Laitaure
| Laitaure (Laidaure) | ||
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| Geographische Lage | Jokkmokk (Gemeinde), Lappland, Schweden | |
| Zuflüsse | Rapaätno | |
| Abfluss | Rapaätno | |
| Daten | ||
| Koordinaten | 67° 8′ 0″ N, 18° 17′ 0″ O | |
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| Höhe über Meeresspiegel | 494,2 m ö.h. | |
| Fläche | 10,94 km²[1] | |
| Einzugsgebiet | 763 km²[2] | |
Der Laitaure ist ein See in Lappland, in Nord-Schweden, der vom Rapaätno, einem Nebenfluss des Lilla Luleälven, durchflossen wird. Der Sarek-Nationalpark grenzt an den See. Nördlich des Sees liegt der 1179 Meter hohe Granit-Berg Skierffe, dessen Südseite 350 m senkrecht und dann noch weitere 350 m fast senkrecht zum 10 km² großen Laitauredelta hin abfällt. Der den See speisende Rapaätno ist einer der wasserreichsten Flüsse Schwedens und führt am Eingang zum Laitaure 175 m³/s Wasser, nach Regenperioden auch 250 m³/s und mehr. Der Fluss entwässert 30 Gletscher und befördert entsprechend viel Schlamm und Geröll, so dass das Mündungsdelta immer größer und der See jedes Jahr etwa 50 cm kleiner wird.[3]
Siehe auch
Weblinks
Commons: Laitaure – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Sjöareal och sjöhöjd (3,32 MB; PDF), Svenskt vattenarkiv (SVAR), Sveriges meteorologiska och hydrologiska institut (schwedisch)
- ↑ VattenWeb, Sveriges meteorologiska och hydrologiska institut (schwedisch)
- ↑ http://www.barrois.de/Hobby/Outdoor/lappland.htm
Literatur
- Axel Hamberg: Sarekfjällen: Vägledning för färder i högfjällen mellan lule älvs källarmar. Wahlström & Widstrand-Verlag, Stockholm 1922, S. 36ff. (online)

