Lincoln Town Car (1981–1989)
| Lincoln | |
|---|---|
![]() Lincoln Town Car (1988)
| |
| Town Car | |
| Produktionszeitraum | 1981–1989 |
| Klasse | Oberklasse |
| Karosserieversionen | Limousine, Coupé |
| Motoren | Ottomotor: 5,0 Liter (97–119 kW) |
| Länge | 5568 mm |
| Breite | 1984 mm |
| Höhe | 1420 mm |
| Radstand | 2900 mm |
| Leergewicht | 1817–1869 kg
|
| Vorgängermodell | Lincoln Continental (1980) |
| Nachfolgemodell | Lincoln Town Car (1990–1997) |
Der Lincoln Town Car der Modelljahre 1981 bis 1989 ist ein Oberklassefahrzeug des US-amerikanischen Ford-Konzerns, das unter der Marke Lincoln verkauft wurde. Er ist Nachfolger des 1980 vorgestellten Lincoln Continental, mit dem er in den ersten Jahren nahezu vollständig übereinstimmte. Diese Baureihe ist die erste von insgesamt drei Town-Car-Generationen. Ein teureres und wesentlich besser ausgestattetes Schwestermodell verkaufte Lincoln bis 1983 unter der Bezeichnung Continental Mark VI. Technisch ist der Town Car außerdem eng mit den zeitgenössischen Ford LTD Crown Victoria und Mercury Grand Marquis verwandt.
Entstehung und Marktpositionierung
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Fords Spitzenmarke Lincoln hatte bis in die 1970er-Jahre hinein ausschließlich Autos aus dem Full-Size-Segment im Programm, deren Modellbezeichnung meist Continental lautete. Die Continental der Modelljahre 1970 bis 1979 gehörten zu den größten und schwersten Serien-Pkw aus US-amerikanischer Fertigung.[1] Mit Blick auf die Auswirkungen der Ölpreiskrise und daran anknüpfende verbrauchsreglementierende Vorschriften des Staates[Anm. 1] begannen die drei großen Konzerne in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts Ende der 1970er-Jahre ein Downsizing-Programm, das auch die Spitzenmarken der Konzerne erfasste. Für Lincoln bedeutete das zunächst 1977 die Einführung des vom Ford Granada abgeleiteten Mittelklassemodells Lincoln Versailles, und zum Modelljahr 1980 erschien die deutlich verkleinerte sechste Continental-Generation, die auf Fords Panther-Plattform basierte und technisch eng mit dem wesentlich preiswerteren, ein Jahr zuvor erschienenen vierten Ford-LTD-Generation verwandt war.
Zum Modelljahr 1981 strukturierte Lincoln seine Modellpalette um: Der große Continental erhielt, ohne dass damit technische oder optische Änderungen verbunden waren, die Bezeichnung Town Car, die bislang nur für eine besonders hochwertige Ausstattungsvariante des Continental verwendet worden war. Der Begriff Continental hingegen wurde im Wege des Badge Shiftings (Verschiebung der Marken) auf ein neues Mittelklassemodell übertragen, das ab 1982 den erfolglosen Versailles ersetzte. Der ab 1981 als Town Car bezeichnete Full-Size-Lincoln blieb bis 1989 in dieser Form im Programm. Parallel zum Town Car und zum kleinen Continental gab es bis 1983 den Continental Mark VI, der eine besonders hochwertig ausgestattete Variante des Town Car war; danach kam der Continental Mark VII ins Programm, der als zweitüriges Coupé den viertürigen kleinen Continental ergänzte.
Bis 1984 konkurrierte der Town Car auf dem nordamerikanischen Markt vor allem mit dem annähernd gleich großen DeVille der GM-Marke Cadillac. Nachdem Cadillac zum Modelljahr 1985 eine deutlich verkleinerte DeVille-Reihe mit Frontantrieb herausgebracht hatte, trat der Lincoln gegen den Cadillac Brougham an, der das Downsizing-Programm nicht mitgemacht hatte. Der Chrysler-Konzern hatte nach der Einstellung des hinterradgetriebenen New Yorker 1981 keinen Wettbewerber im Full-Size-Segment mehr im Programm.
