Leprechaun 5 – In the Hood

Film
Titel Leprechaun 5 – In the Hood
Originaltitel Leprechaun in the Hood
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2000
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Rob Spera
Drehbuch Doug Hall,
Jon Huffman
Produktion Bruce David Eisen,
Mike Upton,
Darin Spillman
Musik Nicholas Rivera
Kamera Michael Mickens
Schnitt J.J. Jackson
Besetzung
Chronologie

Leprechaun 5 – In the Hood (Originaltitel: Leprechaun in the Hood) ist ein US-amerikanischer Horror-Comedyfilm aus dem Jahr 2000. Er ist der fünfte Teil der Leprechaun-Reihe und wurde als Direct-to-Video veröffentlicht. 2003 folgte Leprechaun 6: Back 2 tha Hood (Leprechaun: Back 2 tha Hood), der letzte Film der Reihe mit Warwick Davis in der Hauptrolle.

Handlung

Im Jahr 1979 entdecken der aufstrebende Musikproduzent Mack Daddy O’Nasses und sein Partner Slug in Los Angeles einen geheimen Raum voller Gold und Juwelen. Inmitten des Schatzes steht eine versteinert wirkende Leprechaun-Statue, die durch ein magisches Amulett in Schach gehalten wird. Mack Daddy entnimmt der Statue eine goldene Flöte, deren Spiel Zuhörer in einen tranceartigen Zustand versetzt. Dabei wird der Leprechaun zum Leben erweckt. Slug wird sofort getötet, doch Mack Daddy gelingt es, den Kobold erneut durch das Amulett einzufangen.

Zwanzig Jahre später versuchen die drei Freunde Postmaster P., Stray Bullet und Butch, als Hip-Hop-Gruppe im Musikgeschäft Fuß zu fassen. Bei einer erfolglosen Audition treffen sie auf den inzwischen erfolgreichen Produzenten Mack Daddy. Als dieser sie zurückweist, beschließen die drei, sein Büro auszurauben. Dabei stehlen sie Schmuck, Drogen und die magische Flöte. Gleichzeitig entfernen sie das Amulett von der Statue, wodurch der Leprechaun erneut.

Der Kobold beginnt daraufhin eine blutige Jagd, um seine Flöte zurückzuerlangen. Mit magischen Kräften, Reimen und seinen „Zombie Fly Girls“ verfolgt er die Gruppe quer durch die Nachbarschaft. Stray Bullet wird frühzeitig getötet, während Postmaster P. und Butch versuchen, das Amulett gegen den Leprechaun einzusetzen. In einem Nachtclub setzen sie die Flöte ein, um das Publikum zu beeinflussen und sich zu verteidigen. Der Leprechaun erweist sich jedoch als übermächtiger Gegner.

Im Finale stellt sich heraus, dass Postmaster P. einen Pakt mit dem Kobold eingegangen ist. Er verrät seine Freunde und tritt am Ende als erfolgreicher Rapper auf, unterstützt vom Leprechaun und dessen magischen Kräften. Butch wird getötet, und der Leprechaun feiert seinen endgültigen Sieg. In der Schlussszene tritt der Kobold selbst mit einem Rap-Auftritt auf, der die Handlung ironisch beschließt.

Produktion

Der Film wurde von Trimark Pictures produziert und ist die letzte Veröffentlichung des Studios innerhalb der Reihe. Die Dreharbeiten fanden in Los Angeles statt. Das Budget lag bei rund 1,4 Millionen US-Dollar. Der Film erschien am 28. März 2000 in den USA direkt auf VHS und DVD.

Rezeption

Die Kritiken fielen überwiegend negativ aus. Auf Rotten Tomatoes hält der Film einen Wert von 33 %.[2] Kevin Archibald von IGN bewertete es mit 6/10 Sternen und nannte es „wirklich dumm, aber unterhaltsam“.[3] Entertainment Weekly (B+), beschrieben den Film als „komisch brutale Blaxploitation-Parodie“.[4] Andere wie eFilmCritic vergaben nur 1 von 5 Punkten.[5]

Nominierung

Warwick Davis wurde für den Video Business Video Premiere Award als bester Schauspieler in einer Direct-to-Video-Veröffentlichung nominiert.[6]

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Leprechaun 5 – In the Hood. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, März 2007 (PDF; Prüf­nummer: 109 467 DVD).
  2. Leprechaun 5 – In the Hood. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 6. September 2025 (englisch).
  3. Kevin Archibald: Leprechaun in the Hood. In: IGN. 17. März 2000, abgerufen am 6. September 2025 (englisch).
  4. Mike Flaherty: Leprechaun in the Hood (2000). In: Entertainment Weekly. 31. März 2000, archiviert vom Original am 15. Januar 2014; abgerufen am 6. September 2025 (englisch).
  5. Scott Weinberg: Leprechaun in the Hood. In: eFilmCritic.com. 3. April 2000, abgerufen am 6. September 2025 (englisch).
  6. Video Business Video Premiere Award winners. In: Variety. 25. Februar 2001, abgerufen am 6. September 2025 (englisch).