Brandenburgischer Landespokal

Brandenburgischer Landespokal
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Verband Fußball-Landesverband Brandenburg
Erstaustragung 1991
Mannschaften 117
Spielmodus K.-o.-System
Titelträger RSV Eintracht 1949 (1.)
Rekordsieger FC Energie Cottbus (12.)
Rekordspieler Deutschland Erich Jeschke (30 Spiele)
Rekordtorschütze Deutschland Andy Hebler (36 Tore)
Aktuelle Saison 2025/26
Website AOK-Landespokal
Qualifikation für DFB-Pokal
Karte Gebiet der Brandenburg-LigaVorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Kartenformat
↓ Kreispokale
Dahme/Fläming
Havelland
Niederlausitz
Oberhavel/Barnim
Ostbrandenburg
Prignitz/Ruppin
Südbrandenburg
Uckermark

Der Brandenburgische Landespokal ist ein seit 1991 ausgetragener Fußball-Pokalwettbewerb für brandenburgische Vereinsmannschaften. Er wird jährlich vom Fußball-Landesverband Brandenburg (FLB) veranstaltet. Er ist einer von derzeit 21 Verbandspokalwettbewerben. Gegenwärtiger Titelträger (2025) ist der RSV Eintracht 1949.

Geschichte

In den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung Deutschlands gab es keinen einheitlichen Landespokal. In der Spielzeit 1990/91 und 1991/92 wurde noch im „DDR-Modus“ um die jeweiligen Bezirkspokale für Cottbus, Frankfurt/Oder und Potsdam gespielt. Die Sieger ermittelten anschließend in einem Dreierturnier den Gewinner des Landespokals.

Aufgrund der Umstrukturierungen im Spielbetrieb des neugegründeten Fußball-Landesverband Brandenburg (Auflösung der Bezirksligen, Einführung der Landesligen usw.) erfolgte zur Saison 1992/93 die Einführung des bekannten K.-o.-Systems.

Mit Beginn der Saison 2006/07 wurde zwischenzeitlich ein weiterer Pokalwettbewerb, der sogenannte Bereichspokal, ins Leben gerufen. In diesem regional geteilten Wettbewerb (Nord und Süd) nahmen die Pokalsieger der Fußballkreise sowie die nicht für den Landespokal qualifizierten Landesklasse-Mannschaften der Vorsaison teil. Die jeweiligen Sieger konnten in der darauffolgenden Saison am Landespokal teilnehmen. Der Bereichspokal ist inzwischen wieder abgeschafft worden.

Regelwerk

Turnierform

Alle Spiele im Landespokal werden über eine reguläre Spielzeit von 2 × 45 Minuten ausgetragen. Der Sieger eines Spiels zieht in die nächste Runde ein. Steht es nach der regulären Spielzeit unentschieden, wird das Spiel um 2 × 15 Minuten verlängert. Steht es auch nach der Verlängerung noch Unentschieden, wird der Sieger in einem Elfmeterschießen ermittelt.

Teilnehmer

Das Teilnehmerfeld für den Landespokal setzt sich aus den brandenburgischen Mannschaften der 3. Liga, Regionalliga, Oberliga, den Mannschaften der brandenburgischen Spielklassen Verbandsliga, Landesliga und Landesklasse (seit 2023/24) sowie den acht Kreispokalsiegern zusammen. Zur Saison 2010/2011 wurde der § 34 der Spielordnung des Landesverbandes Brandenburg geändert, wonach keine Zweitvertretungen mehr am Pokal teilnehmen dürfen.

Auslosung

Die Paarungen der ersten Hauptrunde werden aus zwei Lostöpfen gezogen. Der erste Lostopf enthält die 8 Kreispokalsieger und jeweils 12 Landesliga-Teams aus beiden Staffeln. Im zweiten Lostopf befinden sich die jeweils besten 3 Teams beider Landesligen aus der Vorsaison, 16 Teams aus der Brandenburgliga sowie die brandenburgischen Vertreter aus der 3. Liga, Regionalliga oder Oberliga. Mannschaften des ersten Lostopfs haben Heimrecht.

