Leander Kills

Leander Kills
Leander Kills beim A Dal, 2018.

Leander Kills beim A Dal, 2018.

Allgemeine Informationen
Herkunft Ungarn
Genre(s) Groove Metal
Aktive Jahre
Gründung 2015
Auflösung
Website www.leanderkills.hu
Aktuelle Besetzung
Leander Köteles
Miklós Czifra
E-Gitarre
András Vermes (seit 2017)
Valentin Jankai
Ehemalige Mitglieder
E-Gitarre
Máté Bodor (bis 2017)

Leander Kills ist eine 2015 gegründete Groove-Metal-Band aus Ungarn.

Geschichte

Gegründet wurde Leander Kills im Jahr 2015 durch den Sänger und Bassisten Leander Köteles kurz nach der Auflösung seiner vorherigen Band Leander Rising. Als weitere Mitglieder konnten die Gitarristen Miklós Czifra und Máté Bodor – der in der schottischen Band Alestorm spielt und zuvor bei Wisdom aktiv war – und der Blind-Myself-Schlagzeuger Valentin Jankai gewonnen werden.[1]

Noch im November des Gründungsjahres erschien mit Szerelmetlen dal die erste Single der Band.[2] Nach der Herausgabe zweier weiterer Lieder, veröffentlichte Leander Kills ihr Debütalbum Túlélő im März des Jahres 2016.[3] Im Jahr 2017 wurde bekannt, dass Máté Bodor aufgrund seiner Tätigkeit mit Alestorm nicht länger ein festes Mitglied in der Band sein konnte.[4] András Vermes ersetzte in als neuer Gitarrist. Köteles ernannte Bodor zum Ehrenmitglied der Band und hofft, dass er auf zukünftigen Werken mit ihm zusammenarbeiten werde.[5]

Anfang des Jahres 2017 nahmen Leander Kills am nationalen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest mit dem Lied Élet teil und erreichten das nationale Finale, welches allerdings gegen Joci Pápai verloren wurde. Es folgte die Veröffentlichung des zweiten Albums Élet a halál előtt. Ein Jahr darauf nahm die Gruppe erneut am Vorentscheid zum Eurovision Song Contest teil, dieses Mal mit dem Titel Nem szól harang und erreichte abermals die Finalrunde.[6] Allerdings verlor die Gruppe erneut, dieses Mal gegen die Genrekollegen AWS und deren Beitrag Viszlát nyár. Die Band nimmt 2019 erneut am A Dal teil, dieses Mal mit dem Lied Hazavágyom.[7]

Diskografie

Alben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[8][9]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 HU
2016 Túlélő HU1
(8 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 16. März 2016
Live At Barba Negra Track HU27
(1 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 3. Dezember 2016
Livealbum
2017 Stabbing Westward
Erstveröffentlichung: 9. Juni 2017
EP
Élet a halál előtt HU1
Platin
Platin

(50 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 22. September 2017
2019 Luxusnyomor HU1
Platin
Platin

(79 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 22. Februar 2019
2020 IV HU2
Gold
Gold

(74 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 2020
2021 Leander 10
Erstveröffentlichung: 2021
Livealbum
2022 Vérkeringő HU2
(2 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 2022
2024 Ébredés HU5
(1 Wo.)HU
Erstveröffentlichung: 2024

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[8]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 HU
2017 Élet
Élet a halál előtt
HU27
(1 Wo.)HU
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zum Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
 
2020 Valami folyjon
Túlélő
HU32
(1 Wo.)HU
feat. Icarus
2020 Boldogság virág
IV
HU9
(1 Wo.)HU
Élve eltemetsz
IV
HU13
(1 Wo.)HU
Gyere bánat
IV
HU5
(1 Wo.)HU
Kicsiny falum
IV
HU10
(2 Wo.)HU

Weitere Singles

  • 2015: Szeremetlen dal
  • 2017: Nem szól harang
Commons: Leander Kills – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Leander Kills - Bodor Máté lett az új gitáros (Memento des Originals vom 26. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/hammerworld.hu (Hammerworld.hu)
  2. Leander Kills - "Mindig is szerettem a szerelem és gyűlölet közti apró határt feszegetni" (Memento des Originals vom 12. Februar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hardrock.hu (Hard Rock Magazin)
  3. Leander Kills interjú (Rockbook.hu)
  4. Távozik a Leander Killsből Bodor Máté. In: Shockmagazin.hz. 16. Januar 2017; (ungarisch).
  5. MÓDOSULT FELÁLLÁSBAN, DE VÁLTOZATLANUL TOP FORMÁBAN - LEANDER KILLS INTERJÚ. In: Alfahir.hu. (ungarisch).
  6. Új zsűritagokkal és műsorvezetőkkel jön a Dal 2018. hirado.hu, 6. Dezember 2017, abgerufen am 6. Dezember 2017 (ungarisch).
  7. Joey Sigona: Hungary: A Dal 2019 competing artists announced. esc-plus.com, 3. Dezember 2018, abgerufen am 15. Januar 2019.
  8. a b HU
  9. Auszeichnungen für Musikverkäufe: HU