Lea Monkhouse

Lea Monkhouse
Lea Monkhouse bei den 2017 Canada Summer Games
Porträt
Geburtstag 16. September 1999
Geburtsort Mississauga Ontario, Kanada
Größe 1,81 m
Partnerin 2018 Morgan Martin
2019 Savvy Simo
2020 Lily Justine
2021 Abby Van Winkle
2021 Devon Newberry
2022 Lexy Denaburg
2022 Rileigh Powers
2022 Molly McBain
seit 2023 Marie-Alex Bélanger
Weltrangliste Position 62[1]
Erfolge
2019 – NCAA Champion
2021 – Siegerin Pac-12 Championship
2021 – Finalistin NCAA Championship
2023 – Kanadische Meisterin
2024 – Kanadische Meisterin
(Stand: 26. August 2025)

Lea Jacilyn Monkhouse (* 16. September 1999 in Mississauga, Ontario) ist eine kanadische Beachvolleyballspielerin.

Karriere

Karriere High School und Universität

Die Sportlerin besuchte von 2014 bis 2017 die Lorne Park Secondary School in ihrem Heimatort. In allen vier Jahren erhielt sie die Letterauszeichnnung und wurde zur wertvollsten Spielerin im Hallenvolleyball gewählt. 2014 gewann ihre Mannschaft die regionale Meisterschaft. Ein Jahr später wurde Monkhouse Sportlerin des Jahres ihrer Bildungseinrichtung.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der High School schrieb sich die aus Ontario stammende Athletin an der University of Hawaiʻi at Mānoa ein. Für die Rainbow Wahine absolvierte sie als Freshman an der Seite von Morgan Martin 40 Begegnungen, von denen 34 gewonnen werden konnten. Das war ein neuer Hochschulrekord für ein Erstsemester, brachte ihr den Titel „Big West Freshman of the Year“ und dem Duo die Auszeichnung „All-Big West first team“ ein.

Danach wechselte die Kanadierin an die University of California, Los Angeles (UCLA). Als Sophomore erreichte sie gemeinsam mit Savvy Simo eine Bilanz von 21:5. Im National Collegiate Athletic Association (NCAA) Endspiel, das die Bruins gewannen, konnte sie wegen einer Verletzung nicht antreten, die sie sich ausgerechnet im Spiel gegen ihre frühere Universität zugezogen hatte. Mit Lily Justine gewann sie 2020 vor dem Abbruch wegen der COVID-19-Pandemie zehn von vierzehn Partien. Als Redshirt Junior trat sie mit vier verschiedenen Partnerinnen an. Mit Abby Van Winkle kam dabei eine 13:7 Bilanz heraus, mit Devon Newberry war das Resultat 5:4 und mit den beiden anderen Studentinnen waren es drei Siege bei einer Niederlage. Die UCLA wurde (NCAA)-Vizemeister.[2] Im Halbfinale der Titelkämpfe 2022 sorgten Lea Monkhouse und Jessie Smith für die 2:1-Führung der Bruins gegen die Florida State University, ins Endspiel zogen jedoch die Seminoles ein.[3] Insgesamt hatten die beiden Bruins von achtzehn Spielen vierzehn gewonnen. Davor war das Ergebnis von Rileigh Powers und Monkhouse 11:7 und am Anfang der Spielzeit gelangen ihr mit Lexy Denaburg vier Siege bei nur einer Niederlage. Die Gesamtbilanz der in der sechstgrößten Stadt ihres Heimatlandes geborenen Sportlerin an beiden Universitäten betrug 117:39.[4] Dies war jedoch noch nicht das Ende der studentischen Aktivitäten im Sand, denn im September wurden die UCLA-Absolventin und Molly McBain Zehnte bei der Studentenweltmeisterschaft im brasilianischen Maceió.

Karriere FIVB, NORCECA und Landesmeisterschaften

Die Kanadierinnen starteten anschließend bei zwei North, Central America and Caribbean Volleyball Confederation (NORCECA)-Turnieren und erreichten dabei in Punta Cana das Endspiel. An der Seite von Shanice Marcelle erkämpfte Monkhouse eine Saison später Bronze bei den Finals der Neuseelandtour und beim Futures in Mount Maunganui. Mit Ruby Sorra gelangen zwei Semifinalteilnahmen bei der nordamerikanischen Beachserie, eine davon endete sogar auf der untersten Stufe des Treppchens. Die Challenge Teilnahme im heimischen Edmonton mit Amanda Harnett blieb satz- und sieglos.

Danach entschieden sich Marie-Alex Bélanger und Lea Monkhouse für eine auf längere Zeit angelegte Partnerschaft. Die internationalen Resultate waren zunächst sehr durchwachsen, bei den Landesmeisterschaften Kanadas konnte sich das Beachpaar jedoch im Endspiel gegen Heather Bansley und Sophie Bukovec durchsetzen.[5] 2024 waren Finalteilnahmen beim NORCECA Event in Nicaragua und beim Futures in Halifax neben der erfolgreichen Titelverteidigung bei den Beach Nationals in Toronto[6] die Highlights. Bei den Elite16 von João Pessoa behauptete sich das Duo zumindest in der ersten Qualifikationsrunde. Zum ersten Mal das Hauptfeld bei einem gleichwertigen Turnier erreichten die Kanadierinnen 2025 in der Hauptstadt Brasiliens nach dem Sieg in der Vorausscheidung, konnten jedoch anschließend kein Spiel mehr für sich entscheiden. Beim Challenge in Xiamen überstanden Bélanger / Monkhouse sowohl die Quali als auch die Gruppenphase, bevor sie von deutschen Bronzemedaillengewinnerinnen Lea Kunst und Melanie Paul gestoppt wurden. In Montreal eerhielten die Nordamerikanerinnen einen Startplatz im Hauptwettbewerb, den sie jedoch für einen Spielgewinn nicht nutzen konnten.

Auszeichnungen

  • 2018: Big West Freshman des Jahres
  • 2018: All-Big West First Team mit Morgan Martin
  • 2021: AVCA All-American Second Team
  • 2022: NCAA All-Tournament Team[4]

Privates

Pauline McNally, die Hallenvolleyball an der University Ottawa spielte, und Stephen Monkhouse sind die Eltern und Katie ist die ältere Schwester der Athletin.[4] Die schloss 2021 den ersten Teil ihres Studiums mit dem Bachelor of Arts ab und verließ die Universität 2022 als Master der Erziehungswissenschaften.[7]

Commons: Lea Monkhouse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. FIVB-Weltrangliste (Stand: 25. August 2025)
  2. 2021 NC Beach Volleyball Championship Official Bracket. NCAA, abgerufen am 26. August 2025 (englisch).
  3. Bruins Drop an Epic Dual to Florida State, 3-2. UCLA, 8. Mai 2022, abgerufen am 26. August 2025 (englisch).
  4. a b c 2022 Beach Volleyball Roster Lea Monkhouse. Volleyball Canada, abgerufen am 26. August 2025 (englisch).
  5. 2023 Beach Nationals - Toronto Results. Volleyball Canada, abgerufen am 26. August 2025 (englisch).
  6. 2024 Beach Nationals - Toronto Results. Volleyball Canada, abgerufen am 26. August 2025 (englisch).
  7. Lea Monkhouse Alumni Student Athlete at UCLA. Linked in, abgerufen am 26. August 2025 (englisch).