Lloyd’s List

Lloyds List wurde 1734 gegründet und gilt als eine weltweit führende Zeitung in der Marineindustrie (Schifffahrt, Schiffsversicherungen, Offshore-Energie, Logistik, Welthandel, Recht / Handelsrecht). Zwischen 1884 und 1914 erschien die Schifffahrtszeitung unter dem Namen „Shipping gazette and Lloyd’s List“.[1]
Korrespondenten und Agenten in aller Welt versorgen ihre Leser in über 120 Ländern mit allen wichtigen Informationen. Lloyds List erscheint täglich, berichtet umfassend über viele Unternehmen und informiert detailliert über alles Wissenswerte in der Branche. Themen wie Marinehandel, Transport und Versicherung werden ergänzt durch Nachrichten mit Bezug zu den Hauptthemen, z. B. Energie, Handel, Finanzen und Rohstoffe. Die Zeitung gehört zum Medienunternehmen Informa.
Die Ausgaben seit dem 20. Dezember 2013 erscheinen nicht mehr in gedruckter Form, sondern nur noch digital.
Literatur
- A Lloyd's List special supplement: „Hamburg: a gateway for the world, 1189 – 1989“ von Edelgard Simon, Hrsg. und Verlag: Lloyd’s of London Press, London 1989, 220 Seiten, bibliografischer Nachweis in der DNB unter https://d-nb.info/1016197276
- Lloyd’s List (Ausgabe: 18. April 2006) im Zusammenhang mit MAIB und „Warnemunde VTS“ in: Cardiff University, Andy Smith (Verfasser) und Internationale Transportarbeiter-Föderation (Hrsg. um 2007): Seafarer Fatigue Where Next? Hrsg. und Verlag: ITF, London (ohne Datum), ISBN 1-904676-22-7, Seite 2 von 12.
Weblinks
- Lloyd’s List Website der Zeitung (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Lloyd’s List erscheint seit 1734 in London zunächst im Zeitungsformat und seit 2013 als Online-Publikation, erschien von 1884 bis 1914 unter dem früheren Namen „Shipping gazette and Lloyd’s List“, bibliografischer Nachweis in der DNB unter https://d-nb.info/gnd/1105398641