Modellbeschreibung
Chassis und Fahrwerk
Grundlage des Lincoln Town Car ist ein Kastenrahmen mit Traversen, der auch bei den Schwestermodellen von Ford und Mercury verwendet wird. Vorn hat er Einzelradaufhängung an oberen und unteren Trapez-Dreiecksquerlenkern mit Schraubenfedern, hinten eine Starrachse mit unteren Längslenkern, oberen Schräglenkern und Schraubenfedern.[2]
Karosserie

Lincoln hatte den Town Car in den Modelljahren 1981 bis 1989 durchgängig als viertürige Stufenhecklimousine im Programm. 1981 gab es außerdem ein zweitüriges Coupé auf gleichem Radstand, dessen Produktion nach nur einem Jahr eingestellt wurde. Danach gab es eine zweitürige Variante – allerdings mit kürzerem Radstand – nur noch beim Continental Mark VI.[Anm. 2]
Grundentwurf
Der Aufbau besteht aus gepresstem Stahlblech. Das Design wurde unter der Leitung von Gale Halderman entwickelt. Die Karosserie ist von „eckig-kantigen“[2] Elementen geprägt. Stilistisch entspricht sie der des 1980 als Lincoln Continental verkauften Autos.[2] Kein äußeres Blechteil ist mit den Aufbauten der preiswerteren Schwestermodelle von Ford und Mercury identisch. Beim Lincoln Town Car ist vorn eine senkrechte, entfernt an einen Rolls-Royce-Kühler erinnernde Kühlermaske aus Edelstahl installiert; rechts und links davon gibt es jeweils rechteckige Doppelscheinwerfer.
Unterschiede zum Mark VI
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Die Designunterschiede zum teureren Mark VI beschränken sich auf Details:
- Während die Scheinwerfer beim Town Car unverdeckt sind, liegen sie beim Mark VI hinter einer in Wagenfarbe lackierten Klappe.
- Die C-Säule des Town Car hat ein schmales senkrechtes Seitenfenster; beim Mark VI ist hingegen ein ovales Opera window eingebaut.
- Der Town Car hat am Heckabschluss ein über die gesamte Wagenbreite reichendes Leuchtband, das beim Mark VI fehlt.
- Der Mark VI trägt im Gegensatz zum Town Car eine stilisierte Reserveradabdeckung in der Kofferraumklappe.
- Schließlich hat der Mark VI anders als der Town Car imitierte Lüftungsöffnungen in den vorderen Kotflügeln.
Facelift 1985


1985 wurde eine äußerlich überarbeitete Version des Town Car eingeführt. Das Facelift hatten die Ford-Designer Ed Golden und Victor Nacif 1983 gestaltet. Ziel war es, den Town Car bei tatsächlich unveränderten Abmessungen optisch kleiner erscheinen zu lassen. Dazu wurden die Stoßfänger und ihre Einpassungen vorn und hinten neu gestaltet. Außerdem erhielt der Town Car eine neue, leicht schräg gestellte Heckabschlussmaske. Rückleuchten und Kofferraumdeckel verlaufen nun bündig; die bisherigen Vorsprünge im Bereich der Rückleuchten entfielen. Außerdem wurden einige Kanten in der Frontmaske abgerundet. Die übrigen Blechteile sowie die Verglasung und die Kühlermaske blieben unverändert.
Antriebstechnik
Der Lincoln Town Car wird von einem Achtzylinder-V-Ottomotor aus Fords Windsor-Reihe angetrieben. Erhältlich war in allen Modelljahren ausschließlich eine 4942 cm³ (302 cui) große Variante mit Benzineinspritzung, deren Leistung von 1981 bis 1989 schrittweise von 130 auf 160 SAE-PS angehoben wurde. Die 5,8 Liter große Variante des Windsor-Motors, die 1980 im Continental wahlweise gegen Aufpreis erhältlich war, gab es im Town Car nicht mehr. Die Kraftübertragung übernimmt regelmäßig eine Viergangautomatik. Die größte technische Änderung gab es zum Modelljahr 1986, als Lincoln die Einspritzanlage von einer Centralpoint- auf eine Multipoint-Einspritzung umstellte.
