Louis Simons

Wilhelm Ludwig „Louis“ Simons (* 14. Dezember 1831 in Elberfeld; † 24. Dezember 1905 ebenda) war ein deutscher Unternehmer.[1]

Leben

Simons war Teilhaber der Seidenfabrik Johann Simons Erben[2] in Elberfeld und Mitglied der Elberfelder Handelskammer. 1882 wurde er Vorstandsmitglied des Central-Gewerbe-Vereins für Rheinland, Westfalen und benachbarte Bezirke. Von 1888 bis 1899 war er Mitglied des Provinziallandtages der Rheinprovinz.[3]

Er vermählte sich 1860 mit Helene Kyllmann (1842–1916), der Tochter von Gottlieb Kyllmann.[4] Zusammen hatten sie sieben Kinder, wobei eine Tochter das Erwachsenenalter nicht erreichte.[5] Sein Sohn war Walter Simons, der Präsident des Reichsgerichtes.

Einzelnachweise

  1. Michael Fröhlich (Hrsg.): Die Weimarer Republik: Portrait einer Epoche in Biographien. Primus-Verl., Darmstadt 2002, ISBN 3-89678-441-2, S. 28.
  2. Übersicht der Teilhaber: FactGrid:Q22822
  3. Abgeordnete der Rheinischen Provinziallandtage 1888−1933 (nach Wohnorten) auf afz.lvr.de, abgerufen am 15. Februar 2025.
  4. Simons. In: heidermanns.net. Abgerufen am 31. Mai 2016.
  5. Wilhelm Ludwig Simons (Memento vom 31. Mai 2016 im Internet Archive) auf albrecht-blank.eu