand 1988, S. 245–249, DNB 1338844091.
- Axel von Saldern: Antikes Glas (= Handbuch der Archäologie). C. H. Beck, München 2004, ISBN 978-3-406-51994-9, S. 389–399.
- Jaś Elsner: The Lycurgus Cup. In: Chris Entwistle, Liz James (Hrsg.): New Light on Old Glass: Recent Research on Byzantine Mosaics and Glass. The British Museum Press, London 2013, ISBN 978-0-86159-179-4, S. 103–111.
Weblinks
- Seite beim British Museum
- Mysterious Weather: Lycurgus cup – mysterious ancient artifact from the late Roman Era auf YouTube, 29. Mai 2021, abgerufen am 1. September 2025 (Laufzeit: 2:12 min).
Einzelnachweise
- ↑ Kenneth Painter: Der Lykurgosbecher. In: Donald B. Harden, Hansgerd Hellenkemper, Kenneth Painter, David Whitehouse: Glas der Caesaren. Olivetti, Mailand 1988, S. 245–249, hier S. 245.
- ↑ Axel von Saldern: Antikes Glas (= Handbuch der Archäologie). C. H. Beck, München 2004, ISBN 978-3-406-51994-9, S. 395–396.
- ↑ Kenneth Painter: Der Lykurgosbecher. In: Donald B. Harden, Hansgerd Hellenkemper, Kenneth Painter, David Whitehouse: Glas der Caesaren. Olivetti, Mailand 1988, S. 245–249, hier S. 249.
- ↑ D. B. Harden, J. M. C. Toynbee: The Rothschild Lycurgus Cup. In: Archaeologia. Band 97, 1959, S. 179–212, doi:10.1017/s0261340900009991.
- ↑ Kenneth Painter: Der Lykurgosbecher. In: Donald B. Harden, Hansgerd Hellenkemper, Kenneth Painter, David Whitehouse: Glas der Caesaren. Olivetti, Mailand 1988, S. 245–249, hier S. 245–246.
- ↑ William Rouse: Nonnus, Dionysiaca, § 21.20 und § 21.47. In: topostext.org. Abgerufen am 1. September 2025 (englisch).
- ↑ Kenneth Painter: Der Lykurgosbecher. In: Donald B. Harden, Hansgerd Hellenkemper, Kenneth Painter, David Whitehouse: Glas der Caesaren. Olivetti, Mailand 1988, S. 245–249, hier S. 245 und S. 249.
- ↑ Erika Simon: Die Lykurgie des Aischylos und der Krater von Derveni. In: Egnatia. 11, 2007, S. 199–212.
- ↑ Kenneth Painter: Der Lykurgosbecher. In: Donald B. Harden, Hansgerd Hellenkemper, Kenneth Painter, David Whitehouse: Glas der Caesaren. Olivetti, Mailand 1988, S. 245–249, hier S. 245.
- ↑ Jaś Elsner: The Lycurgus Cup. In: Chris Entwistle, Liz James (Hrsg.): New Light on Old Glass: Recent Research on Byzantine Mosaics and Glass. The British Museum Press, London, 2013, ISBN 978-0-86159-179-4, S. 103–111.
- ↑ Andrea Rottloff: Geformt mit göttlichem Atem. Römisches Glas. Nünnerich-Asmus, Mainz 2015, ISBN 978-3-943904-76-5, S. 109.
- ↑ a b Object: The Lycurgus Cup. In: britishmuseum.org. 28. Februar 2025, abgerufen am 21. März 2025.
- ↑ Kenneth Painter: Der Lykurgosbecher. In: Donald B. Harden, Hansgerd Hellenkemper, Kenneth Painter, David Whitehouse: Glas der Caesaren. Olivetti, Mailand 1988, S. 245–249, hier S. 248–249.
- ↑ Karl Wiedmann: Die Herstellung römischer Diatretgläser. In: Trierer Zeitschrift. Archäologie und Kunst des Trierer Landes und seiner Nachbargebiete. Band 22, 1953, S. 64–84. (online). (PDF; 31 MB).
- ↑ Rosemarie Lierke: On the Manufacture of Cage Cups in Whitehouse, „Cage Cups - Late Roman Luxury Glasses“, Corning, New York 2015. In: Pressglas-Korrespondenz. 2.02, 2016, S. 1–10, ([https://www.pressglas-korrespondenz.de/aktuelles/pdf/pk-2016-2w-lierke-whitehouse-cage-cups-diatret-2015-engl.pdf Online) (PDF).
- ↑ a b c Rosemarie Lierke: Die Entwicklung der Diatretgläser. Vom Pharos-Becher bis zum Lykurgos-Becher – zuerst wurde gepresst. In: Pressglas-Korrespondenz. 2014–1/48. (online). (PDF; 1,1 MB).
- ↑ I. Freestone u. a.: The Lycurgus Cup — A Roman nanotechnology. In: Gold Bulletin. 40.4, 2007, S. 270–277, doi:10.1007/bf03215599.
- ↑ Satoshi Horikoshi, Nick Serpone (Hrsg.): Microwaves in Nanoparticle Synthesis. Wiley-VCH, Weinheim 2013, ISBN 978-3-527-33197-0, S. 1–6.
- ↑ a b W. A. Murray, W. L. Barnes: Plasmonic Materials. In: Advanced Materials. 19.22, 2007, S. 3771–3782, doi:10.1002/adma.200700678.
- ↑ Cage Cup. In: glasscollection.cmog.org. Abgerufen am 1. September 2025.
- ↑ Achilleus Tatios, Leukippe und Kleitophon 2,3,1–2; Historia Augusta, vita Firmi 8,10.
- ↑ Helmuth Schneider: Vitri ars: Das römische Glas in der literarischen Überlieferung. In: Florian Klimscha u. a. (Hrsg.): Vom künstlichen Stein zum durchsichtigen Massenprodukt. Edition Topoi, Berlin 2021, ISBN 978-3-9819685-5-2, DOI:10.18452/23175 (Open Access), S. 145–159, hier S. 153–154.