Landeskriminalamt Hamburg
| Landeskriminalamt Hamburg | |
|---|---|
| Staatliche Ebene | Hamburg |
| Stellung | Organisationseinheit der Polizei Hamburg |
| Aufsichtsbehörde | Behörde für Inneres und Sport der Freien und Hansestadt Hamburg |
| Gründung | 1989 |
| Hauptsitz | Hamburg |
| Behördenleitung | Jan Hieber |
| Bedienstete | 1.300 (Stand: 2000) |
Das Landeskriminalamt Hamburg ist – neben fünf weiteren – eine Organisationseinheit der Polizei Hamburg.
Im Landeskriminalamt liegt die Ermittlungsführung und die Leitlinienkompetenz der Verbrechensbekämpfung sowie die Kriminalprävention. Die Leitung oblag seit dem 19. November 2019 Mirko Streiber,[1] nachdem der vorherige Leiter am 12. August 2019 seines Amtes enthoben worden war.[2] Seit Mai 2022 ist Jan Hieber der Behördenleiter.[3] Erster Leiter und mit dem Aufbau des Landeskriminalamt Hamburg betraut war von 1989 bis 1997 Wolfgang Sielaff.
Organisation
Das Landeskriminalamt Hamburg besteht (Stand: 2013) aus den Abteilungen[4]
- LKA 1 – Regionale Kriminalitätsbekämpfung
- LKA 2 – Einsatz- und Ermittlungsunterstützung
- LKA 3 – Kriminalwissenschaft und Technik
- LKA 4 – Deliktsorientierte Ermittlungen (Kapitaldelikte z. B. Tötungsdelikte, Sexualdelikte, Raub)
- LKA 5 – Wirtschaftskriminalität, Betrug, Cybercrime
- LKA 6 – Organisierte Kriminalität und Rauschgiftkriminalität
- LKA 7 – Polizeilicher Staatsschutz
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Mirko Streiber zum neuen LKA-Chef in Hamburg ernannt. In: Die Welt. 19. November 2019 (welt.de).
- ↑ Denis Fengler: Hamburger LKA-Chef des Amtes enthoben. In: Die Welt. 12. August 2019 (welt.de).
- ↑ Christoph Heinemann: Polizei Hamburg: LKA-Chef will Drogengeld "in Strafverfolgung reinvestieren". In: abendblatt.de. 2. Juni 2022, abgerufen am 29. Januar 2024.
- ↑ Die Kriminalpolizei: Organigramm, abgerufen am 14. Juni 2025
Koordinaten: 53° 36′ 15,1″ N, 10° 0′ 44,5″ O
