Leona Kernen
| Leona Kernen | |
| Porträt | |
|---|---|
| Geburtstag | 25. Juli 2005 |
| Geburtsort | Spiez, Schweiz |
| Grösse | 1,78 m |
| Partnerin | 2020–2024 Annique Niederhauser 2021–2024 Muriel Bossart seit 2024 Tanja Hüberli |
| Weltrangliste | Position 80[1] |
| Erfolge | |
| 2021 – Siegerin U18-Europameisterschaft 2021 – Platz 3 U21-Weltmeisterschaft 2021 – Platz 3 National Tour Genf 2022 – Platz 3 National Tour Kloten 2023 – Siegerin National Tour Locarno 2023 – Platz 2 National Tour Zürich 2023 – Platz 2 U20-Europameisterschaft 2023 – Platz 2 Futures Baden 2023 – Platz 2 U21-Weltmeisterschaft 2024 – Platz 3 National Tour Sankt Gallen 2024 – Siegerin National Tour Basel 2024 – Siegerin U20-Europameisterschaft 2024 – Platz 3 Schweizermeisterschaften 2025 – Platz 2 Challenge Yucatán 2025 – Platz 5 Elite16 Quintana Roo | |
| (Stand: 2. April 2025) | |
Leona Kernen (* 25. Juli 2005 in Spiez) ist eine Schweizer Beachvolleyballspielerin. Bereits im Juniorenbereich erlangte sie beachtliche nationale und internationale Erfolge.
Karriere
In der dritten Klasse begann Leona Kernen, Volleyball zu spielen. Nach einigen Jahren wechselte sie in den Sand[2] und besuchte mit 15 Jahren das Sportgymnasium in Bern.[3] Bereits bei den Junioren konnte sie sich mit nationalen und internationalen Erfolgen belohnen. Ihre Karriere in jungen Jahren krönte die Berner Oberländerin 2021 mit Gold bei der U18-Europameisterschaft in Ljubljana, 2023 mit je einem zweiten Platz bei der U20-Europameisterschaft in Riga und bei der U21-Weltmeisterschaft in Roi Et sowie 2024 mit Gold bei der U20-Europameisterschaft in Mysłowice.[4] Die 1,78 m grosse Defensivspielerin spielte bis 2024 mit Muriel Bossart, aber hauptsächlich im Team mit Annique Niederhauser. Das Duo wechselte sich im Block ab.[4] Noch als Sportgymnasiastin trainierte Kernen täglich im Beachcenter in Bern neben den Nationalteams.
Im Oktober 2024 verkündigte Kernen eine Teampartnerschaft zusammen mit Tanja Hüberli, der Gewinnerin der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2024. Ab November wurde das Training aufgenommen. Das Ziel ist die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2028.[5] Auf der World Pro Tour 2025 erreichten Hüberli/Kernen bei den ersten Turnieren in Mexiko beim Challenge in Yucatán Platz zwei und beim Elite16 in Quintana Roo Platz fünf.
Weblinks
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- Profil bei Volleybox
- Profil auf Swiss Volley
- Instagram-Account
Einzelnachweise
- ↑ FIVB-Weltrangliste (Stand: 31. März 2025)
- ↑ Lucie Portner: Wie drei junge Frauen für ihre Sportart brennen. In: thunertagblatt.ch. 12. Oktober 2022, abgerufen am 27. Oktober 2024.
- ↑ Profil Leona Kernen. In: Sporthilfe Team Swiss. Abgerufen am 27. Oktober 2024 (Ziele).
- ↑ a b Adrian Horn: Diese Bernerin ist Europameisterin. In: Berner Zeitung. 16. September 2021, abgerufen am 27. Oktober 2024.
- ↑ Tanja Hüberli spielt in Zukunft mit Leona Kernen. Swiss Volley, 24. Oktober 2024, abgerufen am 27. Oktober 2024.