Landesliga Württemberg 1948/49

Landesliga Württemberg 1948/49
Meister FV Zuffenhausen
Relegation ↑ FV Zuffenhausen, SG Untertürkheim
Absteiger TSG Öhringen, VfR Heilbronn, SSV Ulm
Mannschaften 13
Landesliga Württemberg 1947/48
Oberliga Süd 1948/49

Die Landesliga Württemberg 1948/49 war die vierte Saison der höchsten württembergischen Amateurklasse nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie war eine Ebene unterhalb der Oberliga Süd angesiedelt und deckte den Nordteil von Württemberg ab, der zum damaligen Land Württemberg-Baden gehörte.

Meister wurde der FV Zuffenhausen, der wie auch der Tabellenzweite SG Untertürkheim an der anschließenden Aufstiegsrunde zur Oberliga Süd teilnahm. Beide Vereine belegten in ihren Gruppen nur den letzten Platz und stiegen nicht auf. Der TSG Öhringen, der VfR Heilbronn und der SSV Ulm stiegen ab.

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp. Tore Punkte
01. FV Zuffenhausen (N) 24 53:27 34:14
02. SG Untertürkheim 24 54:30 34:14
03. Sportvg Feuerbach 24 73:39 32:16
04. Union Böckingen 24 51:46 29:19
05. VfR Aalen 24 48:29 28:20
06. Normannia Gmünd 24 41:36 28:20
07. VfL Kirchheim/Teck 24 38:46 22:26
08. Stuttgarter SC 24 32:39 21:27
09. Sportfreunde Stuttgart (A) 24 41:51 19:29
10. VfL Neckargartach 24 29:52 18:30
11. TSG Öhringen 24 42:57 18:30
12. VfR Heilbronn (N) 24 42:55 17:31
13. SSV Ulm 24 35:72 12:36
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Oberliga Süd
  • Absteiger
  • Aufstiegsrunde zur Oberliga Süd

    In der anschließenden Aufstiegsrunde trafen die beiden Vertreter aus Württemberg auf Vereine aus Bayern, Hessen, und Nordbaden.

    Gruppe I

    Pl. Verein Sp. Punkte
    1. SSV Jahn Regensburg 6 10:20
    2. KSV Hessen Kassel 6 7:5
    3. VfL Neckarau 6 7:5
    4. SG Untertürkheim 6 00:12

    Gruppe II

    Pl. Verein Sp. Punkte
    1. SpVgg Fürth 6 11:10
    2. CSC 03 Kassel 6 5:7
    3. 1. FC Pforzheim 6 4:8
    4. FV Zuffenhausen 6 4:8
  • Aufsteiger in die Oberliga Süd
  • Literatur

    • Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1.