| Übersicht über die Motorisierungen auf dem US-amerikanischen Markt[3][Anm. 3] | ||||||||
| Bauart | Achtzylinder-V-Ottomotor | |||||||
| Hubraum | cui | 302 | ||||||
| cm³ | 4942 | |||||||
| Bohrung × Hub | mm | 101,6 × 76,2 | ||||||
| Leistung | hp | 130 | 134 | 140 | 145 | 150 | 157 | 160 |
| PS | 132 | 136 | 142 | 147 | 152 | 157 | 162 | |
| kW | 97 | 100 | 104 | 108 | 112 | 116 | 119 | |
| Modelljahr | 1981 | S | – | – | – | – | – | – |
| 1982 | – | S | – | – | – | – | – | |
| 1983 | – | – | – | S | – | – | – | |
| 1984 | – | – | S | – | – | O | – | |
| 1985 | – | – | S | – | – | O | – | |
| 1986 | – | – | – | – | S | – | O | |
| 1987 | – | – | – | – | S | – | O | |
| 1988 | – | – | – | – | S | – | O | |
| 1989 | – | – | – | – | S | – | O | |
| S=Serienausstattung, O=Sonderausstattung gegen Aufpreis | ||||||||
Ausstattungslinien
Basis
Die Basisversion des Town Car stand in allen Modelljahren ohne weiteren Namenszusatz im Programm.
Signature Series
In allen Modelljahren war neben der Basisversion eine besser ausgestattete Signature-Series-Linie erhältlich. Äußerlich unterscheiden sich die beiden Linien vor allem durch die Gestaltung des Dachs. Der Basis-Town-Car wurde ab Werk mit einem komplett mit Vinyl bezogenen Dach ausgeliefert. Bei der Signature Series hingegen hat nur der hintere Teil des Dachs einen Vinylüberzug; das Vinyldach ist meist durch einen imitierten Überrollbügel aus Edelstahl vom vorderen, in Wagenfarbe lackierten Dachteil abgegrenzt.
Cartier
Lincoln hatte zum Modelljahr 1976 begonnen, die Coupés der Mark-Serie in besonderen Ausstattungsvarianten anzubieten, die mit den Namen internationaler Mode- oder Schmuckdesigner verbunden waren. Die Idee spezieller Designer-Varianten geht auf die American Motors Corporation zurück, die 1971 einen Hornet „Gucci“ eingeführt hatte.[4] Lincoln hatte beim Mark IV und seinen Nachfolgern Mark V und Mark VI jeweils Versionen von Bill Blass, Cartier, Hubert de Givenchy und Emilio Pucci im Programm. Zum Modelljahr 1982 verschob Lincoln die Cartier-Reihe vom Mark VI auf den Town Car. Hier blieb die Cartier-Version dauerhaft bis 1989 im Angebot. Sie war die teuerste der drei regulären Ausstattungsstufen. Die Cartier-Town-Cars waren in exklusiven, nur in dieser Linie erhältlichen Lackierungen in Weiß-, Grau- oder Silbertönen erhältlich. Bis 1983 waren die Cartier-Versionen mit einem das gesamte Dach umfassenden Vinylbezug ausgestattet,[5] danach mit dem Landau-Dach, das auch in der Signature-Series erhältlich war.
Besondere Serien

Zusätzlich zu den drei regulären Ausstattungslinien Basis, Signature und Cartier, die von 1981 bis 1989 durchgängig erhältlich waren, legte Lincoln ab 1987 einige Sonderserien auf:
- Im Modelljahr 1987 gab es eine Sail America Commemorative Edition. Sie nahm Bezug auf die 26. Ausgabe des America’s Cup, einen Segelwettkampf, der von Ford gesponsert wurde und den Dennis Conner mit der der Ford Corporation gehörenden Yacht Stars & Stripes 87 gewann. Die Autos dieser Sonderserie sind weiß lackiert und haben einen dunkelblauen, den gesamten Dachbereich abdeckenden Vinylüberzug im Stil eines Cabriolets. Auch die Sitze sind weiß mit blau abgesteppten Nähten. Die Sail America Commemorative Edition war nur in diesem Jahr erhältlich. Lincoln baute insgesamt 1800 Fahrzeuge mit diesem Ausstattungspaket.[6]
- Eine der Sail America Commemorative Edition sehr ähnliche Ausstattungslinie stand 1988 unter der Bezeichnung Signature Series Special Edition im Programm. Der Aufpreis gegenüber der herkömmlichen Signatur Series betrug 2.461 US-$.
- In seinem letzten Modelljahr war ein als Signature Series Gucci Edition bezeichnetes Ausstattungspaket die teuerste und umfangreichste Variante des Town Car. Auch sie lehnte sich optisch an die Sail America Commemorative Edition an, hatte aber zusätzliche Gucci-Embleme an verschiedenen Stellen der Karosserie.