Endspielort

Der Endspielort wurde bis zur Saison 1998/99 im Losverfahren ausgewählt. Seither bekam derjenige Finalist Heimrecht, der in der niedrigeren Liga spielte. Bei gleicher Ligenzugehörigkeit der beiden Endspielteilnehmer entschied weiter das Losverfahren.

Ab der Saison 2019/20 wird der Endspielort durch den Fußball-Landesverband Brandenburg festgelegt.[1] Die erste derartig ausgewählte Endspielstätte ist das Werner-Seelenbinder-Stadion in Luckenwalde, in dem das Endspiel der Saison 2019/20 stattfand.[2] Auch in den Folgejahren fand in diesem Stadion das Endspiel statt. In der Saison 2022/23 wurde das Stadion der Freundschaft in Cottbus als Endspielort bestimmt, da in Luckenwalde am Austragungswochenende mit dem Luckenwalder Turmfest eine große Open-Air-Veranstaltung mit mehreren Tausend Besuchern geplant war, die nach Einschätzung der zuständigen Polizeidienststelle eine parallele Endspielaustragung ausschloss.[3]

Wettbewerbsname

Seit der Saison 2011/12 bis 2015/16 wurde der Landespokal, auf Grund einer Partnerschaft mit der Firma Krombacher, als Krombacher Pokal Brandenburg bezeichnet. Von der Saison 2016/17 bis zur Saison 2021/22 fungierte die AOK Nordost als Partner des Wettbewerbs.

Trophäe

Als erste Mannschaft gewann 1991 der ESV Lokomotive Cottbus den Landespokal, damals in einem Dreierturnier. Die noch heute als Wanderpokal an den Landespokalsieger überreichte Trophäe wird durch den jeweiligen Sponsor gestiftet.

Pokalendspiele und Pokalsieger

Brandenburgischer Landespokal (Brandenburg)
Brandenburgischer Landespokal (Brandenburg)
Babelsberg

Cottbus

Eisenhüttenstadt

Rathenow
Ludwigsfelde

Schöneiche

Neuruppin

Falkensee
Brandenburg

Fürstenwalde
Stahnsdorf
Titelträger des brandenburgischen Landespokals nach Städten

In der Geschichte des brandenburgischem Landespokales errangen 12 verschiedene Vereine den Titel. Erfolgreichster Klub ist der FC Energie Cottbus mit 12 Pokalsiegen, gefolgt vom SV Babelsberg 03 mit 10 Erfolgen. Der Eisenhüttenstädter FC Stahl kann jeweils drei und der FSV Optik Rathenow jeweils zwei gewonnene Titel aufweisen. Insgesamt vier Vereine gewannen den Pokal mehrfach.

Lediglich eine Mannschaft konnte den Pokal als Teil des Doubles aus Pokalsieg und Meisterschaft gewinnen. Als erste und bisher einzige Mannschaft siegte 1998 der FC Energie Cottbus II im gleichen Jahr im Pokalwettbewerb und der brandenburgischen Landesmeisterschaft.

Der SV Babelsberg 03 konnte acht Mal hintereinander ins Endspiel um den brandenburgischen Landespokal einziehen und konnte sieben davon für sich behaupten. Insgesamt sieben Mal konnten Mannschaften ihren Titel im Folgejahr verteidigen; dem SV Babelsberg 03 gelang dieses gleich sechsmal (2000, 2007, 2008, 2009, 2010 und 2011).

Die häufigste Finalpaarung war bislang das Duell FC Energie Cottbus – SV Babelsberg 03 mit drei Partien (2001, 2018 und 2024), von denen Cottbus alle drei gewinnen konnte. Zweimal (1997 und 1998) bestritt der FC Energie Cottbus und der Eisenhüttenstädter FC Stahl die Endspiele gegeneinander, sowie gegen den FSV 63 Luckenwalde (2017 und 2023), hier waren jeweils die Cottbusser siegreich. Jeweils zweimal spielte der SV Babelsberg 03 im Finale gegen Märkischer SV 1919 Neuruppin (2005 und 2006), den SV Falkensee-Finkenkrug (2008 und 2012), dem FSV Union Fürstenwalde (2020 und 2021). Dabei mussten sich die Babelsberger lediglich einmal im Finale 2005 und 2012 geschlagen geben.

