Lukáš Diviš

Lukáš Diviš
2010 bei Jastrzębski Węgiel
Porträt
Geburtsdatum 20. Februar 1986
Geburtsort Žilina, Tschechoslowakei
Größe 2,01 m
Position Außenangriff/Annahme
Vereine
1994–2003
2003–2006
2006–2009
2009–2010
2010–2011
2011–2018
2018–2020
2020–2021
2021
2021–2022
2022–2023
Stavbár Žilina
Volejbal Brno
VfB Friedrichshafen
Fenerbahçe Grundig
Jastrzębski Węgiel
VK Lokomotiv Nowosibirsk
Zenit St. Petersburg
Dynamo Lo
Cizre Belediyespor
Galatasaray HDI Istanbul
Altekma SK
Nationalmannschaft
2001–2003
2007–2012
2016
Junioren-Nationalmannschaft Slowakei
A-Nationalmannschaft Slowakei
A-Nationalmannschaft Russland
Erfolge
2004
2007, 2008, 2009
2007, 2008
2007
2010
2011
2013
Tschechischer Vizemeister
Deutscher Meister
Deutscher Pokalsieger
Sieger Champions League
Türkischer Meister
Russischer Pokalsieger
Sieger Champions League
Stand: 26. Juni 2025

Lukáš Diviš (* 20. Februar 1986 in Žilina, Tschechoslowakei) ist ein ehemaliger slowakisch-russischer Volleyballspieler.

Karriere

Lukáš Diviš begann mit dem Volleyball beim heimischen Verein Stavbár Žilina, wo bereits sein Großvater, sein Vater und sein älterer Bruder Peter spielten.[1] 2003 ging er nach Tschechien zu Volejbal Brno. 2006 wechselte er in die deutsche Bundesliga zum VfB Friedrichshafen und gewann hier dreimal die Deutsche Meisterschaft sowie zweimal den DVV-Pokal. 2007 gewann der Außenangreifer außerdem die europäische Champions League und wurde in den Ranglisten des deutschen Volleyballs zum „besten Annahmespieler“ gewählt. 2009/10 spielte Lukáš Diviš bei Fenerbahçe Grundig und wurde Türkischer Meister. Danach spielte er eine Saison in Polen bei Jastrzębski Węgiel und anschließend in Russland bei VK Lokomotiv Nowosibirsk, mit dem er 2011 den Russischen Pokal gewann.

Lukáš Diviš spielte auch für die Slowakische Nationalmannschaft und nahm an drei Europameisterschaften (2007, 2009 und 2011) teil. Diviš wurde 2014 russischer Staatsbürger und spielte 2016 für die russische Nationalmannschaft.

Einzelnachweise

  1. Dem Familiennamen alle Ehre machen. Südkurier, 15. Dezember 2006, abgerufen am 1. Februar 2013.