Lisa Ravel

Lisa Ravel, alias Lisa Meyer (* 26. August 1939 in München), ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben und Wirken

Lisa Ravel ist 1939 in München in einer Kunsthändler-Familie geboren und aufgewachsen. Nach der mittleren Reife absolvierte Ravel eine dreijährige Lehre in der Modebranche. Anschließend folgte die Ausbildung zur Schauspielerin am Bühnenstudio Zürich (heute Theaterakademie) mit Lehrern wie Gustav Knuth. Zu dieser Zeit spielte sie erste kleine Filmrollen in der Schweiz. Nach der Ausbildung erhielt sie das erste Engagement am Stadttheater Konstanz (1961–1965). Wieder in München folgten Tourneen und Engagements an zahlreichen Theatern. In den Münchner Kammerspielen spielte sie in „Geschichten aus dem Wienerwald“ (mit Otto Schenk), im Residenztheater „Goethe Faust II“ (mit Martin Benrath, Uschi Lingen).

Lisa Ravel arbeitete gelegentlich als Synchronsprecherin für den Bayerischen Rundfunk sowie Hörspiele.

Lisa Ravel, bürgerlich Lisa Frank, ist verheiratet, hat einen Sohn und zwei Enkelkinder, sie lebt heute mit ihrer Familie am Ammersee. Sie inszeniert und führt Regie bei Laien- und Kindertheater[1] und gestaltet Lesungen.

Filmografie

  • 1982: Muttertreu
  • 1981: Die Rumplhanni
  • 1978: Der Schwanz, der mit dem Hund wedelt
  • 1978: Max Greger Show
  • 1971–72: Fünf Tage hat die Woche (TV-Serie, zwei Folgen)
  • 1971: Fünf Stunden sind kein Tag
  • 1970: Das Kriminalmuseum (TV-Krimireihe, eine Folge)
  • 1969–71: Königlich Bayerisches Amtsgericht (TV-Serie, drei Folgen)
  • 1969: Wer klingelt schon zur Fernsehzeit
  • 1969: Jean, der Träumer
  • 1968: Meine Frau, die Philosophin
  • 1968: Helga und Michael
  • 1965: Heute Abend wird aus dem Stegreif gespielt
  • 1964: Diener zweier Herren

Theaterengagements

Einzelnachweise

  1. Wir über uns. In: theater-schondorf.de. Abgerufen am 16. September 2025.