Kloster Aufkirchen

Das Kloster Aufkirchen ist ein ehemaliges Kloster der Augustinereremiten in Aufkirchen (Bayern), gelegen im Erzbistum München und Freising. Heute leben dort die Unbeschuhten Karmelitinnen (OCD).
Geschichte
Das der heiligen Maria geweihte Kloster wurde 1686 durch Kurfürst Maximilian II. Emanuel von Bayern gegründet und war von Augustiner-Chorherren besiedelt. Im Zuge der Säkularisation erfolgte 1803 die Auflösung des Klosters.
Die Entstehung dieses Konventes geht zurück auf die beiden österreichischen Karmelitinnenklöster Mayerling und Wien-Baumgarten, begünstigt und unterstützt von Fürst Emilio Öttingen-Spielberg und seiner Gemahlin Berta. Im September 1896 wurde das Kloster-Gebäude bezogen, das bis 1803 Stifts-Pfarrhof war. Am 22. November 1896 wurde die Klausur kanonisch errichtet.[1]
Siehe auch
- Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt
Literatur
- Gerhard Schober: Landkreis Starnberg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.21). 2. Auflage. München/Zürich 1991, S. 60.
Weblinks
- Geschichtliches zu Kirche und Kloster Aufkirchen
- Klöster in Bayern: Kloster Aufkirchen (Haus der Bayerischen Geschichte)
Einzelnachweise
- ↑ Karmelitinnenkloster Aufkirchen. Provinzialat der Teresianischen Karmeliten (OCD) Deutschland, abgerufen am 12. Juni 2025.
Koordinaten: 47° 57′ 22″ N, 11° 21′ 46,4″ O