Leprechaun 6 – Back 2 the Hood
| Film | |
| Titel | Leprechaun 6 – Back 2 the Hood |
|---|---|
| Originaltitel | Leprechaun: Back 2 tha Hood |
| Produktionsland | USA |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahr | 2003 |
| Länge | 90 Minuten |
| Altersfreigabe | |
| Stab | |
| Regie | Steven Ayromlooi |
| Drehbuch | Steven Ayromlooi |
| Produktion | Mike Upton |
| Musik | Michael Whittaker |
| Kamera | David Daniel |
| Schnitt | Stephen H. Sloan |
| Besetzung | |
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| Chronologie | |
Leprechaun 6 – Back 2 the Hood (Originaltitel: Leprechaun: Back 2 tha Hood) ist ein US-amerikanischer Horror-Comedyfilm aus dem Jahr 2003. Er ist der sechste Teil der Leprechaun-Reihe und wurde als Direct-to-Video veröffentlicht. Warwick Davis übernahm ein letztes Mal die Hauptrolle des Leprechaun.
Handlung
Ein animierter Prolog erläutert die Herkunft der Leprechauns: Vor Jahrhunderten rief ein König die Kreaturen herbei, um sein Gold zu beschützen. Während die meisten nach seinem Tod zurück in ihre Welt gingen, blieb einer von ihnen in der Menschenwelt. Dieser wurde mit den Jahrhunderten zunehmend bösartig und von der Gier nach Gold korrumpiert.
In der Gegenwart stößt der Geistliche Father Jacob bei Ausgrabungen auf den Goldschatz des Leprechauns. Er beabsichtigt, mit dem Reichtum ein Jugendzentrum für die Gemeinde zu errichten. Kurz darauf wird er jedoch vom Leprechaun angegriffen. Mit Hilfe eines heiligen Rituals gelingt es ihm zwar, die Kreatur in Schach zu halten, doch er erliegt in dem Kampf seinen Verletzungen.
Ein Jahr später trifft die junge Emily Woodrow gemeinsam mit ihren Freunden Lisa, Jamie und Rory auf die Wahrsagerin Esmeralda. Diese prophezeit ihnen Wohlstand, warnt jedoch zugleich, dass ein solches Schicksal einen schrecklichen Preis fordere. Kurz darauf entdecken Emily und ihre Freunde bei Bauarbeiten in einer verlassenen Gegend eine versteckte Truhe mit Goldmünzen, denselben Schatz, den zuvor Father Jacob gefunden hatte. Sie nehmen die Münzen an sich und geben sie für Luxusgüter und Partys aus. Durch die Entnahme des Goldes wird der Leprechaun erneut erweckt, der entschlossen ist, sein Eigentum zurückzuholen.
In der Folgezeit beginnt die Kreatur eine brutale Mordserie. Dabei tötet sie sowohl Dealer als auch Unbeteiligte, die in den Besitz der Münzen gelangen. Emily und ihre Freunde geraten zunehmend in Panik, während Esmeralda ihnen erklärt, dass einzig die Vernichtung oder Rückgabe des Schatzes den Leprechaun aufhalten könne. Nach mehreren gewalttätigen Begegnungen kommt es zum Showdown: Emily und Rory locken den Leprechaun in ein Jugendzentrum. Dort wirft Emily die verbliebenen Goldstücke in frischen Zement, um die Gier der Kreatur auszunutzen. Während der Leprechaun versucht, die Münzen zurückzugewinnen, fällt er in den Zement und wird eingeschlossen.
Am Ende des Films scheint die Gefahr gebannt. Doch ein abschließender Epilog deutet an, dass der Leprechaun möglicherweise erneut entkommen könnte.
Produktion
Der Film sollte ursprünglich auf einer tropischen Insel mitten in den Spring Break spielen, doch die Verantwortlichen bei Lions Gate ließen den Regisseur und Drehbuchautor Steven Ayromlooi den Schauplatz in eine städtische Umgebung verlegen.[2] Der Film erschien am 28. Dezember 2003 in den Vereinigten Staaten als Direct-to-Video durch Lionsgate Home Entertainment.
Rezeption
Der Film erhielt überwiegend negative Kritiken. Auf Rotten Tomatoes verzeichnet der Film eine Zustimmungsrate von 20 % basierend auf zehn Rezensionen.[3] Entertainment Weekly listete ihn in einem Artikel als eine der schlechtesten Filmfortsetzungen aller Zeiten.[4]
Weblinks
- Leprechaun 6 – Back 2 the Hood bei IMDb
- Leprechaun 6 – Back 2 the Hood bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Leprechaun 6 – Back 2 the Hood in der Online-Filmdatenbank
- Leprechaun 6 – Back 2 the Hood in der Deutschen Synchronkartei
Einzelnachweise
- ↑ Freigabebescheinigung für Leprechaun 6 – Back 2 the Hood. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, März 2007 (PDF; Prüfnummer: 109 501 DVD).
- ↑ Leprechaun: Back 2 tha Hood DVD Kommentar
- ↑ Leprechaun - Back 2 Tha Hood. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 8. September 2025.
- ↑ Chris Nashawaty: The worst movie sequels ever. In: Entertainment Weekly. Meredith Corporation, 22. Dezember 2007, archiviert vom am 16. Juli 2007; abgerufen am 8. September 2025.