Produktion
Der Lincoln Town Car wurde wie schon die vorangegangenen Generationen von Lincolns Full-Size-Modellen in Fords Wixom Assembly Plant in Wixom, Michigan, gebaut. Der Town Car war das einzige Mitglied der Panther-Familie, das hier entstand.
In den ersten Jahren lag die jährliche Produktion des Town Car im mittleren fünfstelligen Bereich und entsprach damit im Wesentlichen dem Niveau der großen Continentals der 1970er-Jahre. Das war weniger als die Hälfte dessen, was Cadillac mit den DeVilles und Fleetwoods der Modelljahre 1977 bis 1984 erreichte. Nachdem Cadillac 1985 seine große Baureihe auf größenreduzierte Frontantriebsmodelle umgestellt hatte, nahm der Absatz der unverändert gebliebenen Lincoln Town Car deutlich zu: Seine Produktion verdoppelte sich; 1988 wurden sogar mehr als 200.000 Exemplare des Town Car gebaut. Insgesamt entstanden in neun Jahren 853.825 Town Car; nur 4935 Fahrzeuge waren Zweitürer.
| Produktionszahlen Lincoln Town Car[7] | |||
|---|---|---|---|
| Modelljahr | Town Car Coupé | Town Car Sedan | Summe |
| 1981 | 4935 | 27.904 | 32.839 |
| 1982 | – | 35.069 | 35.069 |
| 1983 | – | 53.381 | 53.381 |
| 1984 | – | 93.622 | 93.622 |
| 1985 | – | 119.878 | 119.878 |
| 1986 | – | 117.771 | 117.771 |
| 1987 | – | 76.483 | 76.483 |
| 1988 | – | 201.113 | 201.113 |
| 1989 | – | 123.669 | 123.669 |
Stretchlimousinen
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Der Lincoln Town Car war vielfach Grundlage für verlängerte Repräsentationsfahrzeuge.
Anders als der Konkurrent Cadillac, der mit der Fleetwood Limousine bis in die späten 1980er-Jahre eine Langlimousine auf der Basis seiner Full-Size-Modelle im Werksprogramm hatte, bot Lincoln werksseitig keine verlängerten Town-Car-Versionen an. In einzelnen Katalogen zeigte Lincoln zwar Beispiele von Langlimousinen auf Town-Car-Basis; regelmäßig wurde aber darauf hingewiesen, dass die Umbauten ausschließlich im individuellen Kundenauftrag von unabhängigen Karosseriebauunternehmen vorgenommen wurden, die keine Beziehung zur Ford Motor Company hatten und auch nicht in deren Auftrag tätig wurden.[8]
Zu den Unternehmen, die Town Cars verlängerten, gehörten Krystal Koach und Ultra Coachbuilders in Kalifornien, Moloney in Michigan und Andy Hutton in Kanada. Der Umfang der Arbeiten variierte je nach Kundenwunsch. Neben reinen Verlängerungen nahmen einige Unternehmen auch weitergehende Umbauten vor. Krystal Koach produzierte beispielsweise mindestens eine Limousine mit der traditionellen Karosseriebauform eines Town Car bzw. Coupé de Ville, bei dem das Fahrerabteil nicht fest überdacht ist.
Staatskarosse

Auf der Basis eines Town Car des Modelljahrs 1989 baute Ford eine Staatskarosse für den Präsidenten der Vereinigten Staaten. Das Auto war noch unter der Präsidentschaft Ronald Reagans in Auftrag gegeben worden; im Wesentlichen wurde es aber von seinem Nachfolger George Bush in dessen vierjähriger Amtszeit genutzt.
Der Town Car wurde sowohl vor als auch hinter den hinteren Türen verlängert. Auch der Dachaufbau wurde neu gestaltet: Die Fahrzeugsäulen sind dünner als beim Serienmodell; im Passagierraum sind große Fensterflächen eingebaut. Das Auto ist insgesamt über 6700 mm lang und „mehr als 5 Fuß“ (über 1520 mm) hoch. Zum Umfang der Panzerung und zum Gewicht des Fahrzeugs gibt es keine Informationen.[9] Im Passagierraum gibt es zwei Sitzreihen: Eine ist in Fahrtrichtung angeordnet, eine weitere gegen die Fahrtrichtung; sie grenzt an die Trennwand zum Fahrerabteil. Diese Anordnung ermöglichte es den Passagieren, während der Fahrt Besprechungen abzuhalten. Die Motorisierung der Präsidentenlimousine entsprach nicht den im serienmäßigen Town Car erhältlichen Motoren: Sie war vielmehr Fords Lastkraftwagenprogramm der F-Serie entnommen, zu dem Ottomotoren bis 7,5 Liter Hubraum gehörten.
Diese Town-Car-Limousine war das bislang letzte Präsidentenfahrzeug, das auf einem Lincoln basierte. Sie ist nicht mehr in Betrieb. Bushs Nachfolger Bill Clinton ließ sie 1994 durch ein neu konstruiertes Auto auf Cadillac-Basis ersetzen.[10] Im 21. Jahrhundert gehört der Town Car zum Bestand eines Museums.
Weblinks
Literatur
- James M. Flammang, Ron Kowalke: Standard Catalog of American Cars 1976–1999. Krause Publications, Iola 1999, ISBN 0-87341-755-0.
- Roger Gloor: Alle Autos der 80er Jahre. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-613-03144-9.
Anmerkungen
- ↑ Die Vorgaben verlangten einen Flottendurchschnittsverbrauch von 18 miles per gallon (mpg) (13,0 Liter/100 km) im Jahr 1978, 19 mpg (12,4 Liter/100 km) im Jahr 1979 und 20 mpg (11,8 Liter/100 km) im Jahr 1980. Vgl. Albert R. Bochroch: American Cars of the Seventies. Warne´s Transport Library, London 1982, ISBN 0-7232-2870-1, S. 33.
- ↑ Der Radstand des Mark-VI-Coupés ist gegenüber dem des Viertürers um 76 mm kürzer; damit entspricht der zweitürige Mark VI zweitürigen Versionen des Ford LTD und des Mercury Grand Marquis. Das Town Car Coupé baute dagegen auf dem längeren Radstand der Limousine auf und hatte in dieser Form keine Entsprechung bei Ford und Mercury.
- ↑ Auf einzelnen Märkten waren zeitweise abweichende Versionen erhältlich. Insbesondere in Kanada gab es bis 1985 wahlweise Doppelvergaser anstelle der Benzineinspritzung. Dadurch kam es zu abweichenden Leistungsdaten.
Einzelnachweise
- ↑ Richard M. Langworth: Encyclopedia of American Cars 1930–1980, New York (Beekman House) 1984, ISBN 0-517-42462-2, S. 433.
- ↑ a b c Roger Gloor: Alle Autos der 80er Jahre. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-613-03144-9, S. 299.
- ↑ Daten nach automobile-catalog.com (abgerufen am 26. August 2025).
- ↑ Albert R. Bochroch: American Cars of the Seventies. Warne´s Transport Library, London 1982, ISBN 0-7232-2870-1, S. 19.
- ↑ Abbildung eines Town Car Cartier in der Verkaufsbroschüre von 1983 (abgerufen am 26. August 2025).
- ↑ Aufstellung des Produktionsumfangs auf caaarguide.com (abgerufen am 27. August 2025).
- ↑ Angaben nach James M. Flammang, Ron Kowalke: Standard Catalog of American Cars 1976–1999. Krause Publications, Iola 1999, ISBN 0-87341-755-0.
- ↑ Abbildung einer Town-Car-Limousine im Verkaufsprospekt von 1984 (abgerufen am 21. August 2025).
- ↑ David W. Freeman: Cars of the Presidents. Popular Mechanics, Januar 1993, S. 36–39.
- ↑ Überblick über die Staatskarossen der US-amerikanischen Präsidenten auf autoweek.com (abgerufen am 29. August 2025).
| Zeitleiste der Lincoln-Modelle seit 1970 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Typ | 1970er | 1980er | 1990er | 2000er | 2010er | 2020er | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | |
| Mittelklasse | Zephyr / MKZ | MKZ | Zephyr | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Obere Mittelklasse | Versailles | Continental VII | LS | MKS | Continental | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Continental VIII | Continental IX | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Oberklasse | Continental V | Continental VI / | Town Car II | Town Car III | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Personal Luxury | Continental Mark III | Continental Mark IV | Continental Mark V | Continental Mark VI | Mark VII | Mark VIII | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| SUV | MKC | Corsair | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| MKX | MKX / Nautilus | Nautilus | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Aviator | MKT | Aviator | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Navigator I | Navigator II | Navigator III | Navigator IV | Navigator V | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Pick-up | Blackwood | Mark LT | Mark LT | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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