Mit sieben Niederlagen verlor der SV Babelsberg 03 auch am häufigsten ein Pokal-Endspiel. Die Babelsberger erreichten insgesamt 17 Endspiele, was vor dem FC Energie Cottbus (12 Endspiele) Platz 1 bei den häufigsten Finalteilnahmen bedeutet. Jeweils sechs Mal erreichte der Eisenhüttenstädter FC Stahl das Finale um den brandenburgischen Landespokal.

Rekordpokalsieger

Alleiniger Rekordsieger im Landespokal Brandenburg ist seit 2023 der FC Energie Cottbus mit mittlerweile 12 errungenen Titeln. Zuvor teilte sich Cottbus den Titel des Rekordpokalsiegers ein Jahr lang mit dem SV Babelsberg 03. Dieser war über 15 Jahre lang alleiniger Rekordpokalsieger.

Zeitraum Verein Anzahl Titel
1991 ESV Lokomotive Cottbus 1
1992 ESV Lokomotive Cottbus und Eisenhüttenstädter FC Stahl 1
1993–1996 Eisenhüttenstädter FC Stahl 2
1996–2007 FC Energie Cottbus 3–5
2007–2008 FC Energie Cottbus und SV Babelsberg 03 5
2008–2021 SV Babelsberg 03 6–10
2021–2023 FC Energie Cottbus und SV Babelsberg 03 10
seit 2023 FC Energie Cottbus 10–12

Pokalendspiele

Jahr Sieger Ergebnis Finalist Endspielort Stadion Zuschauer
1991 ESV Lokomotive Cottbus (VL) (Sieger Dreierturnier)
1992 Eisenhüttenstädter FC Stahl (OL) (Sieger Dreierturnier)
1993 Eisenhüttenstädter FC Stahl (OL) 3:1 SV Empor Mühlberg (VL) Ludwigsfelde Waldstadion
1994 BSV Brandenburg (OL) 5:1 1. FC Schwedt (OL) Luckenwalde Werner-Seelenbinder-Stadion .00800
1995 FC Energie Cottbus (RL) 2:1 FV Motor Eberswalde (OL) Königs Wusterhausen Stadion der Freundschaft .00563
1996 FC Energie Cottbus (RL) 1:0 Frankfurter FC Viktoria 91 (VL) Seelow Oderbruchstadion 01.200
1997 FC Energie Cottbus (RL) 6:1 Eisenhüttenstädter FC Stahl II (VL) Guben Sportanlage am Baumschulenweg 02.200
1998 FC Energie Cottbus II (VL) 2:1 Eisenhüttenstädter FC Stahl (RL) Jüterbog Sportplatz am Rohrteich .00500
1999 SV Babelsberg 03 (RL) 5:2 Eisenhüttenstädter FC Stahl (RL) Schöneiche Friedrich-Ludwig-Jahn Sportplatz .00800
2000 SV Babelsberg 03 (RL) 2:1 Frankfurter FC Viktoria 91 (VL) Frankfurt (Oder) Stadion der Freundschaft .00843
2001 FC Energie Cottbus II (OL) 3:1 SV Babelsberg 03 (RL) Cottbus Stadion der Freundschaft .00975
2002 Eisenhüttenstädter FC Stahl (OL) 2:1 Frankfurter FC Viktoria 91 (VL) Frankfurt (Oder) Stadion der Freundschaft .01.500
2003 Ludwigsfelder FC (VL) 1:0 Brandenburger SC Süd 05 (OL) Ludwigsfelde Waldstadion .01.100
2004 SV Germania 90 Schöneiche (VL) 1:0 n. V. FSV Optik Rathenow (OL) Schöneiche Jahn-Sportplatz .01.050
2005 Märkischer SV 1919 Neuruppin (OL) 2:1 n. V. SV Babelsberg 03 (OL) Neuruppin Volksparkstadion .02.443
2006 SV Babelsberg 03 (OL) 2:1 Märkischer SV 1919 Neuruppin (OL) Potsdam Karl-Liebknecht-Stadion .01.921
2007 SV Babelsberg 03 (OL) 3:2 Ludwigsfelder FC (OL) Potsdam Karl-Liebknecht-Stadion .02.722
2008 SV Babelsberg 03 (RL) 1:0 SV Falkensee-Finkenkrug (VL) Falkensee Sportplatz Leistikowstraße .01.918
2009 SV Babelsberg 03 (RL) 1:0 SV Germania 90 Schöneiche (OL) Schöneiche Jahn-Sportplatz .01.200
2010 SV Babelsberg 03 II (VL) 4:3 n. E. Brandenburger SC Süd 05 (OL) Potsdam Karl-Liebknecht-Stadion .01.816
2011 SV Babelsberg 03 (3L) 3:0 VfB Hohenleipisch 1912 (LL) Hohenleipisch Sportgelände Bahnhofstraße .01.476
2012 SV Falkensee-Finkenkrug (VL) 2:1 SV Babelsberg 03 (3L) Falkensee Sportplatz Leistikowstraße .01.700
2013 FSV Optik Rathenow (RL) 4:3 n. E. SV Altlüdersdorf (OL) Altlüdersdorf Sportanlage in der Gasse .01.132
2014 FSV Optik Rathenow (RL) 3:1 SV Babelsberg 03 (RL) Rathenow Stadion Vogelgesang .01.695
2015 FC Energie Cottbus (3L) 3:2 FSV Union Fürstenwalde (OL) Fürstenwalde/Spree Friedrich-Friesen-Stadion .03.442
2016 SV Babelsberg 03 (RL) 3:1 FSV 63 Luckenwalde (RL) Luckenwalde Werner-Seelenbinder-Stadion .03.042
2017 FC Energie Cottbus (RL) 2:0 FSV 63 Luckenwalde (RL) Cottbus Stadion der Freundschaft .07.667
2018 FC Energie Cottbus (RL) 1:0 SV Babelsberg 03 (RL) Potsdam Karl-Liebknecht-Stadion .09.012
2019 FC Energie Cottbus (3L) 1:0 FSV Optik Rathenow (RL) Rathenow Stadion Vogelgesang .01.991
2020 FSV Union Fürstenwalde (RL) 2:1 SV Babelsberg 03 (RL) Luckenwalde Werner-Seelenbinder-Stadion .00729
2021 SV Babelsberg 03 (RL) 2:0 FSV Union Fürstenwalde (RL) Luckenwalde Werner-Seelenbinder-Stadion .00000
2022 FC Energie Cottbus (RL) 2:0 VfB 1921 Krieschow (OL) Luckenwalde Werner-Seelenbinder-Stadion .02.832
2023 FC Energie Cottbus (RL) 4:1 FSV 63 Luckenwalde (RL) Cottbus Stadion der Freundschaft .07.610
2024 FC Energie Cottbus (RL) 3:1 SV Babelsberg 03 (RL) Cottbus LEAG Energie Stadion 013.305
2025 RSV Eintracht 1949 (OL) 1:0 VfB 1921 Krieschow (OL) Neuruppin Volksparkstadion .02.134
2026
Abkürzungen: 3L – 3. Liga; RL – Regionalliga; OL – Oberliga; VL – Verbandsliga; LL – Landesliga; II – 2. Mannschaft/Amateurteam eines Profivereins

Rangliste

Rang Fussballkreis Titel Verein Finalt. Quote Triumphe
1 Niederlausitz 12 FC Energie Cottbus  Fn. 1 12 100 % 1995199619971998 – 2001 – 2015201720182019202220232024
2 Havelland 10 SV Babelsberg 03  Fn. 1 17 059 % 19992000 – 2006 – 2007 – 2008 – 2009 – 2010 – 201120162021
3 Ostbrandenburg 03 Eisenhüttenstädter FC Stahl  Fn. 1 06 050 % 19921993 – 2002
4 Havelland 02 FSV Optik Rathenow 04 050 % 20132014
5 Niederlausitz 01 ESV Lokomotive Cottbus 01 100 % 1991
Havelland 01 BSV Brandenburg 01 100 % 1994
Dahme/Fläming 01 Ludwigsfelder FC 02 050 % 2003
Ostbrandenburg 01 SV Germania 90 Schöneiche 02 050 % 2004
Prignitz/Ruppin 01 Märkischer SV 1919 Neuruppin 02 050 % 2005
Havelland 01 SV Falkensee-Finkenkrug 02 050 % 2012
Ostbrandenburg 01 FSV Union Fürstenwalde 03 033 % 2020
Havelland 01 RSV Eintracht 1949 01 100 % 2025
Fn. 1 
einschließlich SV Babelsberg 03 II, FC Energie Cottbus II, Eisenhüttenstädter FC Stahl II

Statistiken

Jahr Teams Spiele Tor Tor/Spiel Zuschauer Z/Spiel Gelbe Karte Gelbe Karte/Spiel Gelb-Rote Karte Gelb-Rote Karte/Spiel Rote Karte Rote Karte/Spiel
2010/11 141 140 722 5,16 24.266 173 125 0,89 14 0,1 8 0,06
2011/12 68 67 338 5,04 13.125 196 220 3,28 12 0,18 10 0,15
2012/13 71 70 303 4,33 12.347 176 268 3,83 7 0,1 8 0,11
2013/14 70 69 332 4,81 10.679 155 241 3,49 6 0,09 5 0,07
2014/15 71 70 297 4,24 28.984 414 270 3,86 12 0,17 8 0,11
2015/16 65 64 298 4,66 20.036 313 230 3,59 11 0,17 8 0,13
2016/17 65 64 277 4,33 24.430 382 241 3,77 11 0,17 9 0,14
2017/18 65 64 287 4,48 21.939 343 263 4,11 11 0,17 5 0,08
2018/19 64 63 297 4,71 17.371 276 248 3,94 9 0,14 5 0,08
2019/20 64 63 271 4,30 15.798 251 247 3,92 3 0,05 5 0,08
2020/21 68 63 265 4,21 10.208 162 242 3,84 4 0,06 8 0,13
2021/22 67 66 247 3,74 21.685 329 239 3,62 12 0,18 5 0,08
2022/23 64 63 297 4,71 35.290 560 244 3,87 8 0,13 10 0,16
2023/24 119 118 594 5,03 36.541 310 479 4,06 13 0,11 12 0,1
2024/25 116 115 563 4,89 26.477 230 427 3,71 20 0,17 14 0,12
2025/26


Torschützenkönige

Saison Nat Spieler Verein Tore
2011/12 Deutschland Murat Turhan FSV Optik Rathenow 08
2012/13 Deutschland
Deutschland
Thomas Brechler
Hassan Berjaoui
SV Altlüdersdorf
BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow
06
2013/14 Deutschland Benjamin Dowall FSV 63 Luckenwalde 07
2014/15 Deutschland René Görisch Brandenburger SC Süd 05 06
2015/16 Deutschland Andis Shala SV Babelsberg 03 10
2016/17 Deutschland Benjamin Förster FC Energie Cottbus 08
2017/18 Deutschland
Deutschland
Andy Hebler
Andis Shala
VfB 1921 Krieschow
SV Babelsberg 03
08
2018/19 Deutschland Toni Hager Ludwigsfelder FC 06
2019/20 Deutschland
Deutschland
Brasilien
Christopher-Lennon Skade
Niklas Goslinowski
Miguel Pereira Rodrigues
FC Strausberg
SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen
SV Grün-Weiß Lübben
05
2020/21 Deutschland
Brasilien
Lukas Hehne
Rafael Conrado Prudente
FC Stahl Brandenburg
Märkischer SV 1919 Neuruppin
05
2021/22 Deutschland Justin Hippe BSC Fortuna Glienicke 05
2022/23 Deutschland Andy Hebler VfB 1921 Krieschow 10
2023/24 Deutschland
Deutschland
Toni Hager
Norman Guski
SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen
BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow
08
2024/25 Brasilien
Deutschland
Miguel Pereira Rodrigues
Tarik Wenzel
VfB 1921 Krieschow
SV Schwarz-Rot Neustadt (Dosse)
07
2025/26
Siegermannschaft  Rekordmarke

Spielerrekorde

Rangliste Pokaleinsätze
Rang Spieler Verein(e) Spiele
1 Erich Jeschke FC Energie Cottbus, VfB 1921 Krieschow 30
2 Leon Hellwig SV Babelsberg 03, FSV Optik Rathenow, FSV 63 Luckenwalde, RSV Eintracht 1949 29
3 Paul Pahlow SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen, VfB 1921 Krieschow 28
Clemens Koplin FSV 63 Luckenwalde 28
4 Martin Zurawsky FSV Union Fürstenwalde, VfB 1921 Krieschow 27
Philipp Knechtel FC Energie Cottbus, VfB 1921 Krieschow 27
5 Andy Hebler FC Energie Cottbus, VfB 1921 Krieschow 26
6 Jerome Leroy FSV Optik Rathenow 25
7 Colin Raak FC Energie Cottbus, VfB 1921 Krieschow 24
8 Benjamin Wilke FSV Optik Rathenow 23
Martin Dahm VfB 1921 Krieschow 23
Daniel Becker FSV 63 Luckenwalde, SV Viktoria Potsdam 23
Sven Marten SV Altlüdersdorf 23
Tobias Fiebig SV Victoria Seelow, 1. FC Frankfurt 23
Quelle
Stand: 22. Juli 2025
Rangliste Torschützen
Rang Spieler Verein(e) Tore
1 Andy Hebler FC Energie Cottbus, VfB 1921 Krieschow 36
2 Andis Shala SV Babelsberg 03 19
3 Toni Hager SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf, SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen, Ludwigsfelder FC 16
4 Andor Müller TuS 1896 Sachsenhausen 15
5 Marcel Georgi SV Victoria Seelow, 1. FC Frankfurt 14
6 Julian Rauch Werderaner FC Viktoria 1920, RSV Eintracht 1949 13
7 Martin Zurawsky FSV Union Fürstenwalde, VfB 1921 Krieschow 12
John-Lukas Sauer FSV Union Fürstenwalde, 1. FC Frankfurt 12
René Görisch Brandenburger SC Süd 05 12
Justin Pehl TuS 1896 Sachsenhausen, SG Union Klosterfelde 12
8 Murat Turhan FSV Optik Rathenow 11
Colin Raak FC Energie Cottbus, VfB 1921 Krieschow 11
Norman Guski Oranienburger FC Eintracht 1901, BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow 11
Roland Richter FSV Union Fürstenwalde, SV Frankonia Wernsdorf 11
Quelle
Stand: 22. Juli 2025

Nationale Qualifikation

Der Gewinner des Landespokals darf in der folgenden Saison am DFB-Pokal teilnehmen. Der erfolgreichste Vertreter aus Brandenburg war bisher der FC Energie Cottbus mit dem Erreichen des DFB-Pokalfinales 1996/97 gegen den VfB Stuttgart (0:2).

Abschneiden der Landespokalsieger im DFB-Pokal

Saison Runde Landespokalsieger Letzter Gegner Ergebnis
1991/92 1. Hauptrunde   ESV Lokomotive Cottbus VfB Oldenburg 0:3
1992/93 3. Hauptrunde   Eisenhüttenstädter FC Stahl Rot-Weiss Essen 2:3
1993/94 2. Hauptrunde   Eisenhüttenstädter FC Stahl SpVgg Unterhaching 0:2
1994/95 1. Hauptrunde   BSV Stahl Brandenburg   Bayer 04 Leverkusen 0:11
1995/96 1. Hauptrunde   FC Energie Cottbus   SV Meppen 1:2
1996/97 Finale   FC Energie Cottbus   VfB Stuttgart 0:2
1997/98 1. Hauptrunde FC Energie Cottbus  Eisenhüttenstädter FC Stahl   Hertha BSC 0:4
1998/99 1. Hauptrunde   FC Energie Cottbus II   SpVgg Greuther Fürth 0:1
1999/00 3. Hauptrunde   SV Babelsberg 03   SC Freiburg 2:4 n. V.
2000/01 1. Hauptrunde   SV Babelsberg 03   VfL Bochum 1:6
2001/02 1. Hauptrunde   FC Energie Cottbus II   Arminia Bielefeld 0:4
2002/03 1. Hauptrunde   Eisenhüttenstädter FC Stahl   Werder Bremen 0:1
2003/04 1. Hauptrunde   Ludwigsfelder FC   Werder Bremen 1:9
2004/05 1. Hauptrunde   SV Germania 90 Schöneiche   TSV 1860 München 1:2
2005/06 1. Hauptrunde   Märkischer SV 1919 Neuruppin   FC Bayern München 0:4
2006/07 2. Hauptrunde   SV Babelsberg 03   VfB Stuttgart 2:4
2007/08 1. Hauptrunde   SV Babelsberg 03   MSV Duisburg 0:4
2008/09 1. Hauptrunde   SV Babelsberg 03   1. FSV Mainz 05 1:2 n. V.
2009/10 1. Hauptrunde   SV Babelsberg 03   Bayer 04 Leverkusen 0:1
2010/11 1. Hauptrunde   SV Babelsberg 03   VfB Stuttgart 1:2
2011/12 1. Hauptrunde   SV Babelsberg 03   MSV Duisburg 0:2
2012/13 1. Hauptrunde   SV Falkensee-Finkenkrug   VfB Stuttgart 0:5
2013/14 1. Hauptrunde   FSV Optik Rathenow   FSV Frankfurt 1:3 n. V.
2014/15 1. Hauptrunde   FSV Optik Rathenow   FC St. Pauli 1:3
2015/16 1. Hauptrunde   FC Energie Cottbus   1. FSV Mainz 05 0:3
2016/17 1. Hauptrunde   SV Babelsberg 03   SC Freiburg 0:4
2017/18 1. Hauptrunde   FC Energie Cottbus   VfB Stuttgart 3:4 n. E.
2018/19 1. Hauptrunde   FC Energie Cottbus   SC Freiburg 3:5 n. E.
2019/20 1. Hauptrunde   FC Energie Cottbus   FC Bayern München 1:3
2020/21 1. Hauptrunde   FSV Union Fürstenwalde   VfL Wolfsburg 1:4
2021/22 2. Hauptrunde   SV Babelsberg 03   RB Leipzig 0:1
2022/23 1. Hauptrunde   FC Energie Cottbus   Werder Bremen 1:2
2023/24 1. Hauptrunde   FC Energie Cottbus   SC Paderborn 07 0:7
2024/25 1. Hauptrunde   FC Energie Cottbus   Werder Bremen 1:3
2025/26 1. Hauptrunde   RSV Eintracht 1949   1. FC Kaiserslautern 0:7

Einzelnachweise

  1. Tobias Gutsche: Neuer Modus für das Finale. In: Potsdamer Neueste Nachrichten. 18. Februar 2020, abgerufen am 23. März 2020.
  2. Brandenburger Landespokalfinale steigt in Luckenwalde. In: Rundfunk Berlin-Brandenburg. 19. Februar 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. März 2020; abgerufen am 19. Juni 2023.
  3. Marcel Ehrig: Energie Cottbus gegen FSV Luckenwalde: Endspiel pünktlich zum Mittagessen. In: maz-online.de. 5. Mai 2023, abgerufen am 11. Mai